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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » John Sinclair » JS2001-2100 » Band 2083: Chandras Jagd
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Umfrage: JS Band 2083: Chandras Jagd
top 
6
30.00%
sehr gut 
11
55.00%
gut 
3
15.00%
mittel 
0
0.00%
schlecht 
0
0.00%
sehr schlecht 
0
0.00%
Insgesamt: 20 Stimmen 100%
 
Michael Michael ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.11.2007
Beiträge: 5214

12.06.2018 18:17
Band 2083: Chandras Jagd
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Ein beklemmendes Gefühl ergriff von mir Besitz, als der Flieger zur Landung ansetzte.
Mein Magen zog sich zusammen, wenn ich daran dachte, dass mich dieses Mal nicht Karina Grischin vom Flughafen abholen würde, denn alles sprach dafür, dass unsere Freundin bei ihrem letzten Einsatz ums Leben gekommen war ...

Geschrieben von Ian Rolf Hill
Erscheinungstag: 12.6.2018

__________________
Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.

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105353
Spätaufsteher Spätaufsteher ist männlich
Kaiser




Dabei seit: 17.06.2017
Beiträge: 1253

13.06.2018 13:10
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Gefiel mir besser als der Vorgänger. Keine in die Länge gezogenen Beschreibungen, sondern Spannung von Anfang bis Ende. Im Finale überschlagen sich die Ereignisse als alle Personen zusammentreffen.

Galina findet zum Glück ihr Ende. Irina Makarow leider, denn sie hat mir als Kämpferin und auch mit ihrer Art gefallen. John hat ja jetzt die Grischin wieder und so muss der Platz der Verbindungsperson im "Geisterjäger-Netzwerk" nicht neu vergeben werden. Dafür wäre Irina sonst wohl in Frage gekommen. Rasputin und Chandra können, wie nicht anders zu erwarten war, entkommen. Besonders interessant ist für mich der Meteorit und was Rasputin damit weiter anstellen wird smile

Das Cover ist nicht mein Fall. Timo Würz und Gesichter, da war doch was...auch das Getriebe sieht unförmig/entenmäßig aus.
Für den Roman ein "sehr gut".

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105371
Der Geist des Weines Der Geist des Weines ist männlich
Tripel-As




Dabei seit: 22.12.2015
Beiträge: 229

14.06.2018 15:13
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Da bin ich aber alles andere als begeistert, dass Du schon am offiziellen Erscheinungstag spoilerst ohne zu verbergen, Spätaufsteher......

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105384
Loxagon Loxagon ist männlich
Lebende Foren Legende




Dabei seit: 04.09.2011
Beiträge: 2967

14.06.2018 16:17
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Also in einem Spoilerthread wie diesem, da sollte man jederzeit mit Spoilern rechnen.

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105387
Spätaufsteher Spätaufsteher ist männlich
Kaiser




Dabei seit: 17.06.2017
Beiträge: 1253

14.06.2018 19:17
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Zitat:
Original von Der Geist des Weines
Da bin ich aber alles andere als begeistert, dass Du schon am offiziellen Erscheinungstag spoilerst ohne zu verbergen, Spätaufsteher......

Dann lies es halt nicht. Selbstverständlich schreibe ich in meiner Rezi auch etwas zum Inhalt. Spoiler sehe ich als überflüssig an, denn wer den Roman selbst erst noch lesen möchte, muss im betreffenden Thema noch nicht lesen. Denn was sollte hier geschrieben werden außer wie einem der Inhalt gefallen hat...
Es war nicht der Erscheinungstag.

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105394
Olivaro Olivaro ist männlich
Administrator




Dabei seit: 15.05.2013
Beiträge: 8306

14.06.2018 19:25
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Es macht aber auch nicht viel Arbeit, solche delikaten Details für eine gewisse Zeit (Erscheinungstag plus) unter dem dafür vorgesehenen Button zu platzieren. Dann ist jeder selbst verantwortlich dafür, ob er sich die Spannung bei einem eben erschienenen Roman verderben will. Das kann recht schnell gehen, dass eine Meinung sich plötzlich zur Inhaltsangabe/Auflösung entpuppt, und ehe man die Bremse tritt, hat man's auch schon gelesen.

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene

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105396
woodstock woodstock ist männlich
Grusel-Großmeister



Dabei seit: 29.11.2008
Beiträge: 13206

14.06.2018 20:21
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Wenn ich das hier in den letzten Jahren richtig mitbekommen habe, haben die meisten wichtigen Inhalt versteckt.
Ich persönlich finde das eine nette Geste an die anderen Leser. Aber es ist halt keine Pflicht und kann jeder so halten wie er das möchte

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
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den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."

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105399
lessydragon lessydragon ist männlich
Foren Gott




Dabei seit: 21.08.2012
Beiträge: 6455

14.06.2018 21:59
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Ein ganz schwieriges Thema, ich bin ja auch schon in die Falle gegangen, mehrfach. Irgendwie kann ich beide Seiten verstehen, aber insgesamt macht es mehr Sinn, den Threat zum Roman erst zu lesen, wenn man den Roman gelesen hat, um nicht beeinflusst zu sein. Also wer keine Infos haben möchte, auch nicht in die Gefahr kommen will, etwas zu erfahren aus dem Band, sollte nicht in den Roman reinsehen.
Wenn man reinsieht, will man auch etwas erfahren, schon ein bisschen mitbekommen, was einen erwartet, das Thema, wie der Band ankommt, etc...
Ich mache das gerne, um zu sehen, wohin die Reise geht. Also meine Empfehlung, lasst die Leute schreiben, was sie meinen, und wer keine Infos vorher haben möchte, geht erst rein, wenn er ihn gelesen hat. Man kann ja sogar etwas schreiben, ohne das andere zu lesen, und gleich aus dem Threat rausgehen...

LG Lessy großes Grinsen Alt

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✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!

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105403
Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
Team




Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 11490

15.06.2018 17:27
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Für viele endlich, für mich leider, stößt nun auch der Hauptheld dazu. Und er wird begleitet von den Dingen, die ich im ersten Teil sicher nicht vermisst habe. Hubschrauberaction, Maschinenpistolenaction, krachende Kämpfe und Selbstzerstörungscountdowns. Während die Reise von Galina und Karina mit Chandra als Verfolgerin viele ruhige und schaurig-atmosphärische Momente hatte, gibt es hier wieder Hollywood-Action. Und Dr. Satanos. Dieser nervige kleine Gremlin will einfach nicht sterben,egal wie oft man draufhaut. Wie in einem Zeichentrickfilm. Jetzt muss aber mal Schluss sein, egal ob er als leblose Masse fremdkontrolliert wird oder was für Erklärungen man sich noch einfallen lässt. Immerhin ist es gut geschriebene Action.

Die Szenen ohne John konnte ich weiterhin sehr genießen. Dass der Gesundpflege-Besuch auf dem Bauernhof für dessen Bewohner nicht gut ausgeht hat das Cover schon gespoilert. Das macht aber nichts. Galina muss man einfach gern haben. Wie sie Karina zuliebe versucht menschlich zu wirken und ihren Hunger brav im Griff hat. Natürlich ist sie trotz allem ein Zombie und dazu geistig noch ein kleines Mädchen. Da passieren schonmal Ungeschicke oder sie reagiert aus Angst über. Karinas Entschluss kommt mir zu früh. Aber er ist völlig richtig und auch notwendig. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis Galina ausersehen irgendetwas anstellt, das man nicht so einfach bereinigen kann. Vor allem, dass sie nicht nur neue Zombies erschaffen kann, sondern durch den Keim eine Kettenreaktion in Gang gesetzt werden würde. Dieses Problem hat Florian goldrichtig und mit Fingerspitzengefühl gelöst. Ein rührendes Ende, mit dem ich gut leben kann.

Aber beim Finale muss ich wieder meckern. Das kann ich auch nicht unter „nicht mein Geschmack, aber gut geschrieben“ stehen lassen. Es sind eigentlich noch genug Seiten übrig, als alle Charaktere zeitgleich aufeinander treffen. John und Irina folgen dem lustig blinkenden GPF-Signal in Rasputins verlassenem Unterschlupf. Ach komm, rennen wir einfach mal geradewegs in eine offensichtliche Falle. Wenn er das Gebiet nun mit Sprengminen oder verbuddelten Bomben versehen hätte? Einfach nur warten, bis der Hubschrauber dort wo er sie hinlockt landet und BUMM.

Sie kommen auch gerade dann an, als Galina die Männer zu Zombies gemacht hat. Und nur Minuten später trifft noch Chandra ein, was für ein Zufall. Dass Rasputin die ganze Zeit hier versteckt gewartet hat, passt noch.

Um Irina ist es mir nicht Schade. Ein Begleitcharakter für kurze Zeit, der jetzt seinen Zweck erfüllt hat. Ich kritisiere das nicht, solche Figuren muss es auch geben und mir genügt es schon, dass sie nicht unsympathisch geschrieben wurde. Chandra liegt mir da viel mehr am Herzen. Die ist leider nicht die zentrale Figur, wie der Hefttitel vielleicht vermuten lässt. Hat sogar von allen drei Handlungen die wenigsten Seiten.

Die Kugelfeste hat von Rasputin einen klaren Auftrag bekommen. Eine Chance. Eine Bewährungsprobe. Sie muss sich beweisen, ohne Hilfe. Karina aufspüren und töten. Nur so kann sie ihren Wert und ihre Loyalität beweisen. Dass der Alchemist sich jetzt einmischt und Chandra sogar rettet, passt da nicht so richtig ins Bild. Vielleicht verliert er die Geduld und meint, ihr lange genug Zeit gegeben zu haben. Also kümmert er sich selbst darum. Soweit gehe ich noch mit. Dann müsste er aber schulterzuckend hinnehmen, dass John sie erledigt. Oder ihn sogar darum bitten, dass er es übernimmt, dieser Versagerin ihre Strafe zu geben. Das wäre logisch und konsequent gewesen. Zum Glück mag ich Chandra sehr und freue mich auch irgendwie, dass sie und Rasputin jetzt wieder vereint sind. Mal schauen, ob sie in einem kommenden Roman noch ihre Standpauke erhält. Völlig versagt hat sie ja nicht, sie war Karina auf der Spur und hätte Rasputin John nicht zu ihr gelockt, hätte Chandra die Agentin sicher erfolgreich getötet.


Auch gefallen hat mir die Idee, dass Rasputin seine magischen Kräfte durch den Meteroidensplitter kanalisieren und verstärken kann. Genau sowas mystisches passt zu seinem Plot. Deshalb möchte ich trotz der vielen knallharten Action und dem nicht ganz geschmeidigen Ende noch eine sehr gute Wertung vergeben. Spaß hatte ich auf jeden Fall, weil die handelnden Charaktere zu meinen Lieblingen zählen/zählten.


Marques mit Aibon und Hilleberg mit Rasputin. Stahl mit Jane Collins und von Dark regelmäßig kleine Fälle der Woche. Die anderen Autoren zur Auflockerung dazwischen. Das wäre mein Traum.

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Aktuelle Lesereihenfolge:

1. John Sinclair
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Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
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Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 11490

15.06.2018 17:37
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Und noch gesondert meine persönliche Meinung zu dem Spoilerthema. Wo es eh schwer wird, weil jeder eine andere Grenze hat, ab welcher "Detailtiefe" er eine Rezi als spoilernd ansieht.

- Spoiler VOR dem Erscheinungsdatum von den Glücklichen, die früh an die Hefte kommen, mag ich auch nicht so.
- Spoiler NACH dem offiziellen Erscheinungsdatum muss man wohl in Kauf nehmen. Das hier ist schließlich ein Rezensionsthread zu einem bestimmten Heft.
- Wir haben hier auch allgemein Threads, um über eine Serie zu diskutieren, wo ich eher Spoilertags setzen würde. Bzw. wenn man eine Frage hat und sich nicht spoilern lassen will, kann man einen neuen Thread eröffnen

Bei mir wird das mit Spoilern eh schwer, einfach wegen der Art, wie ich schreibe. Sollte hier eine Regel dafür gewollt sein, würde ich persönlich vor jeden meiner Beiträge jedes mal eine allgemeine Spoilerwarnung setzen. Ist auch kein Ding.

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Isaak S. Isaak S. ist männlich
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Beiträge: 354

17.06.2018 21:29
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Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Marques mit Aibon und Hilleberg mit Rasputin. Stahl mit Jane Collins und von Dark regelmäßig kleine Fälle der Woche. Die anderen Autoren zur Auflockerung dazwischen. Das wäre mein Traum.


Ja! Bin dabei!

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Am Anfang war... - Was war nochmal am Anfang?

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105463
Isaak S. Isaak S. ist männlich
Routinier




Dabei seit: 10.03.2018
Beiträge: 354

17.06.2018 22:34
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Düstere Geschichte, düsteres Ende
Es war irgendwie absehbar, dass sowohl Irina als Galina würden sterben müssen, aber mit beiden habe ich dann doch sehr, sehr gelitten. Das Ende der Geschichte brachte zwar für beide eine Lösung, aber es blieb düster. So wie der gesamte Vierteiler von Düsternis geprägt war. Das Schlusswort ist dafür symptomatisch. Großartig, dass Karina die Geschichte schließen darf. Der gesamte Epilog mit dem Besuch bei Margarete und Mikesch ist exzellent. Das hat so einen tiefen Nachhall unter die ganzen vier Teile gesetzt. Mit Karina hatte es begonnen und bei ihr endet auch die Rasputin-Offensive. Und sie geht weiter…

Wo war John?

Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Für viele endlich, für mich leider, stößt nun auch der Hauptheld dazu.

Einerseits kann ich irgendwie nachvollziehen, warum man im Moment auch gut ohne John auskommt. Andererseits finde ich seine persönliche Geschichte derzeit unglaublich spannend. Schon nach der Geschichte in Hawaii (2081) hatte er klar zu verstehen gegeben, dass er im Grunde nichts anderes will, als nur irgendwo Urlaub machen. Er fährt wieder nach Russland und dort weist ihn Irina zurecht: „He, penn hier nicht ein! (S. 17). John war in Gedanken verloren. Zweimal spricht er die Formel. Beim ersten Mal (S. 13 und S.16) wird es glühend heiß und das weißmagische Licht blendet John schmerzhaft. Beim zweiten Mal würgt John die Formel hervor (S. 38-39). Der Tiefpunkt ist erreicht, als John Karina findet und die ihn anschreit: „Wo warst du, als mich Rasputin und Kunasjanow folterten?“ (S. 54). Das war hart. Und mir scheint, dass diese Härte etwas mit John gemacht hat. Schon im Tschebarkul-Bunker hatte John alle Skrupel verloren und zwei Rasputin-Männer „schnell und kompromisslos“ getötet (2080, S. 54-55). Jetzt hier setzt es sich fort. Galina gegenüber ist er teilnahmsvoll aber in erster Linie nüchtern und pragmatisch. Chandra gegenüber ist er kalt und professionell hart. Zwischendurch ertappte ich mich dabei, mir zu wünschen, dass John und Irina sich durch diese Geschichte näher kommen und im Anschluss ein Wochenende bei Mikesch verbringen, aber klar: Das war naives Wunschdenken. John schenkt Karina ein kleines Silberkreuz. Und das passt. Applaus für John!

Applaus!
Und auch meinen Applaus für den tollen Vierteiler!
Das war ein aufregender Lesemonat! Topp!

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Am Anfang war... - Was war nochmal am Anfang?

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105465
Sheila Conolly Sheila Conolly ist weiblich
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Dabei seit: 23.06.2009
Beiträge: 1483

18.06.2018 21:33
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Okay, was "spoilern" angeht: ich bin der Meinung, wie einige ja auch, dass man in Threads wie diesen eben mit genaueren Infos zu Inhalt, Protagonisten und eben auch zum Ausgang der zu rezensierenden Story ab dem Erscheinungstag rechnen muss!! (jedoch nicht vor dem Erscheinungstag!)
Es wäre also reine Nettigkeit vom rezensierenden User, "heikle" Beschreibungen, die eben zwangsläufig in einer ausführlichen Rezension über den Verlauf der Handlung Auskunft geben, mit einem Spoiler-Button zu versehen/zu verstecken.
Man liest ja die Romane, weil sie einen interessieren.
Will man also die Handlung selbst ergründen ... oder reicht es, wenn man in einer Rezi vom Handlungshergang/-ausgang liest? Stellt man sich als Benutzer/Konsument eines solchen Threads diese Fragen und beantwortet sie für sich, ist er oder sie dann auch selbst dafür verantwortlich, WAS dann dort zu lesen ist! Augenzwinkern

Nun aber zum Roman:
Bei John Sinclair gibt es ja so einige Themengebiete ... und Rasputin ist eines davon.
ER war eigentlich noch nie mein Fall, auch früher schon nicht. Deswegen würd ich aber nie auf die Idee kommen, keine Romane zu lesen, die von/mit ihm handeln und mich "nur" mit einer Rezi darüber zu begnügen.
Es ist nicht nur ein bestimmter Protagonist, der dabei ist und den man mag oder nicht mag, sondern Drumherum entsteht ja auch noch eine Geschichte mit Dingen, die ich ja nicht voraussehen kann ... und die mir doch sonst entgehen würden.
Oft genug bin ich auch schon überrascht worden ... und wurde eben trotz eines Themas, mit dem ich nicht so auf du und du bin, mit einer coolen Rahmen-Geschichte belohnt.
Sei ist mit den chinesischen Handlungen, Atlantis, etc. oder hier eben Rasputin.
Und hier wäre mir zusätzlich auch noch der Galina-Strang entgangen, den ich aber nie hätte missen wollen!! Also fang ich mal hinten an .... (und auch hier wird es zwangsläufig den ein oder anderen Spoiler geben ... einen Tag vor offizieller Erscheinung eines neuen Romans, weswegen ich jetzt auch keine Spoiler-Buttons mehr setze Augenzwinkern smile )

Natürlich war mir klar, dass das Zombie-Mädchen keine wirkliche Zukunft hat. Zumindest nicht die, die es (oder ich^^) sich gewünscht hätte. Nämlich an der Seite ihrer Freundin Karina zu bleiben.
Durch die Erklärungen, bzw. durch die Gedanken Karinas, wurde einem aber nochmal klar gemacht, dass es so oder so nicht funktioniert hätte. Bei Galinas Körper schien der Verwesungsprozess voranzuschreiten, sie müffelte zunehmend nach Verwesung und irgendwann wäre sie nur noch ein wacher, kindlicher Geist in einem verfaulten Körper gewesen.
Auch nicht wirklich prall. Zudem barg sie noch immer ein gewisses, unberechenbares Gefahrenpotenzial. Zwar hat sie sich löblicherweise zusammengerissen, ob beim Essen oder mit dem vorgetäuschten Atmen, aber da sie noch sehr kindlich ist, könnte sie Situationen evt. falsch interpretieren und doch noch Menschen angreifen, obwohl es nicht nötig gewesen wäre, und diese auch noch infizieren. Vielleicht so wie bei Mischa. Er war zurückgeeilt, nachdem Mama Dunja ihm sagte, dass Koljas Rückkehr mit der Kettensäge nichts Gutes bedeutete ...
Gleichzeitig überschlagen sich die Ereignisse in der Hütte: Galina schmust Igor zu Tode, weil sie eben nicht dieses Feingefühl hat ... und da erscheint auch Kolja, der direkt die Kettensäge anwirft.
Galina kriegt Angst und läuft weg ... doch draußen taucht Mischa auf, der allerdings wohl eher schlimmeres verhindern wollte. Leider weiß Galina das nicht und sieht sich bei all dem Lärm und der sie überfordernden Situation quasi in der Falle. Sie sieht nur einen Ausweg, um ihre Freundin zu beschützen und tut, was sie am besten kann: angreifen und zubeißen.
Dann erscheint Kolja, sieht, was mit seinem Bruder passiert und ist noch entschlossener, das Zombie-Kind zu vernichten. Doch auch Galina sieht rot, sie muss doch Karina, ihrer Freundin, helfen! Also greift sie auch die zweite Gefahr in Form von Kolja an.
Die Brüder werden zu Zombies ...
Als dann auch noch John auftaucht und mit dem Kreuz rumfuchtelt, wird Karina etwas klar: so gern sie Galina inzwischen auch hat, ihr Leben, das eigentlich ja kein Leben ist/war, muss ein Ende finden .... bevor ein schlimmeres Ende SIE findet! Vielleicht durch Chandra, vielleicht vernichtet von einem Unwissenden wie z.B. John, vernichtet von Rasputin oder von ängstlichen Menschen, wie Kolja.
Irgendwie schien Galina das aber auch selbst zu ahnen und als richtig zu empfinden ... weshalb sie sich um Grunde am Schluss selbst ihrer untoten Existenz beraubt.
Voll traurig! Die ganze Szene! Ich hatte echt "Pipi inne Augen" und hätte liebend gern auch noch mehr von Galina gelesen ... aber bis das soweit gewesen wäre, müsste ihr Körper ja doch schon in der (Warte-)Zeit verfault sein ... und was wäre dann aus ihrer einzigartigen Persönlichkeit geworden?
Dann lieber bei klarem Verstand und im Beisein der Freundin Frieden finden ...
Aber in dem Moment, als John Karina schroff fragte: "Und was hast du dann mit diesem Zombie zu schaffen?", da konnte ich unseren Geisterjäger nicht leiden! Ich hab sogar begrüßt, wie Karina im ersten Moment auf ihn reagierte. Es war authentisch, wie sie ihm eigentlich sogar zuerst einen Vorwurf machte, dass sie solange leiden musste und warum er nicht gekommen ist .... und ihm auf Grund seiner zunächst abweisenden (oder ungläubigen) Haltung ihr gegenüber (dann ja bei Galina ebenso, obwohl das Zombie-Mädchen sie ja gerettet, versorgt und beschützt hatte ... und nicht ER) eins vor die Moppen gab!
Gut, nachher relativiert sich alles wieder ... aber diese Szene, als John die Situation sieht und ohne groß nach dem WIE und WARUM zu fragen, will er das Zombie-Mädchen vernichten ... bzw. feilt er nochmal an seiner Wortwahl und will Galina Frieden schenken ... da hatte er was an sich, vielleicht auch einfach nur eine realistische Denkweise (nicht lange reden, wenn sich die Möglichkeit bietet, einen Gegner zu vernichten, sondern gleich handeln), das ich aber trotzdem überhaupt nicht leiden konnte ...

Genauso wie ich es nicht mag, dass Rasputin, der olle Sack, jetzt auch noch nen Verstärker für seine magischen Fähigkeiten besitzt. Andererseits ist es auch spannend, was er alles damit reißen kann und wie John und Co ihm da noch was und wie entgegenzusetzen haben Augenzwinkern großes Grinsen
Die Attacken in der Festung fand ich super!
Erst dieses fette Insekten-Spinnen-Golem-Vieh, dann die Verwandlung in mehrere kampffähige "Einzelelemente", durch deren Augen Rasputin sich ins Geschehen einmischen kann, um seine Gegner zu töten. Doch die sind eben auch nicht auf den Kopf gefallen.
Am Schluss dann der Countdown, der ziemlich knapp ausgeht und wieder zeigt, was Irina für Fähigkeiten hat. Mir gefiel das. Es war nicht übertrieben, sondern spannend. Gute Mischung.
Dann kommt am Schluss der Klops, dass Rasputin sich unbemerkt im Heli versteckt hatte, um beim Showdown dabei zu sein und im besten Fall den Sieg davon zu tragen.
Im Grunde hat er das auch. Bis auf die Sache, dass er Karina nicht mehr erwischt hat. Aber ich glaube, damit kann er gut leben. Immerhin hat er ja noch Chandra. Im letzten Roman, wie auch in diesem, ist ja immer wieder deutlich geworden, dass ihm an ihr etwas liegt. Auch wenn er Chandra prüfen wollte, in dem er ihr eine Aufgaben stellte .... und er ihr im Endeffekt aber zuvor kam UND sie noch gerettet hat, passt für mich aber dennoch. Erstmal den Menschen, der etwas besonderes ist und der in seinem Sinne handelt, nämlich Chandra, aus der Gefahrenzone bringen. Vielleicht maßregelt er sie noch auf seine Weise, vielleicht auch nicht. Möglicherweise war ihm der generelle Einsatz, den sie für seinen Auftrag gezeigt hat, auch Beweis genug ... ?!
War okay so ... aber leiden kann ich auch Chandra nicht wirklich. Nichtmal als Bösewichtin.
Wäre sie jetzt hopps gegangen ... okay, dann wär's so gewesen. Rasputin steht ja noch für russische Gegner Zunge raus

Anders verhält es sich mit Irina. Auch da find ich's schade, dass sie's nicht geschafft hat.
Hier hätte ich es wirklich genossen, wenn sie Suko noch einmal begegnet wäre großes Grinsen
Aber vielleicht hätte das u.U. auch noch zu einer etwas prekären Situation werden können ...
Ich glaube allerdings, dass ich am Ende dieser Story auch für in Ordnung befunden hätte, wenn Karina doch noch erwischt worden wäre und Irina dann quasi ihren Job übernimmt ... oder wenn Karina und Irina überlebt hätten und Chandra durch irgendwas noch komplett ausgelöscht worden wäre ...
Hätte, hätte, Fahrradkette^^ ... Es ist aber jetzt so ausgegangen, wie in diesem Roman geschrieben wurde und auch das ist für mich im grünen Bereich smile Daumen_hoch

Was mich jetzt aber doch etwas irritiert hat, ist der Titel.
Klar, Chandra war noch definitiv auf der Jagd, aber reichen diese eher minimalen Handlungsteile aus, um es als Titel aufs Cover zu schaffen?
Um alles andere im Unklaren und nur so wenig Raum wie möglich für Spekulationen über die weitere Handlung zu lassen, war er dann doch sehr passend gewählt.
Und außerdem hätte ich auch keine anderen Vorschläge gehabt^^ ...
- "Rasputins Festung" .... wäre genauso wenig Handlung gewesen, wie Chandra's Strang
- "Galinas Ende" oder "Frieden für Galina" ... hätte zu viel verraten
- "Karinas Rettung" ... auch blöd, denn auch das hätte zu viel verraten. So aber blieb bis zum Schluss offen, ob Karina wirklich überlebt oder doch nicht
- "Rasputins Sieg" oder "Rasputin räumt auf" ... neee, auch nicht. Stimmt eh nur teilweise, auch wenn er doch eher als Sieger, denn als Verlierer aus dieser Auseinandersetzung hervorging ... und außerdem hört's sich blöd an^^
Nee, je mehr ich darüber nachdenke, umso passender find ich den gewählten Titel doch. Er knüpft direkt ans Ende des Vorgängers an und schließlich WAR Chandra tatsächlich noch auf der Jagd ... auf einer wichtigen Jagd ...

So, dann nochmal zu John. Dass er in diesem Zweiteiler nicht wirklich früh dabei war, fand ich nicht schlimm. Dafür gab es genug andere starke Protagonisten und eine genauso starke Geschichte.
Vielleicht hätte er hier auch gar nicht dabei sein müssen, mag sein ... aber ich finde, dass es eben doch wichtig war. Das Kreuz wurde gebraucht, es hatte eine wichtige Aufgabe (Galina). Johns Schnuppernase und seine Erfahrung waren wichtig, um den weiteren Verlauf glaubwürdig zu gestalten (z.B. Festung).
Der Weg führte nun mal in die Festung, was Rasputin ja auch absichtlich provoziert hatte und spätestens an den "Fallen" in diesem Bau wäre Irina im Alleingang oder mit Kollegen gescheitert. Sie hätten z.B. nicht die richtigen Waffen zur Verteidigung gehabt.
Kurzum: ab und an darf John auch mal mit ner Erkältung auf der Couch sitzen, sich im Krankenhaus auskurieren, oder irgendwo im Urlaub abhängen, etc., während z.B. Suko und Bill nen Fall lösen und den guten Geisterjäger vielleicht hier und da lediglich telefonisch mit ner Frage nerven ... wenn überhaupt! Augenzwinkern
Mich interessieren die Geschichten dazu! Wenn sie gut sind, kann John halt auch mal fehlen ... aber er ist nun mal DER Protagonist und es sollte daher nicht allzu verwunderlich sein, wenn er in den meisten Stories "seiner Serie" auch persönlich vorkommt ... egal ob viel oder wenig, lang oder kurz!^^ Augenzwinkern Zunge raus großes Grinsen


Sonst noch so:
Galinas Entwicklung fand ich toll und super geschrieben: sie bedauert, sie ist traurig, sie will nicht, dass Karina schlecht von ihr denkt, sie weint. Was für eine Entwicklung!!
Und genau sowas macht ihr Ende nicht einfacher ...
Auch um Dunja tut's mir leid ... wie sie das alles angegangen ist, obwohl auch ihr Galina seltsam aufgefallen war ... außerdem rettet sie Karina durch ihre Kräuterkunde.
Dann schickt sie quasi Mischa noch los, um Kolja im Zaum zu halten.
Am Ende begegnet sie Chandra und das überlebt sie nicht.
Hätte sie das überlebt, müsste sie den Tod ihrer beiden Söhne verwinden UND noch mit der Tatsache leben, dass Kolja wohl doch recht gehabt hatte ...
Nee, dann lieber so! Daumen_hoch

Dieser Roman war wieder mehr mit Action bepackt, als der letzte ... find ich.
Und doch hat mir "Das untote Kind" noch etwas besser gefallen, eben gerade wegen den ausgefeilten und emotionalen Beschreibungen, den Entwicklungen, das Ausführliche, etc. Ich brauch's nicht von Anfang bis Ende super spannend oder Action geladen ... es darf sich auch ruhig etwas in Ruhe "entwickeln" und DANN ggf. noch spannend werden!
Ist jetzt etwas schwer zu beschreiben, aber ich mag halt diese hintergründigen Dinge, die nach und nach aufgebaut und gut beschrieben werden ... es lässt einen besser "mitgehen" und "mitempfinden".
Dieser Roman war natürlich auch super und er kriegt auch sein sehr gut smile, aber so im Nachhinein hätte ich dann dem "untoten Kind" lieber das top, statt des sehr gut gegeben, weil ich's eben doch noch eingehender und mitreißender fand!

Alles in allem würde der Rasputin/Galina-"Vierteiler" von mir auf jeden Fall als Gesamtwertung ein top kriegen: und zwar für die gute Mischung aus Spannung, Action, Tod, experimenteller Folter, Raffinesse, Durchtriebenheit, emotionaler Einfluss, Rettung, Verluste, Erinnerungswerte, Ausdrucksweise, Einfallsreichtum, Strukturierung, Absatzwahl, Cliffis ... und weil es einfach Spaß gemacht hat, zu lesen smile

Was das Cover angeht ... also auf jeden Fall Punkt für die Szene an sich, die ja auch so im Roman vorkommt! Selbst die Knarre und das Messer sind am Start!!
Die Brüder geh'n auch ok ... so als Zombies. Chandra hat ne etwas merkwürdige Körperhaltung, aber ansonsten gut getroffen. Die geschorenen Haare wurden berücksichtigt, wie auch ihre Kämpfernatur in Form von sehnigen Muskeln. Geht also klar soweit! Augenzwinkern smile Daumen_hoch

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"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"

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105485
Olivaro Olivaro ist männlich
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Beiträge: 8306

18.06.2018 22:14
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Also, von Sheila würde ich wirklich gerne einmal eine Rezension zum Dämonenkiller oder zu Larry Brent lesen. Ihre Sinclair-Besprechungen sind immer sehr interessant zu lesen.

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene

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Florian
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19.06.2018 08:13
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Vielen Dank auch von mir für die ausführlichen Rezensionen aller, die sich bislang zu dem Roman geäußert haben. Allerdings muss ich John dann doch in Schutz nehmen, denn der Leser besitzt hier einen erheblichen Wissensvorsprung. Es darf sich ruhig die Mühe gemacht werden, nur die Passagen mit John zu lesen, in denen er mit Galina zu tun hatte: Band 2021, wo sie sich vor Kunasjanow stellte, Band 2079 wo John sie nur inmitten eines flammenden Infernos sah und hörte wie sie einem Soldaten die Kehle zerbiss. Am Ende steht er vor Karina und muss (!) einfach davon ausgehen einem Zombie gegenüberzustehen (Siehe Band 2079/2080). Zumal er ja davon ausgeht, dass Zombies nichts weiter als belegte Leichen sind, in denen nichts von dem ursprünglichen Menschen vorhanden ist. Dass es sich anders verhält, wussten in diesem Moment nur der Leser, die Leserin, Galina und Karina.
Selbst aus den Erzählungen von Carlotta konnte er nicht abschließend folgern wie emotional Galina mittlerweile geworden ist. Zumal ihre emotionale Reifung entgegengesetzt zu ihrem körperlichen Verfall vonstatten ging, was das eigentliche Dilemma anbetrifft.
Sehe wir uns Galina noch einmal an. Graublaue Haut, trübe Augen, ein ausgerissener Arm, Mund, Kinn und Brust von Blut besudelt (!!!), dass übrigens noch auf Karinas Nachthemd abfärbte ... wer John in dieser Situation fies findet, macht es sich etwas einfach wie ich finde.

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Sheila Conolly Sheila Conolly ist weiblich
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19.06.2018 08:57
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Ooookay ... ich räume ein, dass ich mich eventuell etwas undeutlich oder ungenau ausgedrückt haben könnte ...

Zitat:
Original von Florian
Es darf sich ruhig die Mühe gemacht werden, nur die Passagen mit John zu lesen, in denen er mit Galina zu tun hatte: [...]

[...] ... wer John in dieser Situation fies findet, macht es sich etwas einfach wie ich finde.

Genau aus dem Grund, WEIL ich John auch irgendwie verstehen kann, hatte ich mich nur auf diese Szene in genau diesem einen Moment bezogen ... quasi aus Karinas Sicht, dass ich es authentisch fand, wie SIE, nach allem, was sie erlebt und irgendwie auf John und Co gewartet hat, die aber nicht kamen, reagiert hat.
Deswegen hatte ich auch das mit der "realistischen Denkweise" seinerseits noch angebracht, die ihn wohl so handeln ließ (was seine vorherigen Galina-Erlebnisse miteinschließen sollte ... okay, das fand dann wohl nur in meinem Kopf statt und ich hab vergessen, dass auch so deutlich zu schreiben. Mein Rezidenken ist manchmal zu schnell für meine Schreibfinger; dann stürmen alle Erinnerungen und Eindrücke einfach los und ich versuche, schreibtechnisch mitzukommen^^).

Und aus emotionaler Sicht, weil ich während dieses Vierteilers absolut "Pro-Galina" war, wirkte es in diesem Moment, als er da reinkommt, eben "fies" ... weischt? Deshalb find ich John jetzt nicht für immer und ewig fies und der winzige rational denkende Teil meines Hirns weiß auch, dass John in der Situation, mit dem, was er sah, richtig gehandelt hat. Aber hey ... ich war diesmal halt'n bissel mehr bei Karina-Galina, als bei ihm! Ist übrigens eh deine Schuld Zunge raus : du hast es schließlich geschafft, einen Zombie sich derart ins Leseherz entwickeln zu lassen, dass man mehr mit diesem hervorragend geschaffenen und geschriebenen Charakter geht, als mit dem Helden, der im Grunde ja nix anderes tut, als sonst ... und was wir ja auch von ihm erwarten! Augenzwinkern smile
Deshalb hast du Recht: ich für meinen Teil hab's mir da echt "leicht" gemacht, John da fies zu finden ... wahrscheinlich, weil ich's in dem Moment auch genau so wollte! So blöd das auch klingt, das war wohl mein "letzter Tribut" an Galina und an das, was Karina und Galina zusammen erlebt haben!
Es war also nicht "einfach nur so schnell dahingeschrieben" ... aber doch aus der Situation raus "einfach gedacht" ... was ich hiermit hoffentlich etwas näher erklären konnte ... also, warum und wieso ... smile

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Sheila Conolly Sheila Conolly ist weiblich
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Beiträge: 1483

19.06.2018 09:02
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Sorry, glatt überlesen ... ganz kurz oot ..

Zitat:
Original von Olivaro
Also, von Sheila würde ich wirklich gerne einmal eine Rezension zum Dämonenkiller oder zu Larry Brent lesen. Ihre Sinclair-Besprechungen sind immer sehr interessant zu lesen.

Würd ich gerne ... aber die Zeit! Hab noch alle DAL's hier liegen, mit denen ich längst anfangen wollte!!
Zwei Larry's hab ich aber auch schon ergattert und fertigliegen ... also: kommt Zeit, kommt Heft, kommt auch mal ne "Fremdgänger-Rezi"! Augenzwinkern großes Grinsen Daumen_hoch

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Florian
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Beiträge: 59

19.06.2018 09:13
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Zitat:
Original von Sheila Conolly
Ooookay ... ich räume ein, dass ich mich eventuell etwas undeutlich oder ungenau ausgedrückt haben könnte ...

Zitat:
Original von Florian
Es darf sich ruhig die Mühe gemacht werden, nur die Passagen mit John zu lesen, in denen er mit Galina zu tun hatte: [...]

[...] ... wer John in dieser Situation fies findet, macht es sich etwas einfach wie ich finde.

Genau aus dem Grund, WEIL ich John auch irgendwie verstehen kann, hatte ich mich nur auf diese Szene in genau diesem einen Moment bezogen ... quasi aus Karinas Sicht, dass ich es authentisch fand, wie SIE, nach allem, was sie erlebt und irgendwie auf John und Co gewartet hat, die aber nicht kamen, reagiert hat.
Deswegen hatte ich auch das mit der "realistischen Denkweise" seinerseits noch angebracht, die ihn wohl so handeln ließ (was seine vorherigen Galina-Erlebnisse miteinschließen sollte ... okay, das fand dann wohl nur in meinem Kopf statt und ich hab vergessen, dass auch so deutlich zu schreiben. Mein Rezidenken ist manchmal zu schnell für meine Schreibfinger; dann stürmen alle Erinnerungen und Eindrücke einfach los und ich versuche, schreibtechnisch mitzukommen^^).

Und aus emotionaler Sicht, weil ich während dieses Vierteilers absolut "Pro-Galina" war, wirkte es in diesem Moment, als er da reinkommt, eben "fies" ... weischt? Deshalb find ich John jetzt nicht für immer und ewig fies und der winzige rational denkende Teil meines Hirns weiß auch, dass John in der Situation, mit dem, was er sah, richtig gehandelt hat. Aber hey ... ich war diesmal halt'n bissel mehr bei Karina-Galina, als bei ihm! Ist übrigens eh deine Schuld Zunge raus : du hast es schließlich geschafft, einen Zombie sich derart ins Leseherz entwickeln zu lassen, dass man mehr mit diesem hervorragend geschaffenen und geschriebenen Charakter geht, als mit dem Helden, der im Grunde ja nix anderes tut, als sonst ... und was wir ja auch von ihm erwarten! Augenzwinkern smile
Deshalb hast du Recht: ich für meinen Teil hab's mir da echt "leicht" gemacht, John da fies zu finden ... wahrscheinlich, weil ich's in dem Moment auch genau so wollte! So blöd das auch klingt, das war wohl mein "letzter Tribut" an Galina und an das, was Karina und Galina zusammen erlebt haben!
Es war also nicht "einfach nur so schnell dahingeschrieben" ... aber doch aus der Situation raus "einfach gedacht" ... was ich hiermit hoffentlich etwas näher erklären konnte ... also, warum und wieso ... smile


Was ich vergessen hatte: ich bin ja immer wieder begeistert und baff wie gut hier die Zusammenhänge hergestellt werden und worauf ihr Leser achtet, was euch auffällt etc.
Und ja, natürlich war es mein Anliegen, dass man Galina ins Herz schließt. Ich muss gestehen, es war schon eine Herausforderung, weil ein solcher Charakter schnell die Nerven strapazieren kann. Umso glücklicher bin ich, dass Galina im Gro so gut ankam und es schaffte in diesem verkappten Vierteiler John, Rasputin und Co den Rang abzulaufen. Da ist Irina leider ein wenig ins Hintertreffen geraten, die mir ebenfalls viel bedeutete.
Sieh es bitte nicht als Kriitk, liebe Sheila. Du hast mir das größte Geschenk gemacht, dass ein Leser einem Autor machen kann: mit seiner Romanfigur mitzufiebern, mitzuleiden. Wer hätte gedacht, dass es ein Zombie mal schafft, John als den Bösen dastehen zu lassen? großes Grinsen

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19.06.2018 12:18
RE: Band 2083: Chandras Jagd
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Zitat:
Original von Sheila Conolly
Was mich jetzt aber doch etwas irritiert hat, ist der Titel.

Ich hätte es gut gefunden, wenn die Titel getauscht worden wären: Bd. 2082 = Chandras Jagd und Bd. 2083 = Das untote Kind.
Und was den „verkappten Vierteiler“ (Florian) angeht: Wieso verkappt? Das war ein exzellenter Vierteiler mit einem unabhängigen Zwischenspiel auf Hawaii. Wie ich schon einmal schrieb: Das sollte aber aus archivarischen Gründen bitte kenntlich gemacht werden. Für die Zukunft kann ich mir solcher Art Mehrteiler ganz hervorragend vorstellen.
Zitat:
Original von Sheila Conolly
Aber in dem Moment, als John Karina schroff fragte: "Und was hast du dann mit diesem Zombie zu schaffen?", da konnte ich unseren Geisterjäger nicht leiden! Ich hab sogar begrüßt, wie Karina im ersten Moment auf ihn reagierte.

Absolut nachvollziehbar! Sheila gibt uns hier eine wunderbare Interpretation der Sichtweise Karinas. Und es ist ja nicht nur Karina, die John gegenüber eine solche Härte zeigt. Chris meldet sich nur bei John, wenn er (mal wieder) Jane retten soll. Jane fällt nichts anderes ein, als John für seine Eifersucht „den Kopf zu waschen“, wie sie sagt. Irina ist nur daran interessiert, dass John sie mit seinem Dingsbumms-Kreuz beschützt. Ansonsten träumt sie nur davon, dass Suko ihr seine Waffensammlung zeigt. Als Krönung kommt dann: Karina, die sich in der Zwischenzeit mit einem Zombiekind angefreundet hat. Ja… Was würde ich an Johns Stelle tun?
Es wird in Leserkreisen so oft beschworen, dass John kein abgehobener Superheld sondern ein normaler Mensch ist. Bitteschön! Hier haben wir den (höchst interessanten) Salat. Es sind zwei in höchstem Maße zwiespältige Qualitäten, die John heute entwickelt hat: Einsamkeit und Härte. Menschliches, allzu menschliches. John ist einsam. Er hat niemanden, der beständig an seiner Seite wäre. John trägt das alles allein. Seine Freunde, Bekannten, Kollegen und ja sogar seine Feinde kriegen immer nur einen kleinen Teil mit. John kriegt alles ab. Das wird mit aller Härte deutlich, wenn auch Suko nicht mehr an seiner Seite ist, wie in dieser Geschichte. Daraus resultiert eine Art von Härte bei John, die ich so noch nicht kannte. Ich glaube, dass in den kommenden ein bis zwei Jahren etwas passieren muss, damit sich die Verbindung aus Härte und Einsamkeit in eine gute Richtung entwickeln kann. Aber was? Wir werden sehen…
Zitat:
Original von Florian
Wer hätte gedacht, dass es ein Zombie mal schafft, John als den Bösen dastehen zu lassen?

Ja, wer hätte das gedacht? Niemand vielleicht. Schon auf Hawaii (2081) sann John darüber nach, dass eine neue Ära angebrochen ist und der Kampf nun härter geworden war als je zuvor (S. 7). John braucht auf jeden Fall Zeit über all das in aller Ruhe und Klarheit nachzudenken. Sonst brennen bald seine Sicherungen durch. Aber ich habe auch keine Ahnung, woher er diese Zeit nehmen soll.

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Am Anfang war... - Was war nochmal am Anfang?

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Isaak S. Isaak S. ist männlich
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19.06.2018 12:22
RE: Band 2083: Chandras Jagd
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Un noch eine kleine Frage zum Russischen:

Irina nennt John einen "golodnyy anglichanin" (S. 43). Ein "hungriger Engländer"? Warum übersetzt John das mit "wehleidig"? Kommt das aus dem Slang? Ich habe es in keinem meiner Wörterbücher gefunden? Buch

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Am Anfang war... - Was war nochmal am Anfang?

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