Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Horror-Harry am 07.01.2012 21:17.
Das Titelbild hier ist ganz gut gemacht, das Motiv strotzt nur so vor Dramatik. Meister Lonati war wieder in seinem Element. __________________
Dennoch gibt es einen groben Fehler, der gewiss jedem schon aufgefallen ist: Keine Schlange der Welt, auch nicht die allergrößte Anakonda könnte diese Frau hinunterwürgen! Nicht, weil ihr Busen zu groß wäre, sondern weil sie als Mensch schon einmal zu groß ist. Doch sollte dies aus irgendwelchen dämonischen (!) Gründen doch möglich sein, dann hat diese Frau es hier mit einer äußerst dummen Anakonda zu tun. Denn spätestens bei den Achseln wäre wohl Schluss mit Hinunterwürgen. Da würde es sich ordentlich spießen.
Jede Schlange schlingt ihr Opfer mit dem Kopf voran hinunter! Anders geht es gar nicht (außer vielleicht bei ganz kleinen Tierchen, aber selbst das wage ich zu bezweifeln). Und das weiß jede Schlange instinktiv. Nur so wäre es ihr möglich, das Problem mit den Armen komfortabel für sie zu lösen. Sind die Schultern einmal im Schlund, ist die Geschichte im wahrsten Sinne des Wortes gegessen. Mahlzeit!
Für Lonati stellte sich natürlich das Problem, dass strampelnde Beine allein nicht dieselbe Wirkung auf dem Bild erzielen würden, wie der Oberkörper und das entsetzte Gesicht des Opfers, das noch verzweifelt versucht, die Hacke zu ergreifen. Also besser verkehrt herum das Bild voller Dramatik gestaltet, als relativ uninteressant in richtiger Abfolge! Und ich glaube mich zu erinnern, dass Dan Shocker/Jürgen Grasmück diese Szene auch so geschrieben hat, weil er die Frau die Hacke meiner Erinnerung nach noch ergreifen lässt. Hier könnte ich mich aber irren ...
Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.
Was für ein bescheuerter Roman. Nicht nur das Schlangen auf einer Irischen Insel herumkriechen, nein da ist auch noch eine Neun Meter lange Anakonda die Menschen beim lebendigen Leib verschlingt und kurze Zeit später nur noch die Klamotten aus würgt. __________________
Das war nichts
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."