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Ein sehr Haaley-lastiger Roman. Leider auch noch im Doppelband. Aber damit muss ich wohl leben, denn Haaley scheint wohl Fans unter den Lesern zu haben. Aber wenigstens hat sich Ian Rolf Hill an einem ruhigeren Schreibstil versucht. Ob ihm das meiner Meinung nach gelungen ist, kann auf Tanjas MADDRAX Blog nachgelesene werden. Zum letzten Mal wie es scheint, denn die Vereinswebseite für den OMXFC steht bereits in den Startlöchern. __________________
Achja, von mir gab es 3 von 5 Kometen für einen stabilen Roman.
Link zur ausführlichen Rezi: https://t1p.de/612rezi
Ich würde ihm auch 3 von 5 geben, aber nicht wegen Haaley, sondern weil einfach wenig passiert ist. Zu wenig.
Haaley selbst mag ich.
Aber ich merk immer wieder: an sich würden Hilleberg-Romane mühelos auf 1/3 des Umfangs passen. Viele sind einfach aufgeblasene Kurzgeschichten. Genau das, was er früher bei Dark immer bemängelte. Und natürlich: der moralische Zeigefinger fehlt auch hier nicht. Der Pilz ist intelligent und scheinbar doch nicht soooo böse.
Die ersten Sinclairs vom ihm waren VIEL besser.
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Zitat:
Original von Loxagon
[...] sondern weil einfach wenig passiert ist. Zu wenig.
[...]
Aber ich merk immer wieder: an sich würden Hilleberg-Romane mühelos auf 1/3 des Umfangs passen. Viele sind einfach aufgeblasene Kurzgeschichten. Genau das, was er früher bei Dark immer bemängelte. [...]
Uff, das kann ich mal so gar nicht unterschreiben. Ja, in diesem Roman versucht sich IRH mal in einem langsameren Erzähltempo. Aber dass das bei ihm immer der Fall wäre, sehe ich definitiv nicht so.
Nehmen wir den Vorgängerroman von ihm: Aus der 610 mit Kormak hätte ich vermutlich an Mikes Stelle eine Trilogie gemacht. Schon von der Reiseroute der verschiedenen Rettungsmissionen her. Die hätte ich auch mal auf St.Helena (müssen sie bei dieser Route definitiv überflogen haben, sofern es sie 2552 noch geben sollte) abstürzen lassen und mal ein Survival-Abenteuer erleben lassen.
Und einen Vergleich mit Sinclair finde ich da auch eher unpassend. Dort ist ja meistens nach einem Roman der gleiche Stand wie vor dem Roman. Oder gibt es da für den Protagonisten seit neuestem einen roten Faden wie in den Anfangszeiten?
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Zitat:
Original von Team Maddraxikon
Zitat:
Original von Loxagon
[...] sondern weil einfach wenig passiert ist. Zu wenig.
[...]
Aber ich merk immer wieder: an sich würden Hilleberg-Romane mühelos auf 1/3 des Umfangs passen. Viele sind einfach aufgeblasene Kurzgeschichten. Genau das, was er früher bei Dark immer bemängelte. [...]
Uff, das kann ich mal so gar nicht unterschreiben. Ja, in diesem Roman versucht sich IRH mal in einem langsameren Erzähltempo. Aber dass das bei ihm immer der Fall wäre, sehe ich definitiv nicht so.
Nehmen wir den Vorgängerroman von ihm: Aus der 610 mit Kormak hätte ich vermutlich an Mikes Stelle eine Trilogie gemacht. Schon von der Reiseroute der verschiedenen Rettungsmissionen her. Die hätte ich auch mal auf St.Helena (müssen sie bei dieser Route definitiv überflogen haben, sofern es sie 2552 noch geben sollte) abstürzen lassen und mal ein Survival-Abenteuer erleben lassen.
Und einen Vergleich mit Sinclair finde ich da auch eher unpassend. Dort ist ja meistens nach einem Roman der gleiche Stand wie vor dem Roman. Oder gibt es da für den Protagonisten seit neuestem einen roten Faden wie in den Anfangszeiten?
Gibt es durchaus.
Bücher, Bücher ... hunderttausend Bücher!
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Zitat:
Original von Myxin der Magier
Zitat:
Original von Team Maddraxikon
Zitat:
Original von Loxagon
[...] sondern weil einfach wenig passiert ist. Zu wenig.
[...]
Aber ich merk immer wieder: an sich würden Hilleberg-Romane mühelos auf 1/3 des Umfangs passen. Viele sind einfach aufgeblasene Kurzgeschichten. Genau das, was er früher bei Dark immer bemängelte. [...]
Uff, das kann ich mal so gar nicht unterschreiben. Ja, in diesem Roman versucht sich IRH mal in einem langsameren Erzähltempo. Aber dass das bei ihm immer der Fall wäre, sehe ich definitiv nicht so.
Nehmen wir den Vorgängerroman von ihm: Aus der 610 mit Kormak hätte ich vermutlich an Mikes Stelle eine Trilogie gemacht. Schon von der Reiseroute der verschiedenen Rettungsmissionen her. Die hätte ich auch mal auf St.Helena (müssen sie bei dieser Route definitiv überflogen haben, sofern es sie 2552 noch geben sollte) abstürzen lassen und mal ein Survival-Abenteuer erleben lassen.
Und einen Vergleich mit Sinclair finde ich da auch eher unpassend. Dort ist ja meistens nach einem Roman der gleiche Stand wie vor dem Roman. Oder gibt es da für den Protagonisten seit neuestem einen roten Faden wie in den Anfangszeiten?
Gibt es durchaus.
DAS darfst Du mir am Wochenende gerne mal genauer erläutern. mein letzter Stand war, dass da weiterhin jeder Autor sein eigenes Ding macht...
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Zitat:
Original von Team Maddraxikon
Zitat:
Original von Myxin der Magier
Zitat:
Original von Team Maddraxikon
Zitat:
Original von Loxagon
[...] sondern weil einfach wenig passiert ist. Zu wenig.
[...]
Aber ich merk immer wieder: an sich würden Hilleberg-Romane mühelos auf 1/3 des Umfangs passen. Viele sind einfach aufgeblasene Kurzgeschichten. Genau das, was er früher bei Dark immer bemängelte. [...]
Uff, das kann ich mal so gar nicht unterschreiben. Ja, in diesem Roman versucht sich IRH mal in einem langsameren Erzähltempo. Aber dass das bei ihm immer der Fall wäre, sehe ich definitiv nicht so.
Nehmen wir den Vorgängerroman von ihm: Aus der 610 mit Kormak hätte ich vermutlich an Mikes Stelle eine Trilogie gemacht. Schon von der Reiseroute der verschiedenen Rettungsmissionen her. Die hätte ich auch mal auf St.Helena (müssen sie bei dieser Route definitiv überflogen haben, sofern es sie 2552 noch geben sollte) abstürzen lassen und mal ein Survival-Abenteuer erleben lassen.
Und einen Vergleich mit Sinclair finde ich da auch eher unpassend. Dort ist ja meistens nach einem Roman der gleiche Stand wie vor dem Roman. Oder gibt es da für den Protagonisten seit neuestem einen roten Faden wie in den Anfangszeiten?
Gibt es durchaus.
DAS darfst Du mir am Wochenende gerne mal genauer erläutern. mein letzter Stand war, dass da weiterhin jeder Autor sein eigenes Ding macht...
Also, klares Jein. Es gibt einen nicht kleinen Anteil Monster der Woche, aber natürlich gibt es insoweit einen roten Faden, als dass das, was die Kollegen schreiben, auch für alle anderen gilt, z.B. in Bezug auf Verletzungen von Charakteren oder sowas. Aber es gibt nicht den einen Handlungsstrang, den alle bedienen. Aber wir bedienen uns natürlich gemeinsam auch Figuren, die Kollegen erdacht haben, siehe z.B. jetzt die Romane von Rafael, Marc und mir mit den Engeln der Unzucht oder auch die (mit großem Abstand erschiene) Frosch-Trilogie von Rafael und mir. Im Grunde ist es also wie mein Berufsschullehrer stets sagte: "Es ist beides richtig."
Bücher, Bücher ... hunderttausend Bücher!
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Zitat:
Original von Myxin der Magier
Zitat:
Original von Team Maddraxikon
Zitat:
Original von Myxin der Magier
Zitat:
Original von Team Maddraxikon
Zitat:
Original von Loxagon
[...] sondern weil einfach wenig passiert ist. Zu wenig.
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Aber ich merk immer wieder: an sich würden Hilleberg-Romane mühelos auf 1/3 des Umfangs passen. Viele sind einfach aufgeblasene Kurzgeschichten. Genau das, was er früher bei Dark immer bemängelte. [...]
Uff, das kann ich mal so gar nicht unterschreiben. Ja, in diesem Roman versucht sich IRH mal in einem langsameren Erzähltempo. Aber dass das bei ihm immer der Fall wäre, sehe ich definitiv nicht so.
Nehmen wir den Vorgängerroman von ihm: Aus der 610 mit Kormak hätte ich vermutlich an Mikes Stelle eine Trilogie gemacht. Schon von der Reiseroute der verschiedenen Rettungsmissionen her. Die hätte ich auch mal auf St.Helena (müssen sie bei dieser Route definitiv überflogen haben, sofern es sie 2552 noch geben sollte) abstürzen lassen und mal ein Survival-Abenteuer erleben lassen.
Und einen Vergleich mit Sinclair finde ich da auch eher unpassend. Dort ist ja meistens nach einem Roman der gleiche Stand wie vor dem Roman. Oder gibt es da für den Protagonisten seit neuestem einen roten Faden wie in den Anfangszeiten?
Gibt es durchaus.
DAS darfst Du mir am Wochenende gerne mal genauer erläutern. mein letzter Stand war, dass da weiterhin jeder Autor sein eigenes Ding macht...
Also, klares Jein. Es gibt einen nicht kleinen Anteil Monster der Woche, aber natürlich gibt es insoweit einen roten Faden, als dass das, was die Kollegen schreiben, auch für alle anderen gilt, z.B. in Bezug auf Verletzungen von Charakteren oder sowas. Aber es gibt nicht den einen Handlungsstrang, den alle bedienen. Aber wir bedienen uns natürlich gemeinsam auch Figuren, die Kollegen erdacht haben, siehe z.B. jetzt die Romane von Rafael, Marc und mir mit den Engeln der Unzucht oder auch die (mit großem Abstand erschiene) Frosch-Trilogie von Rafael und mir. Im Grunde ist es also wie mein Berufsschullehrer stets sagte: "Es ist beides richtig."
Oder wie ich gerne sage: "Zusammenarbeit ja, aber nur, wenn wir uns mögen."
Keine Ahnung - habe zwar gerade erst einen Sinclair gelesen damit mir Tanja ein tolles Cosplay fürs Wochenende basteln kann, aber sonst bin ich aus diesem Serienkosmos wohl eher raus...
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Zitat:
Original von Team Maddraxikon
Zitat:
Original von Myxin der Magier
Zitat:
Original von Team Maddraxikon
Zitat:
Original von Myxin der Magier
Zitat:
Original von Team Maddraxikon
Zitat:
Original von Loxagon
[...] sondern weil einfach wenig passiert ist. Zu wenig.
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Aber ich merk immer wieder: an sich würden Hilleberg-Romane mühelos auf 1/3 des Umfangs passen. Viele sind einfach aufgeblasene Kurzgeschichten. Genau das, was er früher bei Dark immer bemängelte. [...]
Uff, das kann ich mal so gar nicht unterschreiben. Ja, in diesem Roman versucht sich IRH mal in einem langsameren Erzähltempo. Aber dass das bei ihm immer der Fall wäre, sehe ich definitiv nicht so.
Nehmen wir den Vorgängerroman von ihm: Aus der 610 mit Kormak hätte ich vermutlich an Mikes Stelle eine Trilogie gemacht. Schon von der Reiseroute der verschiedenen Rettungsmissionen her. Die hätte ich auch mal auf St.Helena (müssen sie bei dieser Route definitiv überflogen haben, sofern es sie 2552 noch geben sollte) abstürzen lassen und mal ein Survival-Abenteuer erleben lassen.
Und einen Vergleich mit Sinclair finde ich da auch eher unpassend. Dort ist ja meistens nach einem Roman der gleiche Stand wie vor dem Roman. Oder gibt es da für den Protagonisten seit neuestem einen roten Faden wie in den Anfangszeiten?
Gibt es durchaus.
DAS darfst Du mir am Wochenende gerne mal genauer erläutern. mein letzter Stand war, dass da weiterhin jeder Autor sein eigenes Ding macht...
Also, klares Jein. Es gibt einen nicht kleinen Anteil Monster der Woche, aber natürlich gibt es insoweit einen roten Faden, als dass das, was die Kollegen schreiben, auch für alle anderen gilt, z.B. in Bezug auf Verletzungen von Charakteren oder sowas. Aber es gibt nicht den einen Handlungsstrang, den alle bedienen. Aber wir bedienen uns natürlich gemeinsam auch Figuren, die Kollegen erdacht haben, siehe z.B. jetzt die Romane von Rafael, Marc und mir mit den Engeln der Unzucht oder auch die (mit großem Abstand erschiene) Frosch-Trilogie von Rafael und mir. Im Grunde ist es also wie mein Berufsschullehrer stets sagte: "Es ist beides richtig."
Oder wie ich gerne sage: "Zusammenarbeit ja, aber nur, wenn wir uns mögen."
Keine Ahnung - habe zwar gerade erst einen Sinclair gelesen damit mir Tanja ein tolles Cosplay fürs Wochenende basteln kann, aber sonst bin ich aus diesem Serienkosmos wohl eher raus...
Ein Glück, dass mich alle mögen. Lieben! Vergöttern!
Bücher, Bücher ... hunderttausend Bücher!
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Zitat:
Original von Loxagon
Ja, mit Pommes und Soße mag dich jeder
Und: Geschmäcker sind verschieden.
Und 2: wann geht denn JS nun wegen den Fröschen unter?
Komm am Samstag nach Köln und du erfährst es. Der OMXFC hat da was vorbereitet...
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Joa. Der Roman war in Ordnung. Aber Haaley (eher ihre erzwungene Darstellung durch den Autor, damit der Leser sich ja nicht selbst eine negative Meinung bildet) nervt.
MITTEL
(5 von 10 Kometen) und 3 Punkte im Maddraxikon.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller