Geister-Schocker Nr. 27: Inka-Fluch
Ein leises Geräusch ließ Professor Mitchell Steinman herumfahren. Der Sarg, in dem die Inkamumie lag, war offen. Die Mumie selbst hatte sich aufgerichtet und kletterte schwerfällig heraus. Raschelnd glitt das schwarze Tuch, mit dem sie bedeckt war, zurück. Tote Augen starrten den Professor bösartig an. Der Gelehrte stand wie gelähmt. Er wollte schreien, doch er brachte keinen Laut hervor. Die Mumie bewegte sich Schritt für Schritt auf Mitchel Steinman zu. Näher und Näher kam das Ungeheuer, griff jetzt unter seinen Federmantel und holte ein langes Messer mit einer Obsidianklinge hervor.
Verfasst von Earl Warren (= Walter Appel)
Titelbild von Rudolf Sieber-Lonati
Erschien zuerst als Gespenster-Krimi Band 32 unter dem Titel "Der Fluch des Inka" und dem Pseudonym Brian Elliot. Das Titelbild wurde erstmals für den Larry Brent-Roman Nr. 139 verwendet.
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."