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John und Suko werden von einem maskierten Geheimdienst-Mitarbeiter auf einen Vampir namens Jordan angesetzt, der auch Draculas Darling oder Vernichter genannt wird. Dieser hat schon früher Aufträge für den Geheimdienst ausgeführt und jetzt den Auftrag erhalten, eine Gruppe ehemaliger Auuftragskiller, die Ausputzer, zu töten. __________________
Sie können nicht verhindern, dass Amos Hurland, einer der Ausputzer, getötet und seine Frau zum Vampir gemacht wird. Dank Sir James' Hilfe kommen sie dem Blutsauger aber langsam auf die Spur.
Aber auch ihr Informant gerät bald in Lebensgefahr, denn Chapman, sein Partner, Ausbilder der Ausputzer und Jordans Auftraggeber, will ihn für seinen Verrat bestrafen ...
Dieses Taschenbuch hatte ich noch als sehr gut in Erinnerung, und genau dieser Eindruck hat sich bestätigt. Hier kommt wieder einiges zusammen - ein Vampir, der gewissermaßen für die britische Regierung arbeitet, eine ehemalige Killertruppe und ihr gefährlicher Ausbilder, der sie um jeden Preis loswerden will.
Jordan selbst ist dabei ein charismatischer Gegner, der eine besonders widerliche Form der Blutsauger präsentiert. Zwar erfährt man nur wenig über seinen Hintergrund, aber das macht die Figur eher interessanter.
Jedenfalls geizt der Roman nicht mit Action und Spannung, besonders während des Finales auf dem Bauernhof.
Mal davon abgesehen, dass Draculas Darling an einer Stelle zum Ausbilder der Ausputzer umgedichtet wird, hat mich eigentlich nur das seltsame Verhalten unserer Helden gestört. Nachdem Jordan bereits einen der Ausputzer erwischt hat und Chapman von ihnen erschossen wurde, legen sich John und Suko einfach ins Bett und machen am nächsten Morgen weiter. Und dass, obwohl sie die Adressen der anderen Ausputzer haben und diese sich in akuter Lebensgefahr befinden. Jordan war dann glücklicherweise ja so nett, die Killer erst am nächsten Tag auszusagen.
Na ja, das "sehr gut" gibt es trotzdem.
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