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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
John Sinclair und Suko sind auf der spur des vierten Dolches von Mandra Korab. Dieser kann momentan leider nicht an der suche teilnehmen da er verletzt ist. Die spur führt auf die Insel Sylt. Der Legende nach sollen dort vor langer Zeit einmal Zwerge gehaust haben...
Doch die legende wird zur Wirklichkeit, die Zwerge tauchen auf, es gibt seltsame Todesfälle...
Sand spielt auch eine Rolle, er steht in Zusammenhang mit den Zwergen...
Und dann ist da noch war da noch Erna Lengerich, was hatte sie mit diesem Fall zu tun?
Fazit: Gute Fortsetzung um die suche nach den Dolchen. Passt sich gut den Vorgänger-Romanen an. Den Endkampf mit den Zwergen hätte man vielleicht noch etwas schwieriger gestalten können! Aber alles in allem hat mich dieser Roman gut unterhalten!
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An diesen Roman kann ich mich noch sehr gut erinnern.Es war mein allererster aus der herkömmlichen Reihe(der andere war "In Satans Diensten" aus der GK-Serie).Das war 1987.Da werden Erinnerungen wach oder wie alt man schon ist.....
P.S.
Da dies mein erster Beitrag hier ist möchte ich alle John Sinclair Fans herzlich begrüssen
Vierter Dolch, vierte gute Story. Wirklich nicht schlecht wenn man davon absieht das 16 jährige schon lange der Tradition folgen kurz vor Weihnachten ein Feuer zu machen und sich die Hucke voll laufen zu lassen. Aber gut.
Dafür war es auch ganz schön brutal wie das Mädel dann doch noch umgekommen ist. Normalerweise werden ja immer alle irgendwie gerettet und gerade das macht es dann immer wieder spannend wenn so eine Wendung kommt.
Na mal sehen was die verbliebenen Dolche so machen.
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Die Suche nach dem nächsten Dolch führt John und Suko nach Sylt. Hier erfahren sie durch Zufall vom Tod des Strandkorbverleiher Lars Lengerich und werden bei dessen Beerdigung Zeuge eines seltsamen Vorgangs, es gibt keine Leiche, sondern nur Sand im Sarg.Bei ihren Recherchen zum Totenschein stolpern sie bei Dr. Mommsen auf den ersten Satanszwerg, den sie jedoch vernichten können. Mommsen erzählt ihnen, dass die Familie die Untersuchung des Toten verweigert hat. Als sie die Lengerichs aufsuchen, finden sie zwar keinen aus der Familie vor, aber der einheimische Polizist,der John und Suko unterstützt wird von einem Zwerg getötet.
Die letzte Hoffnung auf Hinweise ruht nun auf dem Cousin der Rezeptionsdame, der ist jedoch gerade mit seinen Freunden am Strand und als John und Suko dort ankommen, ist schon die Hölle los….
Fazit:
Ein weiteres Kapitel auf der Jagd nach den Dolchen um im Vergleich mit dem Unhold haben mir die Satanszwerge sehr gut gefallen, mit brennenden Lassos und Opfern die zu Sand werden und immun gegen Silberkugeln. Das hatte was. Überraschenderweise und entgegen Jasons normaler Art wurde ein frisch gewonnenes Liebesglück jäh zerstört, auch hier ein Pluspunkt für die unvorhersehbare Grausamkeit.
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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
Einer der ersten Romane, die ich ganz zu Beginn meiner Leseleidenschaft auf dem Stapel hatte und der mir bis heute gut in Erinnerung geblieben ist. Ich fand ihn unglaublich spannend. Oh man, das ist locker 20 Jahre her, dass ich den gelesen habe. Ich bin so alt geworden!
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Bücher, Bücher ... hunderttausend Bücher!
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People think that I must be a very strange person. This is not correct. I have the heart of a small boy. It is in a glass jar on my desk.
Stephen King
"Die Satans-Zwerge von Sylt" stammt auch wieder von Jason Dark. warum ich das betone? schaut euch mal das Bild mit der Leserseite an. da glaubt ein Martin aus Melsbach nicht, dass Herr Rellergerd alle Romane alleine schreibt... auch bestätigt der Meister der 👻👻 ebenda, dass Jubiläumsbände nicht mehr zwingend als Trilogien daherkommen müssen. da schon lieber sieben Romane, die thematisch zusammenhängen, aber dennoch kein echter Mehrteiler sind - und damit jetzt zur nächsten Dolch-Geschichte!
Mandra kuriert seine schwere Handverletzung im Krankenhaus zu Neapel, John & Suko folgen dem Hinweis der napolitanischen Teufelsdienerin und fahren auf Sylt. dort platzen sie auch gleich in ein Begräbnis, wobei niemand sagen kann, woran der Tote gestorben ist. der sechzehnjährige Einheimische Jan erzählt John die Legende der Satans-Zwerge, die unter dem Sand des Strandes leben und Menschen verschleppen sollen, auch der Tote soll von diesen Zwergen geholt worden sein. da erscheint über dem Sarg eine schwarze Wolke mit dem Antlitz des toten Lengerich, woraufhin die Trauergemeinde auseinanderstiebt. unsere Lieblingspolizisten öffnen den Sarg, und finden nur Sand, aus diesem bildet sich aber rasch ein Teufelsgnom, der sich als resistent gegen Silberkugeln erweist und entkommt. die örtliche Polizei rückt an, die Uniformierten haben auch den Kriminalinspektor Meissner mit dabei, gemeinsam untersuchen sie das Haus des Toten, wo der arme Meissner aber prompt ein Opfer der Zwerge wird: sie formen aus ihren Zungen glühende Lassos, erdrosseln die Opfer, und verwandeln sie in Sand, aus dem sogleich ein neuer Satanszwerg entsteht. Abhilfe schaffen nur Sukos Peitsche und Johns Silberdolch. währenddessen ist es Abend geworden, die Jugend feiert am Strand, dabei muss Jan miterleben, wie seine erste Liebe Susanne ein Opfer der Zwerge wird. John und Suko räumen am Strand mit dem Kroppzeug auf, und stoßen dort auch auf die Witwe Lengerich. sie hat von Luzifer den vierten Dolch bekommen und mit ihm die Satansgnome wiedererweckt. Suko kann sie ausknocken und findet bei ihr eine Einladung zum "Maskenball der Monster."
wieder ein flotter Roman, in ganz anderer Stimmung als der Neapel-Vorgänger. JD schafft es also prächtig, das Lokalkolorit zu vermitteln. wir Leser wissen schon von Beginn um die Teufelszwerge Bescheid, der Mord an Lengerich ist die Einstiegsszene. dennoch ist es spannend, wie unsere Helden eins nach dem andern hinter das Geheimnis kommen. Hitchcock fällt mir ein: Spannung wird erzeugt, wenn der Zuseher (Leser) mehr weiß als die Darsteller (Protagonisten) - Stichwort Bombe unterm Tisch. hat hier sehr gut funktioniert. bei aller Spannung flackert auch kurz Teenie-Horror herein - Jan und Susanne erleben ihre erste Intimität, die wird brutal zerstört. das hat mich geschockt, wie das Mädchen vor den Augen des Jungen aus dem Leben gerissen wird! die beiden sind grade mal 16! auch sprachlich gibt's diesmal nix zu meckern, und das Tibi von Ballestar ist auch passend. wer schafft es schon, so eine Urlaubsgegend in eine Gruselkulisse zu verwandeln.
sonst noch was? Jan liest Gruselromane. John raucht. Mallmann sitzt noch im BKA, er wird ja erst Jahre später in Heft 569 "Teufel im Leib" zu Dracula II. Funfact: weder gibt es bei Scotland Yard Oberinspektoren (Sinclair), noch bei der dt. Kriminalpolizei Inspektoren (Meissner); dort hat es seit 1952 diverse Meister, Kommissare, Räte, Direktoren und Leiter. ich sehe Major Adolf Kottan grinsen...
kriegt solide 4 Punkte, hat mir gut gefallen.
für Interessierte hier noch ein "Tatsachenbericht" zu Sylt (die Aufnahme wurde drei Jahre nach dem Roman gemacht): https://youtu.be/Xx3o9baJeQY