Nachdem Tony und Silver den Dämon Cynagok verjagt haben, plant dieser seine Rache. Dazu verwandelt er in Mombasa eine Negerin in eine weiße Göttin, die Vicky bis aufs Haar gleicht. Sie, Tony und Silver werden unter diesem Vorwand nach Afrika gelockt, wo sie in Cynagoks Falle tappen sollen. Doch auch die dämonische Kaiman-Bande wittert ihre Chance, Asmodis ein längst überfälliges Opfer zu bringen. __________________
Endlich gibt es mal wieder einen richtig guten TB-GK. Kein Polizeibeamter der zufällig an Dämonen glaubt, keine neuen Superkräfte von Silver. Dafür eine spannende Geschichte, an der ich nur das Finale zu bemängeln habe. Und dass das Dämonenjäger-Trio in eine ganz offensichtliche Falle der Kaiman-Bande tappt, was man aber auch als „zu selbstsicher“ abhaken kann.
Ohne spoilern zu wollen also eine sehr gute Geschichte, bis zum Finale. An dem haben mir immerhin auch zwei Sachen gut gefallen. Die Lösung, wer die drei vor der Kaman-Bande gerettet hat, ist genau die Lösung, die ich mir erhofft habe. So passt das vollkommen glaubhaft ins Dämonenreich-Setting. Und dass entgegen meiner Vorhersage in der letzten Roman-Rezi das dämliche Laserschwert hier nach einem einzigen Einsatz von der Bildfläche verschwindet. Dafür gibt es aber auch einen StarWars-liken Laserschwertkampf zwischen Tony und Cynagok, der mich richtig genervt hat. Und warum verwandelt der Dämon sich nicht in einen unverletzbaren Schatten, wie im letzten Heft? Hat Morland das zwischenzeitlich schon wieder vergessen? Der zweite große Kritikpunkt ist, dass aus der weißen Göttin plötzlich Cynagok höchst selbst wird. Erst war sie nur eine Dienerin. Ich hätte es besser gefunden, wenn die Göttin besiegt worden wäre und dann erst wäre Cynagok aufgetaucht, für den Finalkampf. Und als letztes Silver, der völlig unnötig in die Schlangengrube springt und sich selbst in die Bredouille bringt.
4 von 5 Sterne für eine tolle Geschichte mit kleinen Abzügen. Hoffentlich bleibt das keine Außnahme.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Ich vergebe starke und völlig verdiente 4 von 5 Sternen.Die Geschichte überzeugt dadurch das sie nicht nach Schema F abläuft und einige Überraschungsmomente zu bieten hat.Auch überzeugend das der gute Fritz Tony mal ohne seinen Ring agieren läßt und Mr.Silver seine übersinnlichen Kräfte nicht so zur Geltung kommen.Das nimmt den beiden den Status der Supermänner und das gefällt mir.
Ja,der Roman hat "gerockt".
P.S.
Immerhin gab es eine neue Waffe im Sortiment von Tony:ein Holzblock samt Hammer für Vampire.Ich bin mal gespannt ob der auch zum Einsatz kommt
Nächster Roman:John Sinclair 578-Die Geisel
Wie immer war der Weg einen Dämonenjäger in die Hölle zu schicken von Seiten der Dämonen etwas schwer. Doch wie soll eine Geschichte sonst funktionieren? __________________
Hier tauchte der Dämon Cynagok aus dem Heft 255 wieder auf um sich zu rächen. Und diesmal haben Tony und Silver es auch etwas schwerer zu siegen was die ganze Geschichte wieder einmal sehr lesenswert machte.
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."