Einige Professoren der Miskatonic University, alle mit unterschiedlichem Fachgebiet, begeben sich auf eine Reise in die Antarktis, um die uralten Ablagerungen zu untersuchen. Dabei stoßen sie auf den sensationellen Fund eines dreieckigen Fußabdruckes in einer Gesteinsschicht, in der es auf dem Festland noch kein so weit entwickeltes Leben geben sollte. Sofort bricht die Biologin des Teams mit einigen Mitarbeitern zum Bohrungsort der Probe auf und findet weitere unglaubliche Beweise für Leben in diesem Gebiet. __________________
Auf Lovecraft habe ich mich wirklich gefreut, das muss doch wieder eine richtig gute Vertonung werden. Da die Geschichte auf zwei Hörspiele geplittet wurde geht es entsprechend ruhig los, um die Charaktere in Ruhe vorzustellen und nicht direkt zu Action oder Grusel zu kommen. Theoretische Vorbereitungen und Streitgespräche bilden die erste Hälfte des Hörspiels. Danach geht es in die eisige Antarktis, hier können Toneffekte und vor allem der altbekannte und oft benutzte Soundtrack aus der Videospielserie „Spellforce“ punkten. Herrlich, da merkt man mal, dass die Story und der Grusel nicht alles ausmachen und man das Gruselkabinett auch wegen der Sounduntermalung hören kann.
Bis es dann wirklich gruselig wird vergeht einige Zeit. Etwa 5 Minuten vor Schluss macht man die mystischen Entdeckungen und das übliche Lovecraft-Handlungsschema darf erahnt werden. Teil 1 endet damit, dass irgendwas im Zweitlager weit draußen in der verschneiten Einöde schief geht und ein letzter panischer Funkruf abgesendet werden kann. Im Basislager bricht man zu einer Rettungsaktion auf. Also wird der Lovecraftmonstergrusel erst in Teil 2 zuschlagen, dann aber richtig.
Wenn Sinclair Kino im Kopf ist, dann zeigt Titania Medien hier mal wieder, dass Gruselkabinett ein Schauermärchen im Kopf ist, eine unheimliche Lagerfeuergeschichte. Es sind die leisen Töne, die Musikuntermalung, welche die böse Vorahnung leiten und Lust auf den zweiten Teil machen.
(7 von 10), da der erste Teil eher wie ein unheilsschwangerer Prolog zur eigentlichen Gänsehaut wirkt.
edit: Das hier habe ich noch...
Auch die anderen Musikstücke sind zu empfehlen. Das Spiel hat einfach eine grandiose Musikuntermalung, typisch deutsche Wertarbeit.
Aktuelle Gruselfavoriten:
1. Isaac Kane
2. Dämonenkiller (Baphomet Zyklus)
3. John Sinclair
4. Die Musgrave-Romane im Gespenster-Krimi
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Auf Lovecraft habe ich mich wirklich gefreut, das muss doch wieder eine richtig gute Vertonung werden.
...hier können Toneffekte und vor allem der altbekannte und oft benutzte Soundtrack aus der Videospielserie „Spellforce“ punkten. Herrlich, da merkt man mal, dass die Story und der Grusel nicht alles ausmachen und man das Gruselkabinett auch wegen der Sounduntermalung hören kann.
Auweia, das soll die musikalische Untermalung für eine Lovecraft-Story sein??
Dieses einlullende Fantasy-Gedudel ist doch total unpassend und vom Geist einer Lovecraft-Story Lichtjahre entfernt. Genausogut könnte man einen Horrorfilm-Klassiker mit Helene Fischer-Musik unterlegen... Aber das wäre selbst mir dann zuviel Horror.
Mir gefällt es. Natürlich nicht in allen Szenen, aber es passt zu gewissen Beschreibungen. __________________
Wie sagte einst ein weiser Mann?
Hast du schon mal was von Gruselkabinettgehört?
Es würde dem Team absolut nicht gerecht, wenn du sie nur nach Soundtracks in unterste Schubladen steckst. Das wäre ungefähr so, als würde ich Herr der Ringe nach einem einzigen Soundtrack in der gesamten Trilogie beurteilen.
Aktuelle Gruselfavoriten:
1. Isaac Kane
2. Dämonenkiller (Baphomet Zyklus)
3. John Sinclair
4. Die Musgrave-Romane im Gespenster-Krimi