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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Als erstes muss ich mich direkt empören. Über das Cover und den Hefttitel. Ich kann es absolut nicht leiden, wenn das nichts mit der Geschichte zu tun hat. Die Coverszene taucht so gar nicht im Heft auf. Und der Krakatau hat mit der Handlung der Woche nichts zu tun. Erst im Epilog wird ganz kurz darauf eingegangen. In einem winzigen Absatz. In wenigen Sätzen. Dabei wäre da sicher ein spannendes Folgeheft möglich gewesen.
Das soll aber nicht in die Wertung einfließen. Tatsächlich spielt Dylan hier eine größere Rolle. Dass er schon wieder eine Erinnerung verloren hat, um Teile der Ereignisse mysteriös im Dunkeln zu lassen hat mir nicht gefallen. Die eigentliche Vergangenheitshandlung konnte mich jedoch überzeugen. Der Kreis zu Arsenius Hall wird nach etlichen Jahren geschlossen. Gern mehr von den Geisterjägern des Empire in verschiedenen Epochen.
Und in der Gegenwart mehr vom bekannten Ärger mit den Regenbogenblumen. Die Sache wird in den Griff bekommen, für den Moment funktioniert das extravagante Transportmittel wieder. Aber ich bezweifle, dass das so bleibt. Solide Handlung.
Der erste Teil wurde konsequent fortgesetzt, meine Meinung bleibt daher im Kern die gleiche. Nur die positiven Dinge traten hier mehr in den Vordergrund. Hoffentlich kommt kein allmächtiges Aschewesen das zum Plotfinale mit irgendwelchen Autorentricks und extremen Glückszufällen besiegt werden kann. Wir werden sehen.
(gute 8 von 10 Amuletten)
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Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
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