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Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Wo hast du denn den Schwung neuer Cover und Einleitungen her?
Ich hab die hier her: https://www.beam-shop.de/serien-abo/horror-mystery/
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Zitat:
Original von iceman76
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Wo hast du denn den Schwung neuer Cover und Einleitungen her?
Ich hab die hier her: https://www.beam-shop.de/serien-abo/horror-mystery/
Ah, beam. Sehr guter Shop. Danke dir.
Schade, dass der Verlag es irgendwie als letztes hinbekommt, seine Neuerscheinungen reinzustellen.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Ein knappes gut ist mir der Roman allemal wert. Ich verstehe zwar, warum Johns Kreuz so wichtig ist, aber mit Harry und Dagmar als Hauptfiguren, die auch mal ohne John und sein Kreuz auskommen müssten, wäre sehr viel mehr drin gewesen. Mit der Voodoo-Priesterin hätte es sicher eine Möglichkeit gegeben, ohne das Kreuz auszukommen. Das führt leider zu einer deutlichen Abwertung.
Hach ja, wenn ich mal ausklammere das gefühlt jetzt nur noch Harry Stahl eine Rolle spielt, was aber auch an meiner Auswahl der derzeitigen Sinclairlektüre liegen könnte, war dies hier wieder ein fast schon perfekt geschriebener Band der beim Lesen um so mehr ich dem Ende entgegen kam, mir immer besser gefiel. Absolut klasse! __________________
Auch wenn mir dieser relativ verzwickte Geschichtsstrang mit der Einordnung um die Vergangenheit der Stasi und mir selbst aus damaliger Sicht zu Anfang schwer fiel, hauptsächlich darum da ich damals und auch heute im hier und jetzt als klitzekleines Rädchen im Getriebe immer noch das Gefühl habe das es alle wussten, nur ich nicht!
Die Story um Theodor Dietrich hatte aber genau dadurch Hand und Fuß und lies sich damit recht gut verorten. So passte auch Borlea perfekt in die Geschichtsstunde und öffnete dadurch für John nicht nur auf Harry bezogen Tür und Tor um mich zu begeistern. Der ganze Einbau der anderen Protagonisten war diesmal richtig gut und stimmig und brachte damit für mich ein ausgewogenes Lesegefühl.
Eine einfach nur originäre Geschichtsstunde die ich für Sehr Gut befinde.
...derzeitige Favoriten; Castor Pollux & Isaac Kane
Ohhhh, ganz bitterer Beigeschmack.
Nein, der Roman war nicht meines. Sicher nicht.
Auch dieser, war wieder zu schnellatmig. Die Story war schon schwerer Tobak und warum man immer wieder mit diesen schweren Worten konfrontiert werden muss, erschließt sich mir auch nicht.
Die machen den Stoff weder interessanter noch peppen die die Story auf.
Stattdessen muss ich das teilweise zweimal lesen, was mich immer wieder rausbringt.
Was mich aber wirklich enttäuscht, ist, dass man John und sein Kreuz als aller Welt Heiler hinstellt.
Das ist nicht gut und tut der Serie nicht gut.
Ich vermisse da dieses Endgültige. Wenn man sich entschließt, eine Figur ins Reich der Dämonen zu befördern, dann ok. Ist bitter, aber dann ist das so.
Was gar nicht geht, ist dann halt dieses kurzweilige. Eben Zombie - John kommt und Zombie weg, Harry wieder da!
Geht gar nicht.
Wie lange hatte es damals gedauert, als Jack the Rippers Geist sich in Janes Körper eingenistet hat und John alles erdenklich mögliche unternommen hat, um sie zu retten. Die menschliche Tragik dabei, die Jason Dark meisterlich zu Papier gebracht hat, fesselte uns monatelang. Man litt richtig mit. All das ist heute Geschichte!
Mit dem Sterben von handelnden Teammitgliedern geht man mittlerweile in der Serie fast schon etwas inflationär um - getreu dem Motto: John wird es schon richten!