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John wird seinem italienischen Kollegen Romano Testi zur Seite gestellt, der in London einem Rauschgiftring auf der Spur ist. Sie schaffen es, die Gesuchten zu stellen und zu verhaften, geraten dann aber in einen Hinterhalt. Die Situation erscheint ausweglos, einer der Gangster schiesst auf Testi, der aber auf wundersame Weise durch einen Engel gerettet wird. Jetzt ahnt John, warum er dem Kollegen an die Seite gestellt worden ist. Der Retter war der Schutzengel der Familie Testi, leider wird dessen Existenz durch einen Dämon bedroht. John soll den Dämon finden und so die Vernichtung des Schutzengels verhindern.
Fazit
Ich weiß schon warum, ich keine Klappentexte lese, denn ansonsten hätte ich schon vorher gewusst, dass es sich bei dem Hexenmeister um Cigam, das Kunstgeschöpf des Teufels handelt. So aber war ich dann doch überrascht, als er sich plötzlich als der Jäger des Schutzengels herausstellte. Von ihm hätte ich dann aber mehr erwartet. Zwar ist er an Grausamkeit und Gefühlskälte mal wieder nicht zu überbieten, aber er stellt sich insgesamt etwas blöd an. So kommt es dann auch, dass sein Schöpfer, der Teufel, ihm den Hintern retten muss.
Die Geschichte kommt insgesamt recht spritzig und actionreich rüber. Toll waren die Gangster-Elemente und die Darstellung des Mordes an Maria durch den Hexenmeister.
Von mir bekommt der Roman ein „gut“, den kann man durchaus mal lesen.
Cover
Ein schönes Cover, dass eine Szene beschreibt, die auch genau so im Roman vorkommt.
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Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
Ich befürchte nun beginnt die Engelsphase bei Jason. Kein Vergleich zu den alten Engels-Geschichten (Kampf der schwarzen Engel, Der Flammen-Engel...) sondern absolute Weichspül-Lesekost durch die ich mich durchquälen musste. Schlecht.
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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN