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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » John Sinclair » JS601-800 » Band 796 : Larissas blutiger Weg
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Umfrage: JS Band 796 : Larissas blutiger Weg
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Michael Michael ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.11.2007
Beiträge: 5234

03.10.2008 07:39
Band 796 : Larissas blutiger Weg
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Larissas blutiger Weg

Spitze Fingernägel strichen zart wie Spinnweben über die helle Haut der jungen Frau. Eine Gänsehaut rann über Larrissas Rücken, doch sie blieb sitzen, schloß die Augen, um das Gefühl noch besser auskosten zu können. Es war wunderbar, die Berührung der Alten zu genießen. Hier paßte alles zusammen, die Wärme der Hütte, die weichen Flammen des Feuers, das seinen tanzenden Widerschein über die beiden Kommoden und die Regale schickte. Sie waren von einer rauhen Männerhand gezimmert worden, standen schief und krumm an der Wand, was dem Inhalt nichts ausmachte. Tiegel und Töpfe, kleinere und größere Flaschen mit farbigen oder klaren Flüssigkeiten standen dort verteilt., und nur die alte Frau, die Hexenmeisterin, wußte was sich darin befand. Als Kräuterhexe war sie verschrien, aber auch gelobt worden, von denjenigen jedenfalls denen sie geholfen hatte. Auch Larrissa wollte sie jetzt helfen...

Cover: David Cherry

Erscheinungsdatum: 4.10.1993

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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.

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iceman76 iceman76 ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.09.2008
Beiträge: 11173

09.11.2015 21:05
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Chiefinspektor Tanner will drei Morde aufklären. Drei Männer sind auf grausame weise getötet worden. Man hat die Leichen an unterschiedlichen Tatorten gefunden. Doch eins hatten die drei Opfer gemeinsam: Kurz vor Ihrem Tod waren sie mit ein und derselben Prostituierten zusammen. Einer Frau namens Larissa!
Tanner vernimmt die Frau, beißt bei ihr aber auf Granit. So beschließt er seinen Freund und Kollegen John Sinclair mit in´s Boot zu holen!
Wie sich später heraustellen soll, zu recht!

Fazit: Ich vergebe ein solides "gut" für diesen Roman. Mich hat dieser Roman gut unterhalten und ich bin auf den folgenden Roman gespannt! ^^

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78049
Marvin Mondo
Kaiser




Dabei seit: 21.05.2018
Beiträge: 1041

17.08.2024 10:02
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Um was geht es im Roman?

Die junge Russin Larissa will nach dem Umbruch in der Sowjetunion in den Westen ausreisen. Sie lebt in einem kleinen Dorf, will die Welt sehen. Über eine alte Kräuterhexe, die sie Mamutschka nennt, wird ihr zum Abschied ein Geschenk gemacht: Sie trinkt deren Blut, wodurch zwischen beiden ein Band geknüpft wird, das Larissa beschützen soll. Kurz darauf bringt sich die Hexe mit einem Rasiermesser um, das Larissa mit sich nimmt.

In London angekommen, gerät Larissa in eine Bar, wird dort mehrfach vergewaltigt und zur Prostitution gezwungen. Da meldet sich Mamutschkas Blut in ihr und führt bei Larissa zu einem inneren Wandel, dank dem sie das Leid zu ertragen lernt.

Als drei Morde an Männern geschehen, die mit Larissa zusammen waren, nimmt Chief Inspector Tanner die Ermittlungen auf, kommt aber nach einem Gespräch mit Larissa nicht weiter (obwohl er sie klar in Verdacht hat). Er wendet sich an die Geisterjäger und kann sie dazu bewegen, sich in der betreffenden Bar umzushauen. Sinclair gibt sich als Kunde aus und lässt sich mit Larissa ein. In deren Wohnung kommt es beinahe zum Sex, weil es Larissa gelingt, Sinclair einzuwickeln. Sie will ihn Mamutschka opfern und bringt sich dazu mit dem Rasiermesser selbst Wunden bei. Sinclair kann den Bann gerade noch abwehren, nach kurzem Kampf kann Larissa fliehen. Sinclair hat das Nachsehen...

Larissa kehrt in die Bar zurück, wo sie mit dem Chef, ihrem anfänglichen Peiniger, abrechnet und ihn mit dem Rasiermesser erledigt. Danach räumt sie den Safe aus und flüchtet. Die Geisterjäger kommen zu spät, sind sich aber sicher, Larissa wiederzusehen.

Bewertung: Schnell zu lesende, typische Neunziger-Geschichte. Larissa gerät ungewollt in den Kreislauf des Bösen hinein, wird dann vom Blut/Geist Mamutschkas besessen und bringt vier Menschen um. Die insgesamt dünne Handlung wird vergleichsweise flott durchgezogen, hat ihre besseren und schlechteren Bestandteile.

In die Kategorie Unlogisches und Fehlerhaftes fallen diesmal vor allem Darks fehlerhafte Begriffs-Assoziationen.

- "Eine Hosteß hatte ihm einen Strafzettel hinter den Scheibenwischer geklemmt." (S. 23) => gemeint war wohl eher eine Politesse.

- "In der Bar wartete Suko so herrlich sorgenvoll auf mich, (...)" (S. 52/53) => gemeint war wohl eher sorgenlos.

Die Flucherei ist auch in diesem Roman unsäglich und nervt ab einem bestimmten Zeitpunkt nur noch.

Insgesamt kein überaus guter, auch kein fürchterlich schlechter Roman, ich vergebe ein "mittel" dafür.

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Talent is a flame. Genius is a fire...

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