Warum musste man gerade diesen Einzelroman vertonen? Zum einen ist es die Fortsetzung eines alten Falles, zum anderen hat die Geschichte nichts übernatürliches zu bieten. Ich bin ja sowieso schon eher Gegner der Vertonung von Einzelromanen, wenn dafür relevante Charaktere wie Destero heraus fallen. __________________
Die zugrunde liegende Story fand ich nur mittelmäßig, die Vertonung ist in Ordnung. Sprecher in Ordnung, Effekte in Ordnung, Abweichungen von der Heftvorlage in Ordnung. Aber mehr auch nicht, das Hörspiel kann getrost übersprungen werden. Immerhin zeigt es, dass das neue Hörspiel-Team weiterhin auf dem richtigen Weg ist. Aber wer die 8€ gerade besser investieren könnte, sollte das tun.
Außerdem wirft die Story gewisse Fragen auf. Warum kann man Ratten mit einer Flöte kontrollieren? Warum ruft Stella in der Kapelle die Ratten zurück, kurz bevor sie John und Suko zerfetzen? Wie schaffen John und Suko es beim Finale, bis zu Stella durch zu kommen, obwohl sich ihnen hunderte von Ratten entgegen werfen? Ich hätte das Finale besser gefunden, wenn die Geisterjäger Stella schweren Herzens erschossen hätten, um ihr Leben zu retten und den Spuk zu beenden. Das hätte mehr Eindruck bei mir hinterlassen. Und woher kommen diese „hunderte, wenn nicht tausende“ Ratten? Die tummeln sich garantiert nicht alle zufällig in einem Keller und auch bei einem ganzen Friedhof bezweifle ich das.
Ein durchschnittliches Hörspiel, die Story hätte man nicht vertonen müssen. Immerhin wieder in gewohntem Edition 2000-Niveau. Da freue ich mich wirklich auf die Kreuz-Trilogie.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Warum musste man gerade diesen Einzelroman vertonen? Zum einen ist es die Fortsetzung eines alten Falles, zum anderen hat die Geschichte nichts übernatürliches zu bieten. Ich bin ja sowieso schon eher Gegner der Vertonung von Einzelromanen, wenn dafür relevante Charaktere wie Destero heraus fallen.
Die zugrunde liegende Story fand ich nur mittelmäßig, die Vertonung ist in Ordnung. Sprecher in Ordnung, Effekte in Ordnung, Abweichungen von der Heftvorlage in Ordnung. Aber mehr auch nicht, das Hörspiel kann getrost übersprungen werden. Immerhin zeigt es, dass das neue Hörspiel-Team weiterhin auf dem richtigen Weg ist. Aber wer die 8€ gerade besser investieren könnte, sollte das tun.
Außerdem wirft die Story gewisse Fragen auf. Warum kann man Ratten mit einer Flöte kontrollieren? Warum ruft Stella in der Kapelle die Ratten zurück, kurz bevor sie John und Suko zerfetzen? Wie schaffen John und Suko es beim Finale, bis zu Stella durch zu kommen, obwohl sich ihnen hunderte von Ratten entgegen werfen? Ich hätte das Finale besser gefunden, wenn die Geisterjäger Stella schweren Herzens erschossen hätten, um ihr Leben zu retten und den Spuk zu beenden. Das hätte mehr Eindruck bei mir hinterlassen. Und woher kommen diese „hunderte, wenn nicht tausende“ Ratten? Die tummeln sich garantiert nicht alle zufällig in einem Keller und auch bei einem ganzen Friedhof bezweifle ich das.
Ein durchschnittliches Hörspiel, die Story hätte man nicht vertonen müssen. Immerhin wieder in gewohntem Edition 2000-Niveau. Da freue ich mich wirklich auf die Kreuz-Trilogie.
Damit ist bereits alles gesagt.
Es ist ein gut gemachtes Hörspiel, die Soundkulisse ist super, die Comedymomente passen auch.
Die Geschichte? da fallen mir andere Romane ein, die man hätte vertonen können. Die Story ist mehr als Schwach.
Aber im März geht es ja schon weiter, da bin ich auch wirklich gespannt und freu mich drauf
Fazit __________________
Ich kenne die zugrunde liegende Romanvorlage nicht und hatte durchaus Schwierigkeiten, der Geschichte zu folgen. Teilweise wusste ich nicht, wo ich gerade war. Vielleicht hätte ich "Stellas Rattenkeller" nicht zum Einschlafen hören sollen . Aber im Ernst, erst beim zweiten Hören habe ich den Sinn verstanden. Meiner Meinung nach hätte es hier noch einiger Erklärungen bedurft.
Die Vertonung selbst ist gut gemacht, wobei ich gerne noch mehr Szenen im Keller gehabt hätte, da dort die Gruselstimmung besonders gut eingefangen wurde.
Insgesamt ein durchschnittliches Hörspiel, von mir gibt´s ein "mittel".
Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
An sich ein wirklich gutes Hörspiel, aber was sollte die Nummer mit dem Bruder?
Das ganze war doch ein erstklassiger Lückenfüller. Und vermutlich mit einem anderen Band zusammengemixt.
Zudem fand ich die Zeitsprünge sehr verwirrend und habe mich gewundert, als es am Ende hieß, das Stellas Mutter schon ewig tot sei ...
Dennoch vergebe ich ein MITTEL.
Kann Tommy's und Loxagon's Meinung nur bestätigen. Für mich war es auch nicht so leicht, der storry so mir nichts dir nichts zu folgen. Verwirrend war schon treffend formuliert. Ich kannte ja die Romanvorlage und so genau nahm man es mit ihr nicht. Allein schon die Namensänderung hatte ich nicht so ganz verstanden. Wieso/warum musste man aus Rocky Koch eigentlich Ron Cochraine machen ?. Ansonsten ging das Hörspiel aber, doch das olle Flötenspiel ging gar nicht. Die Tröte raubte mir echt den letzten Nerv. Das hätte man meiner Meinung nach besser in Szene setzen können. Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von dark side am 17.07.2015 00:45.
Bewertung: Das Hörspiel bekommt von mir gerade noch ein "mittel".
Diesen Roman kannte ich nicht, nur den Rattenkönig (und die RTL-Adaption). Von daher weiß ich nicht, was zum Roman anders ist. Ich finde das Hörspiel aber gut und stimmig. Gerade die Szenen in der Pychiatrie - da kommt sogar TSB-Flair ("Luzifers Festung", "Die Horror-Reiter") auf.
Dass Stella eine Flöte nutzt, erinnert an den "Rattenfänger vom Hameln", die Beziehung Mutter-Tochter an "Carrie".
Ich mag Einzelgeschichten, und diese, finde ich, ist gut gelungen.
Da möchte ich mich dem Gleichgewicht echt komplett anschließen, das trifft meine Meinung dazu wirklich in allen Punkten, genauso habe ich das auch empfunden und bewerte den Band deswegen mit Mittel. __________________
Eingehen wird diese Folge in meine Erinnerung als die Kaffee-Klärung, Glenda muss Sir James in seinem Urlaub vertreten und kocht dafür keinen Kaffee, das übernimmt John. Glenda erwähnt sogar zum Schluss, dass er gar nicht so schlecht war, aber Sir James verschiebt einen Termin extra in seine Rückkehrwoche, damit Glenda wieder als Sekretärin Kaffee kocht. Ganz witzig gemacht, aber ich weiß gar nicht, ob ich schon jemals etwas anderes gelesen habe als stilles Wasser oder mal ein herber Schluck Für Sir James...
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
Ich fand das Ganze ziemlich mittelmäßig und kann eigentlich gar nicht genau festmachen, woran es lag. Der Funke sprang nicht über, die Story schleppte sich so dahin und alles wirkte irgendwie lieblos wegproduziert. __________________
Hängt vielleicht auch damit zusammen, dass ich nach dem Produzentenwechsel kaum mehr Sinclair gehört habe. Die Döring-Ära war einfach genial, da kommen für mich die anderen Folgen nicht heran.
Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)