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Fazit __________________
Ich persönlich mag Romane, in denen Ratten vorkommen, ich finde sie einfach perfekt für Horror-Geschichten. Schon damals zu Zeiten in denen ich die Hörspiele von H.G. Francis kennegelernt habe, habe ich die Geschichte „Die Nacht der Todesratte“ geliebt und auch bei John Sinclair gab es ja bereits ein Taschenbuch, in dem die kleinen grauen Nager eine Hauptrolle spielten (TB 189 – Die Rattenhexe). Und so hat mir auch dieses Taschenbuch gut gefallen, die Geschichte ist sehr kurzweilig und spannend geschrieben.
Wichtig ist dieser Roman aber auch deshalb, weil John Maxine Wells kennenlernt. Hier tritt sie äusserst sympathisch auf und gefällt mir in ihrer Rolle sehr gut. Wahrscheinlich hängt das damit zusammen, dass es Carlotta noch nicht gibt .
Insgesamt betrachtet kann ich den Roman empfehlen, von mir gibt´s ein „Gut“.
Cover
Warum müssen die Mädels immer nackt sein………..? Mir gefällt das Cover nicht.
Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
Puh, ich fand diesen Roman furchtbar langweilig. Das merkt man schon daran, dass ich Wochen gebraucht habe, um überhaupt auf S. 100 zu kommen. Den Rest habe ich nur noch überflogen, bis auf das Finale im Rattenloch. Der Kampf mit der Monsterratte und das Ende von Florence Wells waren ganz gut beschrieben, aber das rettet den Roman auch nicht mehr. __________________
Insgesamt passiert in dem gesamten Tb herzlich wenig. John sieht eine Ratte, fährt in sein Ferienhaus, sieht noch ein paar Ratten mehr, hat eine Begegnung mit einer Nackten, redet mit Maxine Wells, sieht noch mehr Ratten, wird von Ratten angegriffen und flüchtet mit ihr in sein Auto, sieht noch ein paar Ratten, bis die Nackte wieder auftaucht und sie in ihr Rattenloch führt. Daneben spielt auch noch Suko mit, dessen Part aber nur das Ziel zu verfolgen scheint, den Roman auf eine ausreichende Länge zu bringen, denn eigentlich trägt er überhaupt nicht zur Handlung bei und das, was er im Finale macht, hätte John auch allein erledigen können.
Wenn man zu genau liest, stolpert man natürlich auch über ein paar Merkwürdigkeiten. Beispielsweise lässt Florence Wells nur Bewohner des Ferienhauses, in das sich John einmietet, von ihren Ratten töten, warum auch immer. Und natürlich wird der Bau immer weiter vermietet, obwohl die Kundschaft reihenweise ins Gras beißt. Außerdem erlebt John in einer Szene, dass die Ratten irgendwie in sein Auto gedrungen sind und die Sitze aufgerissen haben. Später flüchten Maxine und er in eben dieses Auto und sind dort (natürlich) vor den Ratten sicher.
Ich lese eigentlich auch gerne Ratten-Horror-Romane, aber dieser hier war einfach nix.
Übrigens wundert es mich, dass unser Chris noch keinen Kommentar zu den nackten Tatsachen auf dem Cover sowie der ziemlich eindeutig zweideutigen Platzierung des Schriftzugs abgegeben hat. Dagegen gehts bei Lassiter ja ziemlich prüde zu ...
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Zitat:
Original von Dämonengeist
Übrigens wundert es mich, dass unser Chris noch keinen Kommentar zu den nackten Tatsachen auf dem Cover sowie der ziemlich eindeutig zweideutigen Platzierung des Schriftzugs abgegeben hat. Dagegen gehts bei Lassiter ja ziemlich prüde zu ...
Auf deine Veranlassung werde ich mir mal die Titelbilder der TB vornehmen.
Sind ja genügend von Royo dabei, die gerne etwas freizügiger gestaltet waren
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.