Bob Henderson kauft dem alten Sir Edwin das Schloß Loxham Castle für einen vermeintlichen Spottpreis ab. Henderson hat in alten Schriften entdeckt das ein wagemutiger Mann dort unermessliche Schätze finden kann. Für wagemutig hält Henderson sich... __________________
... hätte er geahnt welche Ereignisse er damit in gang setzt, er hätte das Schloß sicherlich nicht gekauft!
Fazit: Ich vergebe hier 4 von 5 möglichen Sternen! Dieser Roman hatte alles was eine gute Gruselgeschichte benötigt: ein altes verfallenes Schloß, einen alten Fluch, Gespenster... hat mir gut gefallen!
Mir ist nur aufgefallen das der Hauptakteur Bob Henderson an einigen stellen auch Robert genannt wird... warum das so ist... keine Ahnung! ^^
Hinter dem Verlagspseudonym Frederic Collins verbirgt sich in diesem Fall Richard Wunderer.
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Zitat:
Original von iceman76
Mir ist nur aufgefallen das der Hauptakteur Bob Henderson an einigen stellen auch Robert genannt wird... warum das so ist... keine Ahnung! ^^
Dann erkläre ich es dir: Bob ist das offizielle Kürzel für Robert .
Schön, mal ab und an eine Rezi zu den Klassikern zu lesen!
Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)
Und zum Schluss darf der Held seine Lehrerin im Doppelzimmer pimpern. Ich glaube das gehört so gut wie zu jedem Roman. __________________
Auch so war es eine mittelmäßige Geschichte die aber doch noch gut Unterhalten hat.
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Zu wenig sinnvolle Handlung für zu viele Seiten. Das war ein bisschen viel Hin- und Hergerenne zwischen Dorf und Schloss und was man tun könnte, um die Geister zu bannen und die Schilderungen dieses und jenes vergeblichen Versuches. Natürlich gibt es unheimliche Sequenzen (wie der Zug der schaurigen Gestalten auf das Dorf), aber warum es dieses Gewese um den jungen Lehrer gab und warum sich nicht einmal sein eigener Vater an ihn erinnern konnte und warum ausgerechnet er bei der Befreiung der Kinder im Schloss verschwunden ist - das alles scheint während des Schreibens vergessen worden zu sein. Gewohnt schöner Schreibstil von Richard Wunderer, aber unausgegoren bleibt die Geschichte trotzdem.
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene