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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Ein Roman von Thilo. Der Abschluss eines Hauptplots. Ein Wiedersehen mit Asmodis und Vassago. Die Grundzutaten der Geschichte allein sind schon sehr schön. Wenn dann noch der Text gut geschrieben ist kann man nichts bemängeln. Einige kleine Rechtschreibfehler gibt es, hier und da fehlt ein Wort. Aber das ist nicht schlimm und auch eher Sache des Lektorats. __________________
Der neue Plan zur Artefaktanwendung ist gut erklärt. Was für ein Zufall, dass da einige wichtige Figuren erforderlich sind, die man als Leserlieblinge bezeichnen könnte. Von Teri über Robert bis zu namenhaften Dämonen bekommt man hier einiges geboten. Persönlich hätte ich gern noch Stygia dabei und Robert mehr im Vordergrund gehabt. Doch wie immer gilt: Kein Autor kann alle Leser voll zufrieden stellen.
Agares und Astaroth sind mir noch etwas nichtssagend. Altleser kennen die beiden sicher besser. Ihnen darf zukünftig gern nochmal eine Geschichte gewidmet sein. Zarkahr ist ziemlich platt geschrieben, macht aber trotzdem Spaß. Und auch Nargols Nebenhandlung hat mir zugesagt.
Alles richtig gemacht. 2017 bis jetzt mein Top-Roman. Er hat Spaß gemacht. So richtig grandios und genau nach meinem Geschmack wie einige Geschichten von Anika Klüver 2016 war er nicht. Jedoch ist es auch nicht Thilos Job einen auf mich abgestimmten Roman zu schreiben, sondern einfach nur allgemein die Leserschaft so gut wie möglich zu unterhalten. Und das hat er bei mir ohne jegliche Kritik geschafft.
(9,5 von 10 Amulette)
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
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Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Alles richtig gemacht. 2017 bis jetzt mein Top-Roman.
Nicht persönlich nehme, dass ich dir öfters widerspreche, aber momentan bist du ja der einzige, der PZ kommentiert, da kann ich mich ja nur auf deine Kommentare beziehen.
Ich fand den Roman nur solide. Im Prinzip wird beschrieben, wie das Tor zur Hölle geöffnet wird. Damit unterscheidet sich der Roman nicht von den anderen Romanen wo beschrieben wird, wie versucht wird das Tor zur Hölle zu öffnen, bis auf dem Endergebnis und das Ritual ist länger. Das liegt unter anderen daran, weil mehr Manpower benutzt wird.
Ist zwar schön, dass die Handlung endlich weiter geht, aber ich denke, dass ohne das positives Ergebnis der Roman bei dir schlechter bewertet worden wäre.
Auch schien mir das Ende dann doch etwas zu holprig. Da wird ein magisches Ritual Mal eben mittendrin zwei Mal umgekrempelt (wechseln von Artefaktseiten und Magiern) und es klappt trotzdem ohne Problem?
Vielleicht vermisste ich bei solchen Romanen (ist ja auch oft bei den Höllenromanen bei mir so) einfach noch den "kleinen" Fall der Woche.
Aber die Autoren können wohl offensichtlich einfach nicht alle Leser gleichzeitig zufrieden stellen. Gibt nur ein solides 6/10 von mir.
JS: 1.022 Tage hinter der aktuellen Handlung
PZ: 0 Tage hinter der aktuellen Handlung
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Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Ich wünsche hier würden mehr Leute ihre Meinung posten...
Das wünscht sich wohl jeder der hier seine Serie/Reihe gerade liest
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."