Mittels einem magischen Kristall kann Istvan Takay den Geist und die Knochen seines Ahnherrn aus den Wiener Katakomben befreien. Der Untote soll die Möglichkeit erhalten, sich an den Nachkommen seiner Mörder zu rächen. Zufällig hat Istvan mit der Frau des männlichen Nachkommen ein Verhältnis, ein Gewinn für beide Seiten. Durch einen Freund bekommt Tony Wind von der Sache. __________________
Nach den unterhaltsamen letzten Romanen, die man auch als Trilogie ansehen könnte, wieder ein Einzelroman. Und was für einer, ich habe nach der Hälfte des Romans schon keine Lust mehr gehabt. Von den üblichen Mankos mal abgesehen ist die Rachegeschichte auch nicht wirklich interessant. Der Geist hat ein klares Ziel, die Ermordung des Nachkommen. Als er ihn aber in Händen hält und umbringen könnte, lässt er das sein und nutzt ihn als Lockmittel für Tony. Ist ja klar, dass der den Nachkommen befreit. Aus persönlichen Rachemotiven wird einfach so die übliche Jagd auf den Dämonenhasser. Und aus einer bösen Mitwisserin und Geliebten wird mal eben so auf einer halben Seite eine reuhmütige Ehefrau. Es passt einfach nicht und wirkt zu konstruiert.
Der einzige Pluspunkt des Romans ist für mich die Einführung eines modifizierten Feuerzeugs, das als Dämonen-Flammenwerfer fungiert. Tolle Idee, aber ansonsten ist der Roman für den Müll. Ich habe den Finalkampf halb überblättert, weil ich endlich mit dem Heft fertig werden wollte.
1 von 5 Sterne dafür, das war wohl wieder mal nichts.
@Wicket und Kenner
Kommt der Mini-Flammenwerfer eigentlich nochmal vor, in der Serie?
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Hier habe ich mir selbst ein Bein gestellt. Ich hatte vergessen das bei den GK die Titelbilder keine große Rolle bei der Geschichte spielen. So war meine Vorfreude schnell wieder verflogen. __________________
Die Geschichte war trotzdem solide und gut zu lesen auch oder auch vor allem wenn andere das anders sehen.
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."