Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Horror-Harry am 10.01.2012 02:41.
Mit diesem Silber Grusel-Roman, habe ich nun auch endlich einmal einen Larry Brent gelesen. __________________
Meiner Meinung nach birgt der Roman eine zwar etwas dünne Story, die aber trotz einiger Vorhersehbarkeiten, einiger mir unerklärlicher Handlungsweisen der PSA Agenten und ein Paar lustiger Logikschnitzer unterhalten kann.
Mit lustigen Logikfehlern meine ich beispielsweise, dass hier leise wimmernd "geschrien" wird (wie macht man das den?),
dann fiel der x-Girl-c in dem einen Moment noch auf, dass es in einem Wirtshaus weder Flaschen noch Gläser gibt und alles ganz urtümlich ist,
nur um ganz kurze Zeit später wieder festzustellen, dass der Wirt gerade dabei war, mit einem dreckigen Tuch versucht ein Glas zu säubern.
Solche und ähnliche Fehlerteufelchen sollten einem Profi, wie Dan Shocker zwar eigentlich nicht unbedingt passieren.
Aber da es ja heißt "über die Toten nur Gutes", will ich nicht vergessen noch ganz schnell zu erwähnen, das ich,
als ich diese Sätze las, schmunzelnd an das alte lustige Volks-Gedicht "Dunkel war's, der Mond schien helle..." denken musste
und ich damit wieder in meine früheste Jugend zurückversetzt wurde,
als mir meine liebe Urgroßmutter dieses Gedicht noch mit einem verschmitzten Lächeln auswendig vorgetragen hat.
Alles in allem, war diese Spuk-Geschichte trotzdem irgendwie fesselnd und auch unterhaltend.
Bis auf die erwähnten Schnitzer war der Roman auch sehr ansprechend geschrieben.
Es war also, mit Sicherheit nicht mein letzter Dan Shocker Roman und ich vergebe sogar vier von sechs Schrumpfköpfen.
Liest gerade: Silber Grusel Krimi Nr. 238 - Captain Dickens Sarg
2 old 2 die Young
Da laufen also Organe rum… Nee das war nicht mein Fall. Irgendwie passte hier nichts zusammen. __________________
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."