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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » Professor Zamorra » PZ1001-1200 » Band 1124: Höllenwölfe
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Michael Michael ist männlich
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Dabei seit: 22.11.2007
Beiträge: 5234

27.06.2017 13:06
Band 1124: Höllenwölfe
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Im Ministerium für Transdimensionale Sicherheit, dem Geheimkeller des Pentagon, schrillen die Alarmglocken! Irgendetwas geschieht in Kalifornien, und es ist nichts Gutes. Der ebenso patente wie schrullige Minister – Galchobhar Thaddeus Boone III. – will Zamorra gerade warnen, da wird er von Unbekannten überwältigt ...

Geschrieben von Simon Borner
Erscheinungstag: 27.6.2017

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Archmage Archmage ist männlich
Koenig




Dabei seit: 30.07.2013
Beiträge: 808

30.06.2017 11:18
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Inhalt: Der Minister Galchobhar Thaddeus Boone III. wird in seiner Abteilung im Pentagon von Wölfen umgebracht. Er kann noch etwas auf den Anrufbeantworter von Ellen Driver sagen, bevor her getötet wird.

Professor Zamorra kommt nach Washington und zusammen mit Ellen geht es zu Jack "Wiz" Entwistle in L.A., der eigentlich mit den Detektiv sein aufhören will, aber gerade jemanden versucht hat zu retten. Leider kommt er nicht rechtzeitig und die Person kann nur noch sagen, "Sie haben es".

Die Guten werden aber überfallen und Ellen wird von den Wölfen entführt. Diese stellen sich als Menschen, welche sich dank Stygia verwandeln können heraus und versuchen mit Hilfe eines Kristalls die Welt in die alte Hölle zu verwandeln.

Der Professor kommt im letzten Augenblick, kann Ellen retten, die Wölfe werden vernichtet und Stygia entkommt, während Zamorra wieder zu einer Geisterstadt an der Ostküste unterwegs ist.

Bewertung: Ich fand das einen spannenden Roman. Auch das Setting hat mir sehr zugesagt. Ich gebe dem Ganzen ein 9/10.

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94986
Loxagon Loxagon ist männlich
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Dabei seit: 04.09.2011
Beiträge: 3244

02.07.2017 18:33
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Mich hat der Roman nur gelangweilt, es war ein Borner wie aus den Anfangszeiten.

Ich vergebe ein SEHR SCHLECHT

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95046
Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
Team




Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 11950

04.07.2017 18:57
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Uff. Was für eine Heftromanwoche. Erst Stahls Sinclair, durch den ich mich regelrecht arbeiten musste. Und nun das gleiche nochmal bei Simons neustem Zamorra. Wenigstens konnte ich bei beiden Autoren damit rechnen, dass ich nicht begeistert sein werde.

So besonders ist die Handlung nicht. Ein ähnliches Thema hat der Autor bereits in seiner letzten Geschichte behandelt. Nur war es da Rom und nicht Los Angeles. Stygia ist zwar immer ein gern gesehener Gast, aber der Roman hat für mich einige Kritikpunkte, da kann die Dämonin auch nicht mehr viel retten.

Direkt zu Beginn wird der Leiter der paranormalen Geheimabteilung des Pentagon getötet. Der weitere Verlauf hat mir überhaupt nicht gefallen. Erstens hat sonst niemand von der Abteilung gewusst und man will sie jetzt schließen. Das kann ich kaum glauben. Irgendwer von höchster Stelle im Pentagon wird doch eingeweiht gewesen sein. Da unten entstehen Stromkosten, es gehen Telefonate ein und aus, etc. Wenn wirklich niemand davon wusste hätte man spätestens hier mal aufhorchen müssen. Außerdem, wie wurde der Tote gefunden, wenn niemand von der Spezialabteilung weiß? Der würde da heute noch verwesen. Es gibt eine Akte über ihn, die beim Pentagon landet und da Zamorra als Kontaktperson angegeben ist, wird er benachrichtigt. Aber wer hat die Akte geschrieben? Irgendjemand muss also von der Abteilung gewusst haben?

Für die Sache zuständig ist ein unfreundlicher General, der wie gesagt bis jetzt noch nie von der Abteilung wusste und auch überhaupt nicht an paranormales glaubt. Daher will er die Abteilung dicht machen. Da unten gibt es zwar nette Sachen, wie eine Art Zoo für sichergestellte Monster und Aliens. Die auch mal gefüttert werden wollen, da bin ich mir sicher. Aber von all dem weiß der General nichts. Würden die jetzt jämmerlich verhungern? Oder würde man vorher den Komplex durchforsten und dabei zwangsläufig auf Beweise stoßen, dass paranormale Dinge doch existieren? Dann hätte sich eine Schließung der Abteilung sicher eh erledigt. Zamorra weiß zwar von diesen Dingen, hält es aber nicht für nötig den General aufzuklären. Das ergibt doch alles keinen Sinn!

Und wenn Zamorra aut Akte die Kontaktperson für Notfälle ist, warum ruft der Leiter Boone dann nicht ihn an, als der Angriff beginnt? Stattdessen klingelt er bei einer Frau durch mit der er zufällig einmal zu tun hatte und bittet sie, Zamorra zu benachrichtigen. Wie nett auch von den Höllenwölfen, dass sie ihn ausreden lassen, bevor sie ihn töten. Stehen da knurrend eine gute Minute hinter ihm und greifen erst an, als er die wichtigsten Fakten auf den Anrufbeantworter gesprochen hat.
Naja, das ergibt schon alles Sinn. Auch die drohende Schließung der Spezialabteilung. Für den Handlungsaufbau, für den Plotfortgang. Simon Borner hat es sich sehr einfach gemacht, der penible Leser hat dann halt das Problem, dass Fragen offen bleiben.


Im weiteren Handlungsverlauf stören mich dann eher die Zufälle. Auch diese nach dem Motto „der Autor macht es sich extrem einfach“. Wiz ist zufällig genau dort und dann in der riesigen Metropole LA unterwegs, wo das nächste Opfer der Dämonenwölfe angegriffen wird. Natürlich greift er ein, obwohl ihm klar ist, dass er keine Chance hat und diese törichte Heldentat sein Tod sein wird. Aber die Wölfe lassen von ihm ab, obwohl sie ihn eigentlich schnell ohne großen Zeitverlust töten könnten, wenn er schonmal als unliebsamer Zeuge da ist. Dann lieber im Unterschlupf darüber meckern, dass jemand den Mord beobachtet hat. Ja warum killt ihr den sterblichen Wurm dann nicht? Lieber einen einzelnen Wolf als Beobachter aus seine Fersen schicken? Was soll der denn beobachten, wenn ihr Wiz tötet seid ihr auf der sicheren Seite, verdammt! Ach ja, dann würde zum einen eine wichtige Nebenfigur sterben und zum anderen würde die Handlung feststecken.

Wiz geht dann erstmal in sein Büro um nachzudenken. Dort war er seit Wochen nicht mehr. Ausgerechnet jetzt, wo er mal kurz da ist bekommt er dort einen Anruf des LAPD, der ihm die Identität des Angriffsopfers mitteilt. Gut, den Anruf hat er erwartet, insofern macht die Zeit schon Sinn. Der Ort aber nicht, weil das Telefon die letzten Wochen nie besetzt war und die Polizei nicht wissen konnte, dass er jetzt spontan in seinem Büro ist. Weder örtlich noch zeitlich macht der nächste Zufall Sinn. Wiz will gerade sein Büro verlassen, als Zamorra ihn mit Begleitung an der Tür abfängt. Ich hasse sowas einfach.

Bevor ich mich nach der Lektüre des Romans beim Schreiben der Rezi nochmal aufrege fasse ich mich kurz. Zamorras Begleitung wird von den Wölfen als Ritualopfer entführt. Man hat keine Ahnung wohin. Da dringt jetzt ein alter Freund von Wiz zu ihm durch und kann diese wichtige Information vermitteln. So kann man den Finalschauplatz gezielt ansteuern und die Sache regeln.


Noch zwei kleine Sachen möchte ich erwähnen.

Da wäre zum einen die Stelle, als der Dämon Nicoles Anruf abfängt und sich als Zamorra ausgibt. Wobei er nicht weiß, dass der Anruf an Zamorra gehen sollte. Durch Magie wird seine Stimme so verzerrt, dass Nicole nicht hört dass nicht ihr Partner am Apparat ist. Aber der Wortlaut, die Satzbildung, die Pausen, die Stimmlage. Der Dämon verstellt sich nicht, er weiß ja gar nicht an wen der Anruf gehen sollte. Hier hätte die jahrzehntelange Partnerin des Professors doch merken müssen, dass etwas nicht stimmt. Oder zumindest misstrauisch werden.

Was ich prinzipiell auch nicht in Unterhaltungsliteratur, für die kleine Entspannung für Nebenbei, mag ist die persönliche Meinung des Autors zu Sachverhalten. Sowas hat dort einfach nichts zu suchen. Auf den ersten 20 Seiten immerhin 4 platte Spitzen gegen Donald Trump. Ist das Thema nicht langsam etwas ausgelutscht? Wenn man sowas unbedingt unterbringen möchte, dann gut und glaubhaft in die Handlung verpackt. Wie in Florians Finning-Roman kürzlich bei JD.


Es ist ein erstaunlicher Zufall. Die gleiche Erfahrung die ich bei JS machen musste hatte ich jetzt nochmal bei PZ. Ein Autor, von dem ich nicht viel halte. Der für mich nur mittelmäßig-unterhaltsame Geschichten abliefert. Mit einem unterdurchschnittlichen Roman, durch den ich mich arbeiten musste. Doch sowohl Borner als auch Stahl sind keine schlechten Autoren, mir gefällt nur ihr Stil nicht.

großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff Baff Baff Baff Baff (4 von 10 Amulette)

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Aktuelle Lesefavoriten:

1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller

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Beiträge: 808

04.07.2017 22:06
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Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Das ergibt doch alles keinen Sinn!


Verrückt. Jetzt, wo ich das sehe, da kann ich dir natürlich nur beistimmen. Da ist so vieles unlogisch. Ist mir gar nicht so aufgefallen, als ich das so gelesen habe. War wohl zu sehr von der Geschichte begeistert. Schön, dass wir uns Mal nicht einig sind.
großes Grinsen

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