Dieser Beitrag wurde schon 8 mal editiert, zum letzten mal von Horror-Harry am 07.01.2012 20:48.
In der Kleinstadt Pickens (USA) am Big Black River kommt es zu einer Reihe mysteriöser Todesfälle. Da die Opfer mehr oder weniger alles gut betuchte Millionäre gewesen sind, schickt ein Versicherungskonzern einen Agenten (George Hunter), der seinerseits Untersuchungen vor Ort betreibt. Doch auch die örtliche Polizeidienststelle bleibt in diesem undurchsichtigen Fall nicht untätig und so landet der Fall auf dem Tisch von X-RAY-1. Der Chef der PSA kontaktiert daraufhin seinen besten Mann ... X-RAY-3 und gibt ihm den Auftrag, sich in der Gesellschaft der Millionäre ein wenig umzuhören. Kurz nach seiner Ankunft trifft sich Larry Brent mit George Hunter. Doch es sollte der letzte Austausch mit ihm gewesen sein. Denn schon wenig später wird der Detektiv ermordet. X-RAY-3 schlüpft von nun an in dessen Rolle. Bei seinen Nachforschungen stößt Larry dann schnell auf eine geheimnisvolle Ruine. Die Fäden scheinen hier zusammenzulaufen. Als X-RAY-3 anschließend dann auch noch hautnah Geister-/Totenbeschwörungen miterlebt ... scheint der Fall klar zu sein. Eine weitere Überraschung lässt aber nicht lange auf sich warten. Diese sollte für X-RAY-3 aber überaus positiv sein.
Fazit:
Eine nette Geschichte für zwischendurch ... mehr aber auch nicht. Dan Shocker's Ideenreichtum schien mal wieder keine Grenzen zu kennen. Diesmal wurden Skelette durch Miniatur-Röntgengeräte erschaffen. Durch diesen Griff in die Trickkiste wurde aus einem gewöhnlichen Kriminalfall halt ein außergewöhnlicher. Ich fand die Story dennoch ein wenig langatmig.
Besonderes:
1. Erster Auftritt von Morna Ulbrandson, alias X-GIRL-C.
Bewertung:
Der Roman bekommt von mir 3 von 5 Kreuze bzw. 3 von 5 Smith & Wesson's.
Das Titelmotiv von Silber-Krimi Nummer 5 zeigt ein Foto aus dem Film The Mask / Eyes of Hell (dt. Die teuflische Maske) aus dem Jahr 1961. Regie bei diesem kanadischen Horrorfilm führte Julian Roffman.
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
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Zitat:
Original von Olivaro
Das Titelmotiv von Silber-Krimi Nummer 5 zeigt ein Foto aus dem Film The Mask / Eyes of Hell (dt. Die teuflische Maske) aus dem Jahr 1961. Regie bei diesem kanadischen Horrorfilm führte Julian Roffman.
@ Olivaro: Vielen Dank für diese Klarstellung/Erleuchtung.
Auf ein Filmfoto wäre ich wahrlich nicht gekommen.
Aber das Breá-Cover ist auch ganz gut gelungen ...
Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.