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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » Weitere Serien » Der Hexer » Weltbildverlag » Band 2: Als der Meister starb
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Umfrage: Band 2: Als der Meister starb
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woodstock woodstock ist männlich
Grusel-Großmeister



Dabei seit: 29.11.2008
Beiträge: 13206

08.09.2012 19:32
Band 2: Als der Meister starb
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Im Jahre 1883 verlässt Robert Craven in Begleitung des zwielichtigen Hexers Roderick Andara Amerika und begibt sich auf eine Schiffsreise nach England. Während der Überfahrt erfüllt sich der Fluch, der seit langem auf Andara lastet.
Yog-Sothoth, einer der schrecklichen GROSSEN ALTEN, greift das Schiff an. Sterbend offenbart Andara, dass Robert Craven sein Sohn ist. Auch Robert verfügt über die Kräfte eines Hexer, und die GROSSEN ALTEN werden nicht eher ruhen, bis sie ihn auch getötet haben.

Vorwort: Wolfgang Hohlbein

Cover: Thomas von Kummant

Gespenster-Krimi 567: Als der Meister starb

Gespenster-Krimi 571: Tyrann aus der Tiefe

Gespenster-Krimi 575: Die Hexe von Salem

__________________
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."

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40797
kualumba kualumba ist männlich
Team




Dabei seit: 19.01.2013
Beiträge: 3541

29.04.2013 19:24
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Nun hab ich das zweite Buch gelesen und bin begeistert von der Geschichte um Robert Craven. Viele Fähigkeiten hat er noch nicht, aber es sind ja noch einige Bücher zu lesen.

Hier meine Einzelrezensionen der 3 Romane aus diesem Buch:

Gespenster-Krimi 567: Als der Meister starb

Gespenster-Krimi 571: Tyrann aus der Tiefe

Gespenster-Krimi 575: Die Hexe von Salem

__________________
Einen davon lese ich als nächstes: JS Classics 13, JS TB 10, JS 2210, MX 23, G.F. Unger SE 13, PR 9

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50949
Wynn Wynn ist männlich
Kaiser




Dabei seit: 07.03.2017
Beiträge: 1639

07.06.2018 11:27
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In diesem Buch finden sich nun die drei ersten Bände um Robert Craven, die zuerst im Gespenster-Krimi erschienen sind (Band 567, 571, 575). Wer dieses Buch gleich nach dem ersten liest, bemerkt hier die stilistischen Unterschiede, die nicht nur darin bestehen, dass Hohlbein Robert Craven in der ersten Person erzählen lässt. Hier ist noch eine Kraft am Wirken, die inspiriert wirkt, während "Auf der Spur des Hexers" doch etwas müde wirkt. Trotzdem war es natürlich interessant, die Themen, die in diesem ersten Hexer-GK angesprochen werden, noch einmal ausgearbeitet zu sehen. Und so verbinden sich diese beiden Teile dann doch mehr oder weniger nahtlos, wie es ja auch beabsichtigt war.

Den Prolog haben wir hinter uns, stürzen wir uns also in den Beginn des eigentlichen Abenteuers.

Im Juli 1883 reist der 25jährige Robert Craven mit seinem Mentor Randolph Montague (Roderick Andaras Deckname) von New York nach London. Wir erfahren, dass Maude Craven, die Robert für seine Tante hält, gestorben ist, als er 16 war, und sich Robert seitdem mit kleinen Gaunereien über Wasser gehalten hat. Da klafft natürlich eine erzählerische Lücke, denn Buch 1 endet damit, dass H.P. und Roderick den kleinen Robert holen gehen. Warum (das ist eine berechtigte Frage, die Hohlbein nicht auflöst) kam es dann zu einem neuerlichen Abschied? Schließlich hatte er ja, kurz nachdem er den dreijährigen Robert in Mauds Hände gab, das Ganze schon wieder bereut, wollte ihn holen und musste feststellen, dass er und Maude entführt wurden. Wenn Hohlbein schon das Gefühl hatte, er müsse nachträglich den Anfang schildern, dann sollte ihm das zumindest ein paar Sätze Wert gewesen sein.

Als der Meister starb

Das Schiff, auf dem Montague und Robert reisen, wird von einem dichten Nebel umfangen und infolge dessen festgesetzt. Montague gerät in Panik und spricht von einer Gefahr, die ihn verfolgt, ohne zunächst nähere Erklärungen abzugeben. Tatsächlich erscheint ein schlangenförmiger Krakenarm, der das Schiff beschädigt und einen der Matrosen in den Tod reißt. Nun offenbart sich Montague seinem Schützling Craven: er erklärt, dass er in Wirklichkeit Roderick Andara sei, den man in Amerika unter dem berüchtigten Beinamen Der Hexer kennt. In seine Erläuterungen mischen sich immer wieder die Begebnisse, die in Buch 1 geschildert wurden, nur hört man sie jetzt erstmals aus seinem Munde. Er habe mit einer Gruppe, die der schwarzen Magie mächtig war, Jerusalems Lot gegründet. Hier allerdings wird davon gesprochen, dass sich die Menschen aus den umliegenden Dörfern bereits zum zweiten Mal zusammenschlossen, um die Magier zu töten. (Das erste Mal war der Untergang Salems) – und auch das wird im ersten Band nicht deutlich gemacht. Dass Andara vor der Gefahr geflohen ist, die anderen Hexer sich verraten fühlten und ihn verfluchten, haben wir nachlesen können. Kaum war Andara fort, riefen die Verbliebenen Yog-Sothot an, um Roderick aufzuspüren und zu töten. Seitdem befindet sich dieser auf der Flucht.

Yog...?

Yog-Sothoth ist keiner der „äußeren Götter“, die Lovecraft besonders detailreich ausgearbeitet hat. Stimmig aber lässt Hohlbein ausgerechnet ihn von den Hexern beschwören, denn Yog-Sothoth wird häufig von Nekromanten angerufen. In „Der Fall Charles Dexter Ward“ (1927) schlägt deshalb seine große Stunde. Yog-Sothoth weiß alles und sieht alles. Ihn anzurufen kann Erkenntnis über viele Dinge bringen. Allerdings – wie überall im Mythos – kann das Wissen um die Dinge in einer Katastrophe enden. Manche Autoren, die sich Yog-Sothot angeeignet haben, sind der Auffassung, dass die Gunst des Gottes entweder ein Menschenopfer oder ewige Knechtschaft erfordert.

Dieses Wesen erscheint erneut, und wieder müssen Matrosen sterben, bis es Roderick Andara gelingt, den Dämon für einige Zeit in Schach zu halten, bis das Schiff an der schottischen Küste an Land anlegen kann. Doch dann erscheint der Große Alte wieder und zerstört das Schiff mit dutzenden von dämonischen Tentakeln. Andara wird von dem Dämon tödlich verletzt, doch ihm, Robert, den Kapitän des Schiffes und drei weiteren Matrosen gelingt es, sich an Land zu retten. Hier offenbart Roderick Andara sein letztes Geheimnis: er ist der Vater von Robert Craven und Robert hat seine Kräfte geerbt. Er müsse den Kampf gegen die Gr0ßen Alten weiterführen. Er teilt ihm mit, dass er nach London gehen soll, zu einem Mann namens Howard. Dann stirbt er und hinterlässt Robert das Bewusstsein, dass nun er der Hexer ist.

Begleiten wir ihn.

Der Tyrann aus der Tiefe


Kapitel 2 des Buches ist Gespenster-Krimi Band 571, Der Tyrann aus der Tiefe. Eine Zwischenstation, auch in erzähltechnischer Hinsicht. Robert Craven und die restlichen Überlebenden der LADY OF THE MIST kommen in Schottland in einem kleinen Fischerdorf an, genauer: in Goldspie. Ob das jetzt ein Schreibfehler ist oder ob Hohlbein das absichtlich verfremden wollte, ist ungewiss. Ein Goldspie gibt es in Schottland nämlich nicht, wohl aber ein Golspie. Das Loch Shin, in dem hier die Bestie lebt, der man an Vollmond Opfer darbringt, ist von dort allerdings fast 50 Kilometer entfernt.

Davon wissen die Überlebenden noch nichts und quartieren sich in einem Hotel ein. Robert will indes auf der Bank einen der Wechsel einlösen, die ihm Andara hinterlassen hat – und sich nach einem neuen Anzug umsehen, als er das erste Mal von einem Craal, einer Blutbestie attackiert wird. Es handelt sich dabei um ein Wesen, das allein Hohlbeins Feder entsprungen ist und kein Vorbild bei Lovecraft hat. Das verhält sich mit den Schilderungen Goldspies anders. Da lässt Hohlbein sich stark von Innsmouth inspirieren, ohne aber von der bei Lovecraft typischen Degeneration der Bewohner Gebrauch zu machen. Denn Goldspie ist natürlich nicht Innsmouth. Die Blutbestie aber fügt sich gut in das Lovecraft’sche Universum ein, ist halb unsichtbar und verströmt selbstverständlich einen Fischgestank. Robert verletzt sich an seinem Degen und er blutet, was eigentlich notwendig ist, um das Craal überhaupt auf seine Spur zu bringen. Hier liegt ein kleiner Fehler im Detail, denn die Blutbestie hat ihn ja offenbar auch ohne den offenen Blutgeruch finden können. Den ersten der drei Magier des Dorfes tötet das Craal nämlich (aus versehen), weil er durch einen Kampf, in dem Robert mit ihm verwickelt ist, Roberts Blut auf die Wange gespritzt bekommt. Und dem Craal ist es schließlich egal, wen es in die Fänge bekommt.

Es gibt in Goldspie drei Magier. Wir haben es schon im ersten Band (von Andara, der Mutter Rodericks) gesagt bekommen: drei sind genug, aber auch mindestens notwendig, um von einem Zirkel sprechen zu können).

Zwei von ihnen können getötet werden, aber die Identität des dritten bleibt auch am Ende des Kapitels völlig offen. Wie indes die „Urzeitbestie“ in Loch Shin reagiert, nachdem der Polizeichef Donhill – einer dieser Magier – getötet wird, sehen wir ebenfalls nicht. Dabei soll Donhill der einzige gewesen sein, der die Bestie im Zaum halten kann. Einst ist er gemeinsam mit Leyman (eben derjenige, der von der Blutbestie getötet wird, weil er einen Tropfen von Roberts Blut an die Wange bekommt) in das Dorf gekommen. Gemeinsam haben sie es unter Kontrolle gebracht und die Bewohner unter ihren Bann gezwungen.

Zwei Dinge bleiben von diesem kleinen Intermezzo haften: Roderick Andara erscheint Robert als warnender Geist und unterstützt nach seinen Möglichkeiten Roberts Flucht. Dabei erwähnt er, dass der Tod nicht das ist, was man gemeinhin glaubt. Und Priscylla, die Robert und Bannermann bei sich versteckt, als der Mob sie sucht.

Priscylla ist deshalb wichtig, weil sie Robert bittet, sie nach London mitzunehmen. Aus heiterem Himmel nämlich ist zwischen beiden die Liebe ausgebrochen. Das mag der Extremsituation geschuldet sein und wer wäre da besser als Gefährtin geeignet, als ein blutjunges Mädchen, das bereits mit dem Grauen konfrontiert worden ist? War Hohlbein da schon klar, dass Priscylla der „dritte Hexer“ ist? Liest man die Passage, die dazu führt, dass sie nach London mitgenommen wird, kann man sich das kaum vorstellen. Vielleicht hat sich ihm das während des Schreibens aufgedrängt, obwohl er es anfangs gar nicht so machen wollte. Hohlbein plottet ja nicht, er schreibt (das hat er mit King gemeinsam) einfach drauflos.

Wir brauchen hier gar nicht lange zu verweilen, denn viel mehr gibt die Geschichte nicht her und bleibt, trotz Hohlbeins gefälliger Schreibweise, im Stereotyp eines Groschenromans stecken. Dabei wäre das bei übergreifendem Handlungsbogen gar nicht notwendig gewesen. Und – hatte der Autor nicht eine Ausgabe letzter Hand schaffen wollen? Hätte er mal machen sollen. Denn, angekommen in London, erfahren wir nichts mehr über Bannermanns verbleib. Man kann sich freilich denken, dass sich ihre Wege getrennt haben, aber es wäre doch schön gewesen, zumindest in einem kleinen Absatz davon zu lesen. Wieder verweise ich auf die (angebliche?) Überarbeitung des Hexer-Zyklus.

Die Hexe von Salem

Und schon sind wir in London, der ach so geliebten Stadt deutscher Autoren. Das ist der Teil, in dem Robert auf Lovecraft (die Figur!) trifft, in dem Robert sein Erbe antritt – und in dem der „vermisste“ dritte Magier und das Urvieh aus dem letzten Kapitel wieder auftauchen. Wenn ich mir vorstelle, dass diese drei Bände unabhängig von der Heftroman-Norm entstanden wären, weil es Wolfgang Hohlbein eben nicht gelang, in seiner Nacharbeit die Unregelmäßigkeiten und Kluften zu beheben – wir hätten ein erstaunliches Buch bekommen. Ich habe schon im Prolog darauf hingewiesen, dass ihm das bei „Enwor“ – allein was die Atmosphäre betrifft – hervorragend gelungen ist (auch wenn die Reihe unter anderen Schwächen leidet). Und hier offenbart sich vielleicht das größte Manko, eine an sich komplexe Geschichte wie die um den Hexer in den Gespenster-Krimi zu packen. Wie wir sehen werden, ändert sich das dann auch, wenn Der Hexer in seine eigene Serie mündet.

Interessant ist dieser Teil gar nicht einmal durch das Auftauchen des Urzeitdämons in London oder der Hexe Lyssa, die Robert nun endlich zur Strecke bringen will, sondern durch das Aufeinandertreffen von Robert, Lovecraft mit seinem Diener Rowlf, sowie dem Anwalt Dr. Gray, der die Erbangelegenheiten für Robert regeln will. Drei Tage irrt Robert bereits durch London auf der Suche nach dem geheimnisvollen „Howard“. Er weiß nur diesen Namen und dass er ihm im Hotel Westminster finden wird. Was er nicht weiß: es gibt zwei dieser Hotels. Im ersten ist er mit Priscylla abgestiegen, aber ein freundlicher Herr macht ihn darauf aufmerksam, dass es noch eine Pension gleichen Namens gibt. Einen heruntergekommenen Schuppen in einer ebenfalls heruntergekommenen Gegend Londons.

Lovecraft in London

Das mag verwundern, denn Lovecraft war nie in London. Aber er schätzte diese Stadt, wie er ja überhaupt ein begeisterter und faszinierter Königstreuer war. Als Amerikaner sah er sich nämlich keineswegs. In seinem Fragment "The Descendant" hat er versucht, eine Studie über London zu schreiben. Und das Commonwealth galt ihm in kultureller Hinsicht als das Maß der Dinge. Hohlbein hat der Anglophilie Lovecrafts hier Rechnung getragen, und man kann davon halten, was man mag, aber es ist doch ein schöner Zug, dass er ihn nach London versetzt hat.

In der Pension Westminster, die ausschließlich von H.P. und Rowlf bewohnt wird, erfährt er neben vielen anderen Dingen, seinen Vater betreffend, dass er aufgrund seines Erbes zu den 10 reichsten Männern des Landes gehören dürfte. Dr. Gray, ein befreundeter Anwalt – und ein intimer Freund Lovecrafts als auch Andaras – soll die Angelegenheiten regeln. Vorher jedoch wird ihm ein versiegelter Brief seines Vaters übergeben, in dem nichts steht, das für Robert neu gewesen wäre. Aber darum ging es bei diesem Brief auch nicht. Wäre Robert nämlich nicht der Sohn Andaras gewesen, hätte er weder das Siegel erbrechen können, noch überlebt. Der wichtigste Teil von Roberts Erbe allerdings ist nicht das Geld; es sind die Bücher, die Rodericks gesamtes magisches Vermächtnis darstellen. Nur ist das mitsamt der LADY OF THE MIST vor der schottischen Küste im Meer versunken. Es zeichnet sich also ab, wie es weitergehen wird, denn Lovecraft insistiert, so schnell wie möglich erneut zur Unglücksstelle zu reisen, um die Bücher zu bergen. Zusammenfassend lässt sich die Erbschaft also auf folgendes reduzieren: Geld, Fluch, Hexenkräfte, Bücher.

Bevor die Abreise jedoch vorbereitet werden kann, dringen Schläger in Lovecrafts – eigentlich von ihm für sicher gehaltenes – Haus ein. Das ist ein Ablenkungsmanöver der Hexe Lyssa, um Priscylla zu entführen. Damit hat sie ein Druckmittel gegen Robert in der Hand und zwingt ihn zu einem verlassenen Hafenbecken, wo er dem Urzeitdämon als endgültiges Opfer dienen soll. Hier offenbart sich nun, das doppelte Spiel der Hexe, denn (wie weiter oben bereits erwähnt) ist sie mit Priscylla identisch und hat Robert von Anfang an getäuscht. Im letzten Augenblick erscheinen Howard, Rowlf und Dr. Gray, die der Bestie zwar Verletzungen beibringen können, mehr aber auch nicht – bis sich die gewaltige Glocke vom Glockenturm löst und dem Monster den Kopf einschlägt. (Hier greift erneut der Geist Roderick Andaras ein, was aber nur zum Schluss von Robert wie ein Hauch wahrgenommen wird).

Howard droht Lyssa damit, sie töten zu wollen, aber unser verliebter Robert verhindert das und glaubt, dass er die Hexenkräfte der jungen Frau austreiben kann. Zunächst aber wird die bewusstlose Frau in ein Sanatorium gesteckt.

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105168
Marvin Mondo
Koenig




Dabei seit: 21.05.2018
Beiträge: 951

17.02.2024 10:20
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In seiner Zusammenstellung der an sich vielleicht dichteste und beste Band der gesamten Serie. Die "Wieder-) Begegnung von Vater und Sohn, die Reise auf der "Lady of the Mist", der Kampf gegen den Avatar von Yogg-Yothoth, die schicksalhafte Begegnung mit Pri - es steckt einiges in diesem Band. Hohlbein schafft eine Atmosphäre, mit mitreißend ist, auch die Figurenzeichnung überzeugt total. Dieser Band erhält die Höchstwertung, absolut topp!

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Talent is a flame. Genius is a fire...

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