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Habibi Habibi ist weiblich
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13.11.2012 15:51
Band 82: Ein Werwolf ist kein Schoßhund
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Scovilles Augen wurden zunehmend glasiger. Sein Gesicht verzerrte sich zu einer unmenschlichen Grimasse. Die Hände zuckten. Dann stieg ein Laut aus seiner Kehle, der an das Knurren eines gereizten Hundes erinnerte.
Natan Jariv schrak zurück. Fassungslos sah er, was da vor ihm geschah. Seit langem hatte er es erwartet. Jetzt aber, da es eintrat, griff das Grauen nach ihm. »Mein Gott«, murmelte er. »Der Kampf ist verloren. Die Verwandlung ist nun nicht mehr aufzuhalten.«
Kent Scoville war nicht mehr er selbst. Er duckte sich wie zum Sprung. Beherzt näherte sich Jariv und packte den Unglücklichen an den Schultern.
»Scoville, kommen Sie wieder zu sich!«
Die Augen des Angesprochenen glitzerten gefährlich. Sie färbten sich blutigrot.
»Scoville!« brüllte Natan. Er ballte die Faust. Es gab keinen anderen Ausweg. Mit der ganzen Kraft seines ausgemergelt wirkenden Körpers schlug er zu. Kent Scoville brach zu Boden. Er knurrte wütend.
Dann war der Anfall vorbei. Verständnislos blickte sich Scoville um. Jariv half ihm wieder auf die Beine. »Was – was ist passiert? Mir wurde plötzlich schwindlig, und dann – dann. . .«
»Es ist alles wieder in Ordnung«, beruhigte ihn Natan Jariv.
Scoville sah ihn mißtrauisch an. Der besorgte Unterton des Psychiaters war ihm nicht entgangen. »Sagen Sie mir die Wahrheit!« forderte er.
Wahrheit? Nein, die konnte er dem Mann wirklich nicht sagen. Sie war zu unwahrscheinlich und zu – grauenhaft.

Autor: Wilfried A. Hary

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