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Der Roman erinnert mich ein bisschen an Poltergeist und Die Vögel. Allerdings fand ich ihn nicht so toll. Ziemlich viele unerklärliche Sachen und dauernd einen anderen magischen Spruch, Amulett oder Göttertalismane. War mir ein bisschen zu überlaufen mit dem ganzen Hokus Pokus. 2 von 5 Sternen
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Einen davon lese ich als nächstes: JS Classics 21, JS TB 11, MX 23, G.F. Unger SE 13, PR 11, Vampira 5, Isaac Kane 11, Die Vagabunden 9, Atlantis Legenden 6
Vor einigen Jahrhunderten stellten mutige Männer eines Dorfes, dem Dämon Marodos eine Falle. Nur mit List und Tücke konnte dieser schwerverletzt seinen Angreifern entkommen. Doch seinen unbändigen Haß und seiner Rache sollten sie noch zu spüren bekommen.
Gegenwart: Für ihre geistige Schaffenskraft benötigt die junge Schriftstellerin Susan Fogarty unbedingt ein passendes Objekt. Ihre Wahl fällt schließlich auf ein einsames Anwesen in der Nähe von Bangor (USA). Ihr Glück scheint perfekt, doch leider ahnt sie nicht, dass ihr Makler ihr einige wichtige Details unterschlagen hat. Denn ihr Haus befindet sich in "Ghost-Forest" und viele ihrer Vorbesitzer sind unter mysteriösen Umständen ums Leben gekommen. Kurz darauf gibt Susan Fogarty für ihre besten Freunde zur Einweihung eine Party. Doch diese nimmt einen anderen Verlauf als geplant. Ich sag nur Marodos .
Fazit:
Das war er nun, mein erster Ausflug mit dem Geister/Dämonenjäger Gordon Black. Irgendwie bin ich etwas zwiegespalten. Zum einen konnte der Schauplatz und die vorhandene Atmosphäre bei mir gewaltig punkten (z.B. einsames Anwesen im Wald inklusive Geheimgang im Keller, dazu seltsame -bzw. verschlossene Dorbewohner). Hinzu kam dann auch noch recht viel Action (durch dämonische Vögel u. Marodos-Magie). Auch Gordon Black mit seiner attraktiven Mitstreiterin Hanako Kamara konnten mich überzeugen. Einige Waffen bzw. Rituale (zumindest die von Hanako Kamara) waren für mich noch einwenig gewohnheitsbedürftig. Nicht das ich sie jetzt als schlecht empfunden hatte, war zumindest mal was neues. Gordon's Waffen (Dämonenpeitsche u. Hexenmesser) kamen mir dann auch schon wieder bekannter vor . Störend fand ich jedoch die nervig dargestellten Charaktere. Hier stach vorallem die nervige/naive und alles schön redende Susan Fogarty heraus. Doch auch der "Suffsack" Boyd Fellow ging mir mit seiner Sauferei kräftig auf dem Sack. Da verschwanden unter mysteriösen Umständen zwei Personen aus der Runde ( Donna Swallow u. Lee Carney) und die Beiden hatten nichts besseres zu tun als zu schreiben und zu saufen. Dieses Verhalten war der absolute Schwachsinn
. Doch ansonsten war es eine nette Geschichte für zwischendurch.
Bewertung:
Von mir bekommt der Roman "knappe" 3 von 5 Kreuze.
Cover:
Gut getroffen. Im unteren Teil des Bildes wird die Atmosphäre des Haus (inklusive Garten/Wald) gut in Szene gesetzt. Auch der obere Teil (zeigt die Szene, wo Marodos Donna Swallow würgt) weiß zu gefallen. Das Entsetzen und die Angst/Panik von Donna spiegelt sich schön in ihrem Gesicht wieder. Was will man bei einem Cover mehr ?.
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von dark side am 30.11.2013 10:10.
Ich zitiere dark side:
"Vor einigen Jahrhunderten stellten mutige Männer eines Dorfes, dem Dämon Marodos eine Falle. Nur mit List und Tücke konnte dieser schwerverletzt seinen Angreifern entkommen. Doch seinen unbändigen Haß und seiner Rache sollten sie noch zu spüren bekommen.
Gegenwart: Für ihre geistige Schaffenskraft benötigt die junge Schriftstellerin Susan Fogarty unbedingt ein passendes Objekt. Ihre Wahl fällt schließlich auf ein einsames Anwesen in der Nähe von Bangor (USA). Ihr Glück scheint perfekt, doch leider ahnt sie nicht, dass ihr Makler ihr einige wichtige Details unterschlagen hat. Denn ihr Haus befindet sich in "Ghost-Forest" und viele ihrer Vorbesitzer sind unter mysteriösen Umständen ums Leben gekommen. Kurz darauf gibt Susan Fogarty für ihre besten Freunde zur Einweihung eine Party. Doch diese nimmt einen anderen Verlauf als geplant. Ich sag nur Marodos."
Dem schliesse ich mich zu 100% an.
Fazit: Mir hat die Geschichte um Gordon Black und seine Assistentin Hanako Kamara gut gefallen! Ich vergebe 4 von 5 Sternen. Mir haben gerade die, von dark side bereits erwähnten Rituale und "andersartigen" Waffen, recht gut gefallen. Ich fand das Dogu der Halbjapanerin und das Abbild der magischen Göttin Aradia, das Gordon Black benutzte, sehr interessant. Hexenmesser und Dämonenpeitsche... das kommt einem ja schon eher bekannt vor! War aber auch nicht uninteressant.
Zum Cover: Die Frau könnte Counselor Deanna Troi (Marina Sirtis) aus der Star Trek Reihe sein. Sieht ihr zumindest ziemlich ähnlich finde ich!
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Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Eine Naive und ein Alkoholiker sind auch in einem guten Krimi immer wieder gerne vertreten, daher stören sie mich nun nicht so besonders.
Das mit dem Messer und der Peitsche ...mein Gott Sinclair hatte ja nun schon alles. Bumerang, Schwert selbst einen Zauberwürfel gab es schon in den Jahrzehnten.
Dafür arbeitet Black noch wie der Hexer mit Zaubersprüchen. Man kann es halt nicht neu erfinden.
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
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