Ich liebe Romane die mit einer Rückschau auf das Mittelalter beginnen. Dieser spielt in Irland.
Hier startet die Story im Jahre 1574 mit der Vernichtung des Tyrannen Noah Kilrain und seiner 12 Gefolgsleute durch den Hexenjäger Horace Kennon. Nicht jedoch ohne vorher noch einen Fluch zurück zu lassen.
400 Jahre später erfüllt sich der Fluch und John wird eingeschaltet. Er fliegt nach Irland, um sich dort einen Mietwagen zu leihen ...... natürlich wieder einen Bentley.
Der Anfang ist mitreißend spannend geschrieben, jedoch hängt die Story meiner Meinung nach kurz in der Mitte etwas durch, da sie sich nur um die Familie Young dreht. Spannung kommt aber wieder auf nachdem der "universal Soldier", sprich Schreiner, Bestatter und Sargtischler des Ortes, O'Donell, durch schwarze Magie und Beschwörungen den Hexenjäger wieder auferstehen lässt.
Die geheimen Kellerräume von O'Donell sind klasse beschrieben und setzen einen Gruselfaktor des Besonderen. Auch der Galgenhügel läd zum gruseln ein.
Die wiedererweckten Dämonen bestehen nur in Geistkörpern, sind also nicht existent sondern man kann durch sie durchlangen. Trotzdem kann sie John mit seinen Silberkugeln vernichten, was etwas wiedersprüchlich in der Logik ist.
Trotzem eine spannende Geschichte die durchaus lesenswert ist und von mir eine 2 bekäme. Obwohl hier John im Alleingang unterwegs ist und auch jede Menge Blessuren davon trägt. Das Finale ist flüssig geschrieben und passt.
Hier im Roman wird zum allerersten Mal der Einsatzkoffer von John erwähnt. Er würde Spezialwaffen enthalten die immer wieder aufgefüllt oder ergänzt würden. John hätte sich diesen Spezialkoffer erst in letzter Zeit zugelegt. In den vorherigen Gespenster Krimis lagen Johns Waffen meistens in einem doppelten Boden im Koffer oder er trug sie am Mann.
Weiterhin wird zum ersten Mal seine sehr redselige Putzhilfe, Mrs. Paddelton, im Londoner Appartement erwähnt.
Auch tötet hier im Roman John seinen ersten Menschen in Notwehr mit einer Silberkugel.
Das Cover der Gespenster Krimi Auflage hat mal wieder nichts mit der Romanvorlage zu tun. Monster die vor Frauen in durchsichtigen Negligés aus Särgen steigen kommen nicht vor. Deswegen ein no go für das Cover.
Das Titelbild der 2. Auflage ist mindestens genauso grottenschlecht wie das Originalcover. Nur ist hier das Negligé nicht ganz so durchsichtig und der "Gute" versucht erst den Sargdeckel zu öffnen. Geht auch nicht durch bei mir.
Super Roman unbedingt Lesen ist echt Spannend bis zum schluß. Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Jane am 24.05.2011 21:38.
Bei diesem Roman geht es um 12 Leute die von einem Hexenjäger gehängt wurden und diese dann einen fluch aussprechen, worauf sie dann alle 100 Jahre wie auferstehen und 12 neue Morde begehen....
Spannende geschichte entwickelt sich gut bis zum schluß wo dann der große Show down ist.... will nicht zuviel verraten Lest ihn einfach.
5 von 5 Punkten
Gruß Alexandra
Kurzbeschreibung
Der Roman beginnt in der Vergangenheit,genauer gesagt im Jahre 1574.
Der Hexenjäger Horace Kennon hängt den Tyrannen Noah Kilrain und 12 seiner Gefolgsleute am Galgenhügel.Dieser jedeoch spricht noch bevor er erhängt wurde einen Fluch aus,wonach er und seine Leute alle 100 Jahre erscheinen sollten und 13 Menschen des Ortes zu hängen.
400 Jahre Später wird John nachdem bereits die ersten 5 Menschen verschwunden sind auf dem Fall angesetzt.
John reißt nach Irland wo er das Frischvermählte Ehepaar Young trifft die in den Flitterwochen einen Besuch bei den Eltern abstatten wollen und in den Teufelskreis der Dämonen hineingeraten.
Mit Hilfe von schwarzer Magie und Beschwörungen gelingt es den Sargtischler des Ortes, O'Donell auch den Hexenjäger wieder zu leben zu erwecken.......
Fazit
Sehr lesenswert,besonders der Beginn im Mittelalter hat es in sich.
Nicht so toll fand ich das die Dämonen,die in Geisteskörpern auftraten mit Silberkugeln vernichtet werden konnten,obwohl sie ja nicht Existent waren und mann durch ihnen hindurch langen konnte.
Besonderes
Zum erstenmal wird von John Einsatzkoffer berichtet
Bewertung
Sehr Gut
Cover (2.Auflage)
Schlecht
Nicht nur das mir das Bild überhaupt nicht gefallen hat,hat es auch schlichtweg überhaupt nichts mit dem Roman zu tun.
Fazit __________________
Ich kann mich groesstenteils der guten Rezi von Habibi anschliessen, wobei ich nicht das Gefuehl hatte, der Roman wuerde in der Mitte etwas durchhaengen. Ansonsten passt es aber. Mich hat die von Jason Dark geschaffene Atmosphaere gefesselt. Besonders die Szenen, in denen Menschen gehaengt worden sind, waren klasse beschrieben. Dabei waren die Szenen aus dem Mittelalter schon grossartig, kamen aber trotzdem nicht an die Szene heran, in der John den auf- und abpendelnden Koerper von Freds Vater findet, der an der Kirchenglocke aufgeknuepft worden war. Eine sensationelle Szene.
Von mir gibt´s volle Punktzahl.
Cover
Passt nicht zum Roman, wie so haeufig. Ist aber abgesehen davon gar nicht so schlecht. Besonders gefaellt mir der zerfetzte Arm der Kreatur im Sarg.
Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
Fazit: Mir hat diese Geschichte "sehr gut" gefallen! Das die Geister mit den Silberkugeln vernichtet werden konnten hat mich jetzt nicht wirklich gestört! Ließ sich sehr flüssig lesen! __________________
Kann ich nur weiter empfehlen!
Vier von fünf Sternen!
Siehe auch: https://www.gruselromanforum.de/thread.php?sid=&postid=65887#post65887
John darf sich diesmal mit einigen Rachegeistern aus dem Mittelalter herumschlagen. Auch sonst geht es hier in klassischer Gruselmanier fröhlich zur Sache: ein kleines rückständiges Dorf in Irland mit seiner eigenen schaurigen Spukgeschichte. John wird dabei von den Gespenstern aufs Heftigste gebeutelt, und auch der eine oder andere Dorfbewohner kriegt ganz schön was ab, wenn er denn nicht gleich auf dramatische Weise den Tod findet. Vor allem der bedauernswerte Fred Young dürfte sich nach dieser Geschichte erst einmal für längere Zeit in psychische Betreuung begeben, nachdem alle beiden Elternteile innerhalb von 24 Stunden auf brutale Weise ausgelöscht wurden. __________________
Insbesondere der Anfang mit dem Rückblick ins Mittelalter und der Hinrichtungen am Galgenbaum hat mir gut gefallen. Zusammengenommen jedoch für mich nur eine kurzweilige durchschnittliche Spukgeschichte.
Wertung:
3 von 5 Sternen
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Cover 1:
Hat überhaupt nichts mit der Story zu tun. Trotzdem finde ich das Cover von der Atmosphäre her gar nicht so schlecht.
Wertung:
3 von 5 Sternen
Cover 2:
Das Cover der Zweitauflage gefällt mir von den dreien am wenigsten, auch wenn das Motiv sehr an dem Cover des Gespenster-Krimis angelehnt ist. Aber zeichnerisch finde ich es deutlich schlechter.
Wertung:
1 von 5 Sternen
Cover 3:
Das Cover der Viertauflage gefällt mir von den dreien am Besten. Es passt perfekt zur Story und auch zeichnerisch ist es gut gelungen.
Wertung:
4 von 5 Sternen
Schaurige Grüße :-)
Der Roman hat eine gruselige Atmosphäre. Durch die Rückblende was vor 400 Jahren geschah war es auch von der ersten Seite an spannend. Auch John kommt mit S.14 relativ früh zum Einsatz. Als Handlungsort mal Irland zu nehmen gefiel mir sehr gut, ebenso die Beschreibung des in der Zeit stehen gebliebenen Dorfes.
Mit den Dämonen, dem Hexenjäger und John bekämpfen sich drei Fronten. Dazwischen noch die Dorfbewohner, welche mal unter einem Bann stehend John ans Leder wollen, sich dann wieder in ihren Häusern verstecken.
Das Finale war in Ordnung. Johns Einsatzkoffer wird zum ersten Mal erwähnt. Auch tötet er zum ersten Mal einen Menschen mit einer Silberkugel.
Das Cover war nichts. Insgesamt 4 Sterne