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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Sarah Goldwyn macht Urlaub in Paris.Der wahre Grund ist das sie in einem Buch etwas über ein bekannntes Grab gelesen hat,welches mit den templern zu tun hat.......
Als sie in Paris angekommen ist gerät sie sofort in eine heikle Situation,alls die Polizei einen fünffachen Mörder erschießtKurze Zeit später ist der Mörder jedoch verschwunden.Kurz vor seinen Taten hat "Quasimodo"(toller Geistesblitz,Herr Dark ) einen Pakt mit dem Teufel geschlossen.Als das 6.Opfer gefunden wird beschließt Sarah Goldwyn John Sinclair zu informieren,der mit Jane und Suko anreist.Um den Buckligen eine Falle gibt Jane sich als Lockvogel aus.Sie mietet ein Zimmer bei der Prostituierten Cilly....
Unterdessen finden Sarah,John und Suko das gesuchte Grab das einer Manon de Valois gehört......
Die Schwester von Hector de Valois
Ein starker 1.Teil der schon mal Vorfreude auf den 2.Teil mit sich bringt.Ich vergebe ein völlig verdientes
"gut".
Handlungsort:
Paris(Montmartre)-Frankreich
Nächster Roman-John Sinclair 563-Totensturm der Geisterfrau(2.Teil)
Lady Sarah Goldwyn ist mal wieder voller Tatendrang nach Paris gereist! (hatte sie im vorherigen Roman bereits angekündigt). In paris will sie auf dem Friedhof von/bei Montmarte ein bestimmtes Grab aufsuchen. Da gerät sie auch schon wieder in eine heikle Situation. Sie wird Zeugin wie die Polizei mittels eines Lockvogels (einer jungen Polizistin) einen mehrfachen Mörder dingfest machen will! Es fallen Schüsse, der Mörder, ein buckliger Typ der Quasimodo genannt wird, bricht vermeintlich tot zusammen. Die Polizisten wollen den vermeintlich toten untersuchen, als dieser plötzlich aufspringt und davon rennt! Plötzlich erscheint der Teufel und dann ist der bucklige plötzlich verschwunden... __________________
Fazit: Ich vergebe für diesen ersten Teil ein "sehr gut" mit Tendenz zu "top". Die Namensgebung des buckligen hat mich kein bischen gestört, war für mich irgendwie naheliegend auch wenn es nicht sonderlich einfallsreich gewesen ist! Das Grab was Lady Sarah aufsuchen wollte hat sogar mich überrascht!!
Im Grunde eigentlich erst mal eine recht banale Geschichte in der sich Asmodis einen Helfer sucht und mit den Kräften der Hölle ausstattet. Alles soweit gut, wäre das nicht Lady Sarah, die in Paris zu gleichen Zeit ein bestimmtes Grab sucht…. __________________
Mir hat die Geschichte gefallen, was den Anschein des Monsters der Woche macht, entpuppt sich doch als etwas komplexer. Von daher bekommt der Auftakt dieses Zweiteilers von mir ein Sehr Gut
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
Die Geschichte bekommt von mir ein Gut und bezieht sich rein auf die Handlung. Vom Schreibstil und der Atmosphäre hätte ich ein sehr gut gegeben, doch waren es die reinen Zufälle, die mich davon abhielten.
Lady Sarah macht sich genau in dem Augenblick auf die Suche nach einem geheimnisvollen Grab, in dem Manon de Valois, Hectors Schwester, liegen soll, als ein sechsfacher Mörder in Paris sein Unwesen treibt. Lady Sarah betritt gegen Anbruch der Dämmerung den Friedhof, genau in der Zeit, als die Polizei dem Killer eine Falle stellt und Sarah wird dann auch noch Zeuge wie Quasimodo vom Teufel beschützt wird. So kommen dann John, Suko und Jane ins Spiel...
Die Handlung war meiner Meinung nach viel zu aufgesetzt und kontruiert. Da hätte mir weitaus besser gefallen, dass das Buch von Lady Sarah - wie es im zweiten Teil eine tragende Rolle spielt - bereits hier schon seine Zeichen gesetzt hätte und aus diesem Grunde Lady Sarah dann Ermittlungen angestellt hätte, so aber errät Lady Sarah, wenn auch unbewusst, den exakten Zeitpunkt einer anbahnenden Auseinandersetzung zwischen Asmodis und Baphomet.
Auch die Art und Weise, wie der Teufel Quasimodo beschützt, dies vor einer Vielzahl an Zeugen, stellt eine Besonderheit dar und lässt nostalgische Gefühle aufkommen, wenn man bedenkt, dass es zu der Zeit damals noch kein Internet, keine Handys gab, ein derartiger Aufzug wäre in der Gegenwart undenkbar.
Der Name Quasimodo hat mich nicht gestört, da der Autor bereits zu Beginn erklärte "Sie nannten ihn Quasimodo.." In dem Satz steht alles und auch nichts, wenn man die Geschichte nur liest, anstatt diese auch auf sich wirken lässt. In dem Zusammenhang ist mir schon aufgefallen, dass ich die Geschichten anders aufnehme, als andere hier in diesem Forum.
"Sie nannten ihn Quasimodo..." , also die diejenigen, die den Buckligen verspotteten, die ihn in den Tod trieben, allein der Anfang bis hin zur Rettung durch den Teufel war top geschrieben. Der Autor bedient sich einem Spitznamen, die "seine" Nebenfiguren in der Gesamtheit "die Gesellschaft" seinem Hauptprotagonisten gibt, Spitznamen, wie sie auch noch in den 80er/90er populär waren und Paris sowie ein buckliger Zwerg passen wie die Faust aufs Auge eben zu Quasimodo..
Gehört nun nicht zur Geschichte, aber wenn man sich mit dem Hintergrund einer Kreatur der Finsternis beschäftigt, verstehe ich auch die Ansicht von Dämonengeist nicht, weshalb der Name Lulu einer Kreatur der Finsternis so "schlimm" sein soll. Kreaturen der Finsternis sind Täuscher / Tarner, sie sehen aus wie Menschen, haben jedoch eine zweite Gestalt. Sie verhalten sich wie Menschen und leben in jedem sozialen Umfeld. Der Name Lulu kam in Jason Darks Romanen schon vor (TB 113 "Geboren in Atlantis"). Es liegt also nahezu auf der Hand, einer Kreatur der Finsternis auch weniger berauschende Namen zu geben, da diese - ähnlich wie bei einem Agenten "undercover" agieren und somit auch in unteren Gesellschaftsschichten vertreten sind.
Zurück zur Geschichte - eine interessante Handlung, leider ist dies Umsetzung durch die Aneinanderreihung zu vieler Zufälle "unglaubwürdig" und bekommt von mir daher ein gut.
Mal sehen wie sich der zweite Teil noch entwickelt, das Lesen dieses Zweiteilers macht - trotz dieser Vorhersehbarkeit - großen Spaß - kommt es doch auf das Gesamtpaket an und das ist dem Autor auch gelungen.
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Zitat:
Original von Secret_of_Atlantis
Gehört nun nicht zur Geschichte, aber wenn man sich mit dem Hintergrund einer Kreatur der Finsternis beschäftigt, verstehe ich auch die Ansicht von Dämonengeist nicht, weshalb der Name Lulu einer Kreatur der Finsternis so "schlimm" sein soll. Kreaturen der Finsternis sind Täuscher / Tarner, sie sehen aus wie Menschen, haben jedoch eine zweite Gestalt. Sie verhalten sich wie Menschen und leben in jedem sozialen Umfeld. Der Name Lulu kam in Jason Darks Romanen schon vor (TB 113 "Geboren in Atlantis"). Es liegt also nahezu auf der Hand, einer Kreatur der Finsternis auch weniger berauschende Namen zu geben, da diese - ähnlich wie bei einem Agenten "undercover" agieren und somit auch in unteren Gesellschaftsschichten vertreten sind.
Oha, ehrlich gesagt kann ich mich nach acht Jahren gar nicht mehr daran erinnern, dass ich diesen Beitrag geschrieben habe. Aber bei "Lulu" muss ich halt automatisch ans Pinkeln denken, da kann die Tarnung eines Gegners noch so logisch sein.
www.facebook.com/RafaelMarquesJS
Kann man sehen wie man will, ich finde an dem Namen nichts verwerflich. Bei uns selten vertreten, stammt ursprünglich aus dem afrikanischen und bedeutet unter anderem soviel wie Perle.
Lulu heißt zudem eine Oper aus dem Jahr 1937 - mit einem Straßenmädchen namens Lulu. Womöglich hat sich Jason Dark bei seinen Geschichten auch daran inspiriert.
Jason hat seine Figuren damit sehr gut charakterisiert, ist halt Ansichtssache.