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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Im kleinen schottischen Ort Fartham geht das Grauen um. Mehrere Menschen sind bereits an einer seltsamen Pest erkrankt. Der Pestbringer ist wieder da, eine finstere Gestalt aus der Vergangenheit... __________________
Father Ignatius bringt John Sinclair und dessen Freund und Kollegen Suko auf die Spur dieser selsamen Geschichte. Ignatius bringt einen erkrankten mit nach London. Nachdem John und Suko sich den Fall schildern liessen, zögerten sie keine Sekunde und machten sich nach Fartham auf. Im Zusammenhang mit diesem Fall wurden auch ein paar Erzfeinde des Sinclair-Teams genannt die unter Umständen hinter dieser magischen Pest stecken könnten:
AEBA, besser bekannt als die Horror-Reiter!
Fazit: Dieser Roman ist meiner Meinung nach richtig gut gelungen. Die Story liest sich sehr flüssig und meiner Ansicht nach ohne grössere Fehler über die man sich aufregen müsste! Schon allein die Erwähnung der Horror-Reiter lässt die Wertigkeit dieses Romans in die höhe schnellen!!
Sehr gelungener 1. Teil, unbedingt lesen! Bin mal gespannt ob der 2. Teil die Spannung halten oder gar noch steigern kann!
Kann mich iceman's Meinung hier nur anschließen. Fand die Idee mit der magischen Pest und ihre Umsetzung richtig klasse. Schon der Anfang mit dem Angriff auf Carter Eastland und dessen Auswirkungen wurden hier sehr gut beschrieben. Auch die Schauplätze der Geschichte wurde gut ausgewählt (ein einsames -und abgelegenes Dorf, unterirdische Geheimgänge im Bergstollen). Desweiteren wußten auch die Charaktere zu gefallen (hier besonders Greta Morgan). Hatte mich den ganzen Roman über gefragt, wer eigentlich hinter der Person des Pesbringer's steht ?. Das Geheimnis wurde ja am Ende gelüftet (Cigam). Da auch noch die Horror-Reiter eventuell ihren Auftritt bekommen sollten, bin ich schon mal gespannt was die Fortsetzung bringt.
Zwei Kritikpunkte hätte ich hier aber trotzdem noch anzubringen:
1. Mich störten die ewigen Wiederholungen um die Legende des Alchimisten Ampitius (insgesamt 4 mal).
2. Auf S.58 rief Suko John in der Dorfkneipe an, woher hatte er denn die Nummer ? .
Cover: finde ich gut gelungen, nur die Szene kam so überhaupt nicht im Roman vor.
Hatte ich es letzte Woche noch mit einem aus der Hölle entlassenen zu tun, wurde hier jemand "aus der Vorhölle entlassen" (S. 54). Und wie der böse Andreas Moreno ist auch hier die Gegenseite eine spannende Facette des Romans. __________________
Die Geschichte fängt bereits packend mit der Verwandlung von Carter Eastland an. Vom großen Gegenspieler sieht erstmal nichts weiter als einen Handschuh. Und das ändert sich bis zum Ende des ersten Teils auch nicht. Es ist mal eine Bereicherung, dass der teuflische Alchimist aus der Vergangenheit nicht wie so oft einfach wiederbelebt wurde.
Dazu ein Dorf mit einem dunklen Geheimniss, für mich schonmal ein Pluspunkt. Die Bewohner kommen alle überzeugend rüber und agieren glaubhaft. Die gute Beth ist zwar ziemlich naiv und blind vor Liebe, aber das lasse ich ihr durchgehen.
Dann hätten wir da noch die Menschen, welche durch die magische Pest gewandelt wurden. Die paar in der Grube bekommen ihren großen Auftritt leider nicht, dafür verfolgt man Eastlands Taten und Gedankengänge gern. Schade, dass er am Ende wieder halbwegs normal wird.
Der einzige große Kritikpunkt für mich: Es hätte mehr Tote geben können. Dass der Pater den Angriff mit einer Eisenstange überlebt passt zwar ins Bild des Jugendschutzes und der hohen Frauenquote der Heftchen, aber man darf ja noch träumen.
Zitat:
2. Auf S.58 rief Suko John in der Dorfkneipe an, woher hatte er denn die Nummer ?
Vom Pater? Die Frage ist, woher er die Nummer hatte
Fazit: Ein SEHR GUTer Auftakt, ich hoffe nur, dass es im zweiten Teil mehr Opfer zu beklagen geben wird.
Das Cover ist nett, passt aber wie bereits erwähnt nicht zum Roman. Soll wohl Carter Eastland vor und nach der Verwandlung zeigen und ist eher philisophisch zu verstehen.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Ich war auch positiv überrascht, was wenig spektakulär und eher nach einem Fall von Pest aussah entwickelt sich im Laufe des Romans zu einer guten Geschichte. Selbst das Ende überrascht, da ich hier einfach mal vom Monster of the Week ausgegangen bin. Auch die Horror-Reiter werden mal wieder angedeutet und man darf gespannt sein, ob ihnen in Teil 2 ein Auftritt vergönnt ist. GUT
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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN