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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » Professor Zamorra » PZ1001-1200 » Band 1078: Der Blutstein
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Michael Michael ist männlich
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Dabei seit: 22.11.2007
Beiträge: 5234

23.09.2015 00:23
Band 1078: Der Blutstein
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Ich kenne das von Coco Zamis. Werbung für die Heimat oder eine Gegend, die man einfach nur mag. Ein wenig mit seinen Kenntnissen über Lokalmythen angeben. Bei Thilo ist das wohl die Harzregion. Für mich ließt sich das schon nach einem Heimat-Zamorra-Roman. Während der Aspekt der literarischen Reiseführung bei Zamis aber oftmals übertrieben und viel zu vordergründig ist, passt es sich hier der eigentlichen Handlung an und bleibt als Hintergrundinformationen eher nebensächlich. Die plötzlich mitmischenden Harzer Sagengestalten waren mir im Kampf in der Höhle ein wenig zu viel, aber auch das geht noch.

Bei der Handlung könnte man das gleiche anmerken. Da mischen fast alle aktuell wichtigen Dämonen mit. Sogar Asmodis bekommt noch seinen Auftritt. Nur der „zusammengesetzte Superdämon“ fehlt. Ein wenig vollgestopft für meine Begriffe, doch das sind nur kleine Dinge. Die Charakterisierungen von Bargor, Belial und natürlich Stygia gefallen mir sowieso, da dürfen sie ruhig mal die Sau rauslassen. Robert erinnert mich inzwischen ein wenig an Vassago. Will Fleißbienchen in seinem Heft sammeln, um erlöst zu werden und mischt daher grummelnd mit.

Einzig die ganz große Rahmenhandlung um das ausgelutschte Artefaktsammel-Thema stört mich. Kommt mir in Literatur und Bewegtbild einfach zu oft vor.

Die Insider für Altleser sind an mir wie üblich vorbeigegangen. So steht am Ende ein mit Dauergegnern etwas zu vollgestopfter Roman, der dem Leser den Harz etwas näher bringt. Spannend geschrieben, gute PZ-Qualität.

großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff (8 von 10 Amuletten)






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Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 11946

18.10.2015 18:19
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Ich kenne das von Coco Zamis. Werbung für die Heimat oder eine Gegend, die man einfach nur mag. Ein wenig mit seinen Kenntnissen über Lokalmythen angeben. Bei Thilo ist das wohl die Harzregion. Für mich ließt sich das schon nach einem Heimat-Zamorra-Roman. Während der Aspekt der literarischen Reiseführung bei Zamis aber oftmals übertrieben und viel zu vordergründig ist, passt es sich hier der eigentlichen Handlung an und bleibt als Hintergrundinformationen eher nebensächlich. Die plötzlich mitmischenden Harzer Sagengestalten waren mir im Kampf in der Höhle ein wenig zu viel, aber auch das geht noch.

Bei der Handlung könnte man das gleiche anmerken. Da mischen fast alle aktuell wichtigen Dämonen mit. Sogar Asmodis bekommt noch seinen Auftritt. Nur der „zusammengesetzte Superdämon“ fehlt. Ein wenig vollgestopft für meine Begriffe, doch das sind nur kleine Dinge. Die Charakterisierungen von Bargor, Belial und natürlich Stygia gefallen mir sowieso, da dürfen sie ruhig mal die Sau rauslassen. Robert erinnert mich inzwischen ein wenig an Vassago. Will Fleißbienchen in seinem Heft sammeln, um erlöst zu werden und mischt daher grummelnd mit.

Einzig die ganz große Rahmenhandlung um das ausgelutschte Artefaktsammel-Thema stört mich. Kommt mir in Literatur und Bewegtbild einfach zu oft vor.

Die Insider für Altleser sind an mir wie üblich vorbeigegangen. So steht am Ende ein mit Dauergegnern etwas zu vollgestopfter Roman, der dem Leser den Harz etwas näher bringt. Spannend geschrieben, gute PZ-Qualität.

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Dabei seit: 30.07.2013
Beiträge: 808

18.06.2016 23:21
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Der Roman hat zwei Teile. Einmal die Geschichte, wie sich die Guten das erste Artefakt für die Öffnung der Hölle holen und einmal wie in der Hölle der Baldadur zurück in die Nähe der Macht kämpft.

Die Höllenhandlung war solide, während die Handlung um Zammora sehr unterhaltsam war. Gut wurde an vorherige Romane angeknüpft und es war spannend wer am Ende den Blutstein bekommen kann.

Kritikpunkt ist, dass besonders am Ende die Geschichte doch zu voll gestopft ist mit den Erzdämonen die alle ihr eigenen Süppchen kochen. Drei verscheidende Wanzen an nur einem Ort? Wird das nicht langsam voll?

Mit der leichten Abwertung wegen des etwas vollen Ende hat der Roman aber trotzdem eine 8/10 verdient.

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Dabei seit: 23.09.2009
Beiträge: 4239

30.07.2017 18:42
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Autor: Thilo Schwichtenberg
Titelbild: Arndt Drechsler

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