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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von iceman76 am 10.04.2017 15:03.
Stimmt, sieht echt aus wie die häufigen Darstellungen von Nosferatu, davon bleibt im Roman dann aber doch nicht viel über. __________________
Ist ganz komisch, der Prophet der Hölle ist nicht spektakulär, die Diener, die er sich schafft, haben Gesichter in den Rücken verdreht und laufen quasi mit Gesicht nach vorn rückwärts, was ja eher schwächend ist, da laufen Damen rum, die der Hölle dienen, ohne die abschließende Taufe bekommen zu haben, warum eigentlich noch nicht...
Klingt nicht so prall, ist es in der Hinsicht auch nicht... ABER...
Voll gut geschrieben. Lies sich flüssig lesen, entwickelte sich mit den üblichen Zufällen gut voran, man war gespannt auf den Propheten des Teufels und vor allem die Beschreibung der Hölle bzw. der aufgezeigte Pfad und das Entstehen der Empfindungen, gerade bei Suko, der sich deshalb nicht rein traute, weil dei negativen Gedanken alles Gute aus ihm herauszupressen drohten, auch bei John, der trotz Kreuz den aufkommenden Hass und das Negative zu spüren beginnt... Echt sehr gut beschrieben, nachvollziehbar.
Auch die erläuternden Hintergründe zu Luzifer, dessen Atem die Kälte seiner Augen wiedergibt und als Urböses die Gedanken manipuliert...
Auch der Endkampf war zwar einfach durch Kreuzberührung zu erreichen, aber die Beschreibung dessen ist dem Altmeister ganz gut gelungen.
Also schlichte Grundgedanken führten trotzdem zum Lesespaß... Dafür dann auch ein Gut.
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!