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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » John Sinclair » JS2001-2100 » Band 2075: Der Monstermensch von Singapur
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Umfrage: JS Band 2075: Der Monstermensch von Singapur
top 
2
10.53%
sehr gut 
7
36.84%
gut 
6
31.58%
mittel 
2
10.53%
schlecht 
0
0.00%
sehr schlecht 
2
10.53%
Insgesamt: 19 Stimmen 100%
 
Michael Michael ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.11.2007
Beiträge: 5214

17.04.2018 20:58
Band 2075: Der Monstermensch von Singapur
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Das Wissen um seinen baldigen Tod machte Samuel Ryan wahnsinnig. Vor allem wenn er daran dachte, wie er sterben musste.
Seine Entführer hatten ihn mitten in der Nacht aus der billigen Absteige gezerrt, ihm einen stinkenden Jutesack über den Kopf gestülpt und scheinbar quer durch Singapur kutschiert.
Als sie ihm den Sack vom Gesicht zogen, erkannte er, dass sie sich in einer Naturkautschuk-Raffinerie befanden. Und Ryan brauchte nur in die kalten, erbarmungslosen Augen unter den Sturmhauben seiner Entführer zu blicken, um zu wissen, dass er keine Gnade zu erwarten hatte.
Doch erst der Anblick des metallenen Trichters in den Händen eines seiner Henker brachte ihn um den Verstand ...


Geschrieben von Ian Rolf Hill
Erscheinungstag: 17.4.2018

__________________
Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.

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103516
Wynn Wynn ist männlich
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Dabei seit: 07.03.2017
Beiträge: 1639

17.04.2018 23:10
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Wer ist denn eigentlich dieser Olaf? Grundsympathisch.

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103525
dark side dark side ist männlich
Foren Gott




Dabei seit: 10.01.2010
Beiträge: 10413

17.04.2018 23:43
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Die selbe Zeremonie wie am jeden Dienstag. Nach dem Sinclairkauf habe ich wie immer zuerst die LKS aufgeschlagen .....in der Hoffnung, dass da mal wieder etwas interessantes drin stehen könnte. Seitdem die neuen Autoren ihre eigene Lesserseite bekommen haben, wird aus dem Hoffen am Ende meist ein zufriedener Gesichtsausdruck. Auch heute bin ich von ihr nicht enttäuscht worden. Es gab diesesmal ein Fan-Portrait von einem gewissen Olaf Wittchen. Schöne, interessante Geschichte mit einem besonderen Bonbon . Der gute Olaf hatte darin unser Gruselroman - Forum erwähnt Love cool Freude . Ist jetzt nur noch eine Frage von Stunden, bis wir die Schallmauer von 1000 Foren- Mitglieder durchbrechen werden großes Grinsen .

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103527
Sheila Conolly Sheila Conolly ist weiblich
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Dabei seit: 24.06.2009
Beiträge: 1483

18.04.2018 07:55
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Japp, hab mir die LKS gestern auch direkt einverleibt ...
Ne echt nette Geschichte!
Das mit der Erwähnung des Forums und die Story dazu war auch sehr cool.
Zuerst dachte ich, das wäre anonym geschrieben, weil da keen Name stand.
Der kam dann aber etwas später ... und mit der Erwähnung der Bücher konnte ich dann auch auf Literra noch'n paar Infos zu ihm finden ... smile

Mal wieder ein schönes und auch interessantes Fan-Portrait!! smile Daumen_hoch

Zitat:
Original von dark side
Ist jetzt nur noch eine Frage von Stunden, bis wir die Schallmauer von 1000 Foren- Mitglieder durchbrechen werden großes Grinsen .

Hehe .. und für das Treffen auf der Con braucht das Forum nen eigenen Veranstaltungsraum^^ großes Grinsen Daumen_hoch




P.S. Schon gesehen? Zu diesem Roman gibts auch'n nettes Singapur-Video smile
https://www.facebook.com/Geisterjaeger.John.Sinclair/videos/1656673264418719/

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"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
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Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
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Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 11528

20.04.2018 17:59
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Mit dem elastischen Gegner der Woche konnte ich überhaupt nichts anfangen, eine ähnliche Figur mag ich schon nicht in der Superheldenserie „Flash“. Wie Samuel Ryan stirbt und seine Todesart großen Einfluss auf seine Verwandlung hat, liest sich allgemein sehr nach einer comichaften „Origin Story“. Und dann wieder keine Chance auf einen Einzelroman ohne John. Suko ist zwar erst ohne den Geisterjäger nach Singapur unterwegs, verschwindet aber Off Screen dort und John begibt sich mit Mandra auf die Suche nach dem Inspektor.

Ich hätte das Abenteuer also gern anders gelesen. Davon völlig unabhängig ist der Kautschukmann eine interessante und unverbrauchte Wahl. Schön umgesetzt und wie sich heraus stellt nicht auf der Gegnerseite. Einige überraschende Wendungen bietet die Geschichte. Sie fühlt sich lebendig und reichhaltig an, trotzdem auf den 64 Seiten nicht zu gepresst. Von Mandra habe ich aber erst einmal genug gelesen. Es sei denn er bekommt doch noch ein Soloabenteuer. Im Mittelteil von mir keine Kritik, sondern nur viel Lob.

Dafür ist das Ende wieder nicht nach meinem Geschmack. Das Kreuz macht Pause und möchte nicht reagieren. Suko taucht in letzter Sekunde fix am Ort des Geschehens auf. Und Mandragoro killt den Bösewicht im Nachgang doch noch selbst, obwohl er vorher unbedingt ein Werkzeug für die Morde brauchte. Nichts schlimmes. Ich kann wieder eine objektive sehr gute Note für einen Gastautoren-Roman vergeben.


Zitat:
Original von Sheila Conolly
P.S. Schon gesehen? Zu diesem Roman gibts auch'n nettes Singapur-Video smile
https://www.facebook.com/Geisterjaeger.John.Sinclair/videos/1656673264418719/


Mein rechtes Ohr freut sich. großes Grinsen

Nein, Spaß. Ich freue mich immer sehr, über die Einbliicke der Co-Autoren in ihre Arbeit. Werkstattberichte, Videos, etc.
Das ist alles Zusatzarbeit, die sie nebenher machen und für die sie eigentlich nicht bezahlt werden. Also ein großes DANKE.

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Sheila Conolly Sheila Conolly ist weiblich
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Dabei seit: 24.06.2009
Beiträge: 1483

22.04.2018 23:33
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Holla, das war echt heftig. Oder nur mir kam's so vor, kann auch sein. Grusel
Einmal die Sache, wie Sam Ryan umgebracht wurde und andererseits seine Gedanken, dass er nicht als so ein Monster leben wollte.
Der erste Angriff des Monstermenschen hatte es ebenfalls in sich!
Nach S.14 hatte ich dann prompt erstmal nen ganz flaues Gefühl im Magen und musste ne kurze Pause einlegen (passte eh, die Family wollte Essen haben^^). Das lag vielleicht daran, dass die ganzen Ereignisse sehr ausführlich und zu gut nachvollziehbar beschrieben wurden. Danach aber ging's direkt weiter und in einem Rutsch durch!

Es beginnt damit, dass der Umweltaktivist Samuel Ryan umgebracht werden soll, weil er wohl jemandem auf die Füße getreten ist.
Aber die Art und Weise, WIE er dann tatsächlich getötet wird ... die war hammermäßig beschrieben und nix für jemanden mit guter Vorstellungskraft Augenzwinkern
DAS war m.E. richtgier Grusel ... oder sogar eher Horror!
Und auch wenn man das wohl eigentlich nicht sagen sollte, aber ich fand's gut! Also im Sinne von "Ich hab mich echt gegruselt". Es war eher eine Art Faszination, dass ich es eigentlich ziemlich heftig fand, aber auch nicht drüberweg lesen konnte oder sowas. Es war einfach durchweg spannend und auch echt fies und hart und so ... der Kerl hat mir ja sowas von leid getan!
Jeder hat ja mal was zu heißes getrunken und kennt das Feeling, wenn's dann unangenehm und unaufhaltsam die Kehle runterinnt ... wie heiß muss dann erst 120° flüssiger Kautschuk sein, der überall hinläuft, wenn man dagegen nix machen kann?? Zu wenig, als dass das Hirn aussetzt, um das Martyrium als Schutzmechanismus auszublenden ... oder vor Schmerz ohnmächtig zu werden ... und zu viel, um noch Hoffnung auf irgendeine Überlebens-Chance zu haben ... der Tod kommt ganz sicher, aber die Qualen bis dahin können einem unendlich lang vorkommen ... brrrr ... echt fies ... gruselig eben!!

Der erste Überfall auf die Kullmers samt Bodyguards ist ebenfalls ziemlich krass und auch wieder alles eindrucksvoll beschrieben. Sowohl aus der Sicht der Opfer, als auch aus der allgemein beschreibenden Perspektive, als, bzw. wie der Monstermensch seine Opfer tötet.

Suko wird dann allein mit dem Fall betraut, doch da schon bald der Kontakt zu ihm abbricht, fliegt John hinterher, um ihn zu suchen.
Er trifft sich mit Mandra Korab und bekommt von der dortigen Polizei zwei Kollegen an die Seite gestellt, Rafika Yuda und später auch Niko Fariq.
Leider scheinen irgendwie alle oder fast alle in den Fall verwickelt zu sein

Als John dann später in arge Bedrängnis mit Aussicht auf ein Kautschuk-Bad gerät, waren seine Gedanken und Ängste ebenfalls vortrefflich beschrieben und er wirkte wunderbar menschlich und hilflos, weil er erkannte, dass er selbst sich nicht mehr aus dieser Situation heraus manövrieren konnte. Da konnte man dann wieder richtig mitleiden und ihm nur die Daumen drücken, dass irgendwas dazwischen kommt und diesen Prozess doch noch aufhält.
Erschreckend war tatsächlich die Vorstellung, dass Menschen zu sowas fähig sind ... und eben nicht irgendwelche Dämonen.

Irgendwie fehlte mir kleines bisschen, dass man etwas aus Sukos Sicht lesen konnte.
Vielleicht sollte aber auch nicht vorweg genommen werden, dass Mandragoro involviert war, denn das hätte dann ja unweigerlich erwähnt werden müssen. Dass Suko ernsthaft etwas passiert sein könnte, stand ja zu keinem Zeitpunkt zur Debatte ... ist dieselbe Geschichte, wie mit John Augenzwinkern
Trotzdem war es spannend, dass man über den Verbleib des Inspektors nichts erfuhr, denn so steigerte sich die Neugierde darauf, wie er dem Bad im heißen Kautschuk und damit seinem Tod wohl doch noch entkommen sein könnte ... denn gemessen an dem, wie es John erging, sah es ja nicht so aus, als wenn man sich da allein befreien konnte ...
Die Passagen mit Mandra auf diesen Riesenbäumen, der die Verfolgung des Monstermenschen aufnimmt, waren ebenfalls super und mit Hilfe des netten kleinen Videos auch tatsächlich sehr gut nachzuvollziehen.
Ebenso die Szene, als Suko dann plötzlich auftaucht und man durch seine optische Veränderung und sein Tun nicht gleich wusste, auf welcher Seite er jetzt steht ... dass er sich möglicherweise unter fremdem Einfluss befindet, etc. ...

Ich kann Mandra generell gut leiden, der kann auch bei Stress so schön ruhig und cool bleiben, daher fand ich es auch nicht schlecht, dass er abermals mit von der Partie war. Auch die Erklärung dafür war sehr passend und plausibel.

Ich habe mich hier sehr gut unterhalten gefühlt, es war packend geschrieben und ich fand auch den Schauplatz sehr schön, locker und angenehm informativ dargestellt (und mich deucht, dass der Autor vielleicht diese Laksa-Suppe mal selbst probiert hat?! Oder es war einfach "nur so" gut beschrieben^^)!
Aber durch diese (mir) echt nahegehenden "bösen" Szenen mit dem Kautschukzeugs und wie Mandragoro Ryan zum Monstermenschen machte, der ja offensichtlich auch noch wie ein Mensch denken konnte, aber trotzdem auf grauenhafte Weise tötete ... sowie auch Johns Feelings, als er im Kessel landen sollte und wie mit ihm umgegangen wurde, kann ich nur ein Top geben! Daumen_hoch

Btw, Ich gucke zwar auch den Superhelden-Kram, u.a. "Fantasic Four", da spielt doch auch einer nen Gummitypen, wenn ich das richtig hab. In diesem Roman hier hab ich mich allerdings zu keinem Zeitpunkt an eine Superheldenfigur erinnert gefühlt ... bei mir schwang dagegen die ganze Zeit recht leb- und bildhaft das Tötungszeremoniell im Hinterkopf mit, das den armen Ryan ereilt hatte ... wie auch seine Art der Rache ...

Das Cover ist ok, die Szene an sich super, auch wenn ich mir Mandra etwas anders vorstelle (nämlich so ähnlich wie der Heli fliegende Sponsor-Typ aus Jurassic World, Irrfan Khan heißt der, glaub ich ... allerdings dann mit nem traditionellen, hellen indischen Gewand am Leib, wie er fast immer beschrieben wird großes Grinsen )



Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Und Mandragoro killt den Bösewicht im Nachgang doch noch selbst, obwohl er vorher unbedingt ein Werkzeug für die Morde brauchte.


Hmm, er wollte Gumbasu ja unbedingt tot sehen und hatte keine Handlanger mehr.
Zwar kostet es ihn Kraft, Gestalt anzunehmen, aber das heißt ja nicht, dass er's nicht kann oder nicht will.
In diesem Fall wollte er es ja ... Gumbasu sollte sterben und dafür muss man halt auch mal was tun! großes Grinsen
Fand ich jetzt ok, denn sonst hätte er ja noch einen Menschen (wahrscheinlich nen unschuldigen) in seinem Sinne beeinflussen und instruieren müssen.
Vielleicht hat er ja auch gar nicht großartig Gestalt annehmen müssen ... er is'n Dämon, der Gumbasu mächtig an den Kragen wollte und hat daher bestimmt nicht drauf geachtet, in welcher Gestalt er den Kerl umnietet ... Augenzwinkern smile

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103673
Isaak S. Isaak S. ist männlich
Routinier




Dabei seit: 10.03.2018
Beiträge: 354

23.04.2018 01:49
RE: Band 2075: Der Monstermensch von Singapur
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Suko?
Ein Geschichte ohne John wäre wahrlich einmal höchst interessant gewesen, da gebe ich Gleichgewicht recht. Bd. 2071 (Der kriechende Tod) hatte in diese Richtung gedeutet. Aber Sukos Verschwinden bringt natürlich John ins Spiel. Sheila hat das, wie ich finde, treffend formuliert: Es hat mir auch gefehlt, etwas aus Sukos Sicht zu lesen. So war mir das dann zuviel Deus ex machina, als Suko auf einmal unversehrt auftauchte und dann auch noch John rettete. An sich war das aber ein richtig guter Start, ihn allein nach Singapur zu schicken. Dann war da aber keine Spannung und hätte John nicht hartnäckig an Suko erinnert, ich hätte ihn beim Lesen fast vergessen.
Singapur?
Hier frage ich mich, wie viel Landeskunde so eine Geschichte eigentlich vertragen kann. Ich bin da hin und her. Einerseits finde ich das toll, andererseits sind mir manche Exkurse dann noch zu viel. Diese Reiseführer-Beschreibungen wie „wir fahren nach Südwesten und dort steht dieses große Gebäude“ oder „jetzt fahren wir über die große Brücke“ machen auf meine Phantasie wenig Eindruck. Neue Handlungsorte an sich finde ich geil. Wie findet man da ein gutes Gleichgewicht? Eine Möglichkeit wäre es, wenn da nicht John dozieren und beschreiben würde (S.17-1cool, sondern wenn die Beschreibungen indirekt eingewoben würden. Die Sache mit der Laksa (S.21) hat mir am besten gefallen. Das war gut für die ambivalente Charakterisierung von Rafika und ihr falsches Spiel. So gesehen würde ich fordern: Die Beschreibung von Land und Kultur muss über die Handlungen der Figuren und ihren Charakter kommen. Nicht andersrum.
Falsches Spiel?
Gleichgewicht hat es auf den Punkt gebracht:
„Einige überraschende Wendungen bietet die Geschichte. Sie fühlt sich lebendig und reichhaltig an, trotzdem auf den 64 Seiten nicht zu gepresst.“
Ich war wirklich überrascht. Mehrmals hatte ich Angst, die Geschichte würde zu langatmig werden, dann aber kam immer wieder eine neue Wendung, so dass es bis zur allerletzten Seite interessant blieb. Ich kann nicht alle Wendungen nachvollziehen (Sukos Rückkehr, Mandragoros Rettungsaktionen), aber sei es drum. Lebendig und reichhaltig! Ähnlich wie schon in Bd. 2069 (Lykaons Kinder) finde ich es beeindruckend, wie viel Handlung auf 60 Seiten passt.
Übergänge
Mir haben es in diesem Band vor allem die Übergänge angetan. Einige sind phänomenal! Das beste Beispiel ist die Verknüpfung der beiden Wege von Mandra und John herunter vom Dach des Hauses, in dem Niles Dante lebte. Zuerst Mandra (S.31-33), dann Schnitt: „Und ich hinterher.“ John kommt nach (S. 37). Großartig! Davon will ich mehr lesen. Der letzte Übergang (S. 64) von John auf Suko hätte allerdings noch etwas besser fließen können, wenn der letzte Satz („Einen Herzschlag später war alles anders.“) durch „Topar!“ ersetzt würde und dann an den Anfang des nächsten Abschnitts rücken könnte.
Humor
Mandra Korab? Mandra Goro? Kommt der auch aus Indien (S. 20)? Das war toll! Es war streckenweise viel Witz in diesem Hill. Im Mittelteil dachte ich sogar manchmal etwas zu viel. Aber Mandra Goro war toll! Früher hätte ich gesagt, diese Umwelt-Dämon-Geschichten sind irgendwie lahm. Ich bin da auch immer noch ein wenig skeptisch. Bd. 1925 (Kogans Rache) fand ich richtig geil, weil Mandragoro im Zusammenspiel mit Kogan eine erzählerische Tiefe entwickeln konnte. Das fehlt mir ein wenig in diesem neuen Band. Kullmer und Gumbasu reichen mir da nicht als Achse des Bösen.

„Ein sonderbarer Fall, wie ich anmerken möchte“ (S. 65).
Wahrlich, ein sonderbarer und ein sehr guter Fall!

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Am Anfang war... - Was war nochmal am Anfang?

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24.04.2018 12:37
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Der Schreibstil ist wieder sehr angenehm und die Story selbst ist auch in Ordnung. Schwanke ich sonst bei Florians Romanen immer zwischen top und sehr gut, kann ich hier "nur" ein gut vergeben.

Es fängt mit dem Einflößen des Kautschuks äußerst brutal an und im ersten Drittel sterben fast alle erwähnten Personen. Soweit so gut. Danach ging mir der Lesespaß kurzzeitig verloren. Das Monster wird stark und außergewöhnlich beschrieben, konnte mich aber nicht in seinen Bann ziehen. Dies gefiel mir beim anderen Umweltthema Haie deutlich besser.

Wenigstens durfte ich hier Mandragoro kennen lernen. Das Finale war dann auch wieder ähnlich gut wie der Anfang. Für mich war der Mittelteil etwas zäh und so habe ich das Heft auch auf zwei Tage verteilt gelesen, was ich eigentlich sonst nicht mache.

Das Cover ist nicht mein Fall. Das Fan-Porträt ist ausführlich geschrieben und hat mir gut gefallen.

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lessydragon lessydragon ist männlich
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26.04.2018 00:47
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So, nun hab ich ihn auch durch und möchte ein sehr gut vergeben.

Wenn ich mir die Rezis so angucke, sehen wir das alle ziemlich ähnlich, am meisten habe ich mich beim Gleichgewicht wiedergefunden.

Absolut Top fand ich den Anfang, vor allem, als Suko allein zu Sir James und der neuen Chefin zitiert wird und keiner weiß, warum. Die astimmung wurde gut beschrieben aber auch Klasse aufgelöst.
Wie Sheila schon sagt, man konnte dann nicht weiter auf Suko eingehen, denn sonst hätte man sich die schönen Drehungen und Wendungen versaut, die den Band echt spannend ließen.

Das Suko, der ja eigentlich noch mega beeinflußt war, dann pünktlich zum Topar auftaucht, fand ich schlecht, mindestens die Rückverwandlung und vielleicht etwas Erklärung an Mandra, warum, wieso, weshalb, hätten mir da schon gereicht, aber der Übergang war mir dann zu heftig.

Das Mandra dabei war, hat mir gut gefallen, er wurde in meinen Augen echt top eingesetzt und war für mich Bereicherung.

Gestolpert war ch auch am Schluß über den Tod des Gummimafiosis, aber Sheilas Erklärung, die mir beim Lesen gar nicht in den Sinn kam, macht es rund. Klar, wenn die „Medien“alle versagen, dann halt selbst, auch wenn es Kraft kostet.
Mandragoro hat mir in seiner Rolle so dann auch insgesamt gut gefallen, es fehlt einiges zum Top, aber auf jeden Fall sehr gut.

Das Fanportrait hat mir auch gut gefallen, in seiner Nähe bin ich sogar aufgewachsen...

LG Lessy großes Grinsen Alt

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Florian
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26.04.2018 12:16
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Da der Mord an Gumbasu doch mehr Fragen aufwirft, als ich angenommen habe, möchte ich mal für Aufklärung sorgen.
Es steht nirgends geschrieben, dass Gumbasu von Mandragoro getötet wurde. Es wird nur erklärt wie er aufgefunden wurde, und dass Mandragoro seine Rache bekommen hat.
Zum einen haben wir es hier mit einem Dämon und Magie zu tun, es wird also immer Raum für Spekulationen bleiben. Und der Reiz liegt ja darin, nicht alles zu entmystifizieren. Wem das zu schwammig ist, der sollte den letzten Part, kurz bevor John in den Bottich befördert wird, noch einmal lesen. Wer sagt denn, dass der Geisterjäger und Ryan als einzige zu Mandragoros Werkzeug gemacht wurden?
Einen Kandidaten gäbe es da schließlich noch nachdem Ryan und John aus dem Spiel genommen wurden ...

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26.04.2018 15:55
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Interessant, dass du, Florian, hier nochmal was dazu sagst...

Raum für Spekulationen hast du ja gelassen, aber ich denke, dass ich hier für das Forum sprechen kann, hier wird sehr gerne entmystifiziert, das ist dir ja bestimmt auch schon aufgefallen.
Und der Mensch packt ja schließlich auch gern erledigte Sachen in Schubladen... Und wenn du uns schon so zwingst, die Fantasie zu benutzen, machen wir das auch... großes Grinsen großes Grinsen

Trotzdem ist auch der jetzt von dir genannte Gedanke weiter denkbar, sowohl der eine Leibwächter, der da mit im Bottich war, den kann er sich ja nochmal eben zu Nutze gemacht haben, aber auch die verräterische Kollegin kann dafür in Frage kommen, obwohl dagegen spricht, dass sie in der Nähe des Einsatzortes tot aufgefunden wurde...

Aber wie gesagt, cool, dass du dabei bist, wenn wir uns hier gedanklich quälen... Winke Winke

LG Lessy großes Grinsen Alt

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103788
Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
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26.04.2018 18:30
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Zitat:
Original von Florian
Wer sagt denn, dass der Geisterjäger und Ryan als einzige zu Mandragoros Werkzeug gemacht wurden?


Diese Erklärung gefällt mir am besten. Ok, er hätte auch einfach ein Javanisches Schuppentier infizieren können, das Gumbasu Nachts ins Ohr züngelt und den magischen Kautschukkeim dort ablegt. Oder so. großes Grinsen

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Koboldoo Koboldoo ist männlich
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30.04.2018 09:18
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Das war ja mal was ganz Anderes! Mr. Fantastic, Mandra Korab und Mandragoro fügten sich zu einer guten Geschichte zusammen. Auch mir hätte es gefallen, wenn etwas mehr aus Sukos Sicht beschrieben worden wäre. Ansonsten habe ich an der Handlung nichts auszusetzen. Ich gehöre auch zu den Lesern, die zuerst den Mittelteil aufschlagen. Dort erwartete mich ein super interessantes Fan-Portrait, was mich teilweise an mich selbst erinnerte. Gesamtbewertung: GUT.

Cover: Das Gummi-Monster ist zu grün geraten und Mandras Dolche tropfen vor Blut. Passt so nicht ganz zur Handlung. Durch die helle Farbgebung insgesamt aber außergewöhnlich für einen Sinclair-Roman. Gefällt mir.

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Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2023 = Band 330 - 380 lesen)

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Tulimyrsky Tulimyrsky ist männlich
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07.05.2018 08:45
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Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Ich kann wieder eine objektive sehr gute Note für einen Gastautoren-Roman vergeben.


Für mich ist Florian schon lange kein Gastautor mehr. Vielmehr ist er derjenige mit dem meisten Input und bislang hat er noch keinen wirklich schwachen Roman abgeliefert.

Ich bewerte den Roman mit 'gut'. Ich hatte beim Kautschukmann leider immer die Bilder von Bart Simpson im Hinterkopf (irgendeine Halloweenfolge, als die gelben zu Superhelden mutiert sind) großes Grinsen

Die typischen Hill-Wendungen, Beschreibungen und der immer wieder aufblitzende Humor können gar keinen schlechten Roman entstehen lassen... großes Grinsen und für meinen Geschmack oder meine irren Gehirnwindungen kann Florian ja nix großes Grinsen

Ich hoffe, dass man noch mehr über die sieben Dolche von Mandra Korab (nicht Goro großes Grinsen) erfährt... ob sie z.B. ob Dolch 1 alles zerschneidet, während Dolch 3 Tore öffnet und Dolch 7 Streichwurst ideal aufs Brötchen verteilt...

In diesem Sinne... ROCK'N'ROLL

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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.

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dark side dark side ist männlich
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13.05.2018 14:22
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Der Umweltaktivist Samuel Ryan, der sich für den Schutz und Erhalt der Regenwälder einsetzt, legt sich mit einigen Groß-Konzernen an. Ryan ist es nämlich schon lange ein Dorn im Auge, wie die Fabrikanten ihr Geld mit Gewinnung,Verarbeitung und Verkauf von Naturkautschuk machen. Samuels Einsatzgebiet erstreckt sich dabei über ganz Südostasien. Doch seinen Interventionen soll nun ein Riegel vorgeschoben werden. Samuel Ryan steht auf ihrer internen Todesliste und die Auftragskiller haben sich für Ihn einen ganz besonders grausamen/makaberen Tod ausgedacht. Doch womit keiner der Mörder, sowie deren Auftraggeber rechnet .....die Natur lässt sich nicht so einfach ungestraft ausbeuten. Ein Wächter und mächtiger übernimmt von nun an die Regie.

Fazit:
Kann mich den vielen guten Rezi's meiner Vorredner nur anschließen. Auch ich fand großen Gefallen an der Geschichte. Florian ist ja bekannt für seinen umweltpolitischen Fingerzeig. Wie schon bei Band 2032 Umwelt aus der Tiefe, wurde auch in diesem Roman bezug auf den Raubbau -und deren Umgang mit der Natur genommen. Dieser Roman gefiel mir am Ende aber dennoch besser (lag wohl auch ein bischen an Mandragoro. Sorry Dakuwanga, aber gegen den Umweltdämon kommst Du nicht im entferntesten ran ....auch wenn Du ein Hai-Gott bist. Mandragoro ist neben dem Spuk halt einer meiner Lieblingsdämonen. Bin gespannt, welches Umwelt-Thema Florian demnächst anschneiden wird ?. Das da noch so einiges nachkommen kann und wird, dafür sorgt der Mensch schon.

Besonderes:
1. Auftritt von Mandragoro, dem Umweltdämon.
2. Erster Fall/Einsatz in Singapur.
3. Auftritt von Mandra Korab.

Bewertung:
War lange zwischen einem gut und sehr gut unentschlossen. Doch Aufgrund der klasse in Szene gesetzten ...makaberen Morde und dem aktiven Auftritt von Mandragoro bekommt der Roman letztendlich ein "sehr gut" von mir.

Cover:
Die Kreatur bzw. der Monstermensch wurde hier klasse dargestellt ....über den Rest lege ich besser den Mantel des Schweigens.

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25.08.2018 00:42
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Ich komme derzeit nur im Schneckentempo voran, es immerhin geht es voran. 2075 ist durch und obwohl Indien-(/Madra-) und Asien-Stoffe nicht so mein Ding sind, war es ein durchweg kurzweiliges Heft. Interessanter Einstieg, effektiver Spannungsbogen. Allerdings bräuchte ich JS nicht so brutal (wie bei der Tötungsszene) und gefühlt hätte die Stimmung zwischen Madragoro und John ein bisschen feindseliger sein dürfen und John sich am Ende etwas energischer (trotz der Bedrohung) verweigern sollen. Ich habe den Eindruck, dass Florian Hilleberg mehr um einen realistischeren, ambivalenteren, ungeschönteren Touch ist, mag aber eigentlich Jason Darks unbekümmerte Naivität ganz gerne.
Egal, dickes "gut" mit Tendenz nach oben. großes Grinsen

Bin jetzt offtopic, aber:

-Hat sich das Design des Forum geändert? Sieht meiner Meinung nach etwas unübersichtlich aus. (Größenverhältnisse passen nicht mehr so recht.)

-Gibt es einen speziellen Grund, dass die Hörspiel-threads nicht mehr aktualisiert werden?

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25.08.2018 07:54
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Die JS Hörspiele sollten wieder aktuell sein. Ich muss nochmal schauen, ob neue SE's geplant sind, aber Edition 2000 und Classics sind alle drin.

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Aktuelle Lesereihenfolge:

1. John Sinclair
2. Maddrax

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26.08.2018 03:49
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Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Die JS Hörspiele sollten wieder aktuell sein. Ich muss nochmal schauen, ob neue SE's geplant sind, aber Edition 2000 und Classics sind alle drin.

Oh wunderbar! Das freut mich! großes Grinsen

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12.04.2020 19:17
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Nach dem Roman von Florian Hilleberg, Nr. 1963 - "Der Stamm der Berserker", habe ich nicht angenommen, dass es noch eine schlechtere Umsetzung eines Sinclair-Romans gäben könnte, leider hat der vorliegende Band diese vage Hoffnung nicht nur zunichte gemacht, sondern regelrecht hingerichtet.

Jason Dark hat mit seinem Sinclair-Universum ein Lebenswerk geschaffen und mit dem Verlauf seiner Serie, die charakteristischen Merkmale des Teams in zahlreichen Einsätzen und emotionalen Momenten dargestellt. John, Suko und Co. waren nie Helden oder Supermänner, sie sind stets echte Menschen geblieben mit Gefühlen und Emotionen. Der Autor hat es für mich stets verstanden, auch magische Beeinflussungen und Handlungen in einem für mich annehmbaren Konsens zu lösen, auch dazumal die Umkehr von Jane Collins, als der Geist des Rippers in sie fuhr und im Namen der Hölle auch zahlreiche Morde verantwortete... Harry Stahl tötete unter Liliths Einfluss einen Menschen. John wurde zum Werwolf, Suko im Bann von Asmodis, Sir James, Sheila, Bill - alle standen schon unter dem Einfluss magischer Ströme und stets hat es Jason Dark verstanden seine "menschlichen Helden", das Basis-Team von John Sinclair vor Schaden zu bewahren und den Fokus der Geschichte oftmals auf die verzweifelten Rettungsversuche seiner Freunde oder Beweggründe seiner Feinde zu legen und so authentisch darzustellen, was für mich John Sinclair eine charakteristische Note gab, die eben diese Serie von anderen unterscheidet.

Florian Hilleberg galt für mich vor kurzem noch als aufstrebender Newcomer, in dessen Händen ich die Verantwortung zur Weiterführung des Dark-Vermächtnisses als gut aufgehoben bezeichnet hätte - auch wenn Jason Dark noch aktiv in der Serie mitschreibt und Vermächtnis daher nicht der richtige Ausdruck ist, aber irgendwie schon, denn die Weiterführung der Serie durch die Co-Autoren basiert auf all die Ideen des Schöpfers.

Mit diesem Roman - "Der Monstermensch von Singapur" habe ich nicht nur ein "SEHR SCHLECHT" vergeben, bei dem Namen des Autors Florian Hilleberg kommt mir nur noch Pippi Langstrumpf in den Sinn, eine makabre Eigeninterpretation - Flori Hillestrumpf - "ich mach mir die Sinclair-Welt wie sie mir gefällt" - ohne Rücksicht auf langjährige Leser, wo es solche geben mag - wie die zahlreichen positiven Bewertungen zeigen - die sich einen "Hau-drauf"-John Sinclair wünschen, wo eine Action-Szene die andere jagt, aber es auch andere gibt, die Atmosphäre, Spannung und Gruselfaktor dem obigen vorziehen, man kann es nicht in jeder Geschichte jedem recht machen und muss es sowohl solche und solche Geschichten geben, aber vor allem wünscht sich kein Fan, dass das Lebenswerk eines großartigen Schöpfers durch den Schmutz gezogen wird.

In dem vorliegenden Band wird Suko unter dem Einfluss von Mandragoro zum Mörder, er erschießt einen Polizisten, der - dem Verlauf der Geschichte folgend - vermutlich auf der Lohnliste der Regenwald-Mafia stand, aber das rechtfertigt noch lange keinen Mord!!!!!!! Auf Seite 64 ist Suko gar schon wieder zum Scherzen aufgelegt, der Suko, aus der "Feder" Darks wäre am Boden zerstört und müsste mit diesem Wissen seinen Dienst freiwillig quittieren! Auch wenn dies unter dem Einfluss eines Dämons geschah, hätte dies Suko in eine schwere Depression stürzen müssen, das unweigerlich die Stabilität des Teams auseinandergerissen hätte.

Aber es wäre kein Hilleberg, wenn das schon alles wäre. John wird in eine ausweglose Lage gebracht, die unweigerlich mit seinem Tod enden müsste. Mandragoro taucht auf und rettet John vorerst, indem er ihn dank seiner Macht schützt, nicht in dem siedend heißen Kautschuk-Becken qualvoll zu sterben. Als Preis für diese Rettung verlangt Mandragoro, dass John Gumbasu in seinem Namen tötet. Und was macht John??????? Er sinniert über die Ausweglosigkeit seiner Lage und kommt zu dem Entschluss, dem Auftrag FREIWILLIG folge zu leisten und so lieber zum Mörder zu werden, als zu sterben.

Mit diesem Band hat Hilleberg aus meiner Sicht das Aus des Sinclair-Universums eingeläutet. Ich für meinen Teil möchte mit diesem Autor nichts mehr zu tun haben und bin enttäuscht, über die Zeitverschwendung, die ich diesem Band zugemessen habe, aber auch, dass Bastei diese Entwicklung gutheißt.

50 Seiten war ich bereit dieser Geschichte ein Top zu vergeben, der Schreibstil, die Art und Weise, wie Hilleberg die Geschichten auch plastisch darzustellen vermag, das zeugt von einem Talent, doch bin ich nun der festen Überzeugung, dass Hilleberg in "seinem" Maddrax-Universum bleiben sollte und andere Autoren die Sinclair-Serie weiterführen sollten. Es reicht für mich nicht, ein Kenner der Serie zu sein, Bezüge zu alten Geschichten herzustellen und Handlungsstränge abzuschließen, die vom Altmeister vernachlässigt wurden, John Sinclair ist viel mehr als das.

Wenn ich denke, wie detailgetreu, wie plastisch und beinahe schon lebensecht Timothy Stahl in seinem Band Nr. 1923 die "Königin der Gouhls" zu unseligem Leben erweckte und ihren Vasallen eine eigene Persönlichkeit gab, wie Daniel Stulgis in Band Nr. 1925 ebendiese Persönlichkeit Mandragoro einhauchte, die keinen mordgierigen Dämon charakterisierte, sondern in eine - wenn man so will - Gefühlswelt Einblick gab, die den Leser in eine magische Welt entführten genauso wie wie Timothy Stahl es vermochte in Band Nr. 1974 "Ich, Myxin" eine nie dagewesene Skizzierung des Charakters Myxin darzustellen, in einer beispielslos epischen Handlung, die man sonst nur im Hollywood-Kino erlebt und den Bezug gekonnt zur Vergangenheit der Dämonenpeitsche und dem Dämon Phorkys bis in die Gegenwart herstellte, das war Lesegenuss pur!!

Von solchen Autoren wünsche ich mir mehr, doch scheint auch dies nur eine vage Hoffnung zu sein, die sich nicht erfüllen wird.

Wie also hätte Florian Hilleberg sein Werk vor diesem Totalausfall retten können? Es wäre so einfach gewesen, denn 50 Seiten lang gab es fast nichts zu bekritteln, was der Qualität der Geschichte geschadet hätte.

Hilleberg gab dem Polizisten Fariq, Sukos Opfer, charakteristische Eigenschaften, die den Mord an ihm völlig unnötig, aber einen Angriff Sukos gerechtfertigt hätten. Fariq sträubt sich gegen die Annahme, dass Dämonen existieren. Beim Auftauchen des Monstermenschen und der direkten Konfrontation rastet Fariq vollkommen aus, seine Nerven liegen blank, er dreht durch. Ähnlich hätte es ihm also auch bei Suko ergehen müssen, trotz der leergeschossenen Waffe wäre eine zweite Waffe in seinem, Besitz, als Funktion eines Polizisten, gerechtfertigt. ein Messer oder eine zweite Dienstpistole, mit der er Suko bedroht oder gar erschießen/erstechen will aber in seiner Aufregung den Schuß verreißt/Mandra dazwischen geht, wie auch immer. Aufgrund der magischen Beeinflussung wäre Sukos Schuß später als Notwehr durchgegangen und es hätte niemand sterben müssen, ein Schulterschuß wäre in Anbetracht der prekären Lage eines Auslandseinsatzes in Zusammenhang mit er neuen Vorgesetzten mehr als genug heikel gewesen.

Auch wirkte der Verrat Rafikas viel zu sehr konstruiert, allein der Versprecher Gumbasus, als er Rafika beim Vornamen nennt, billigte noch lange nicht Johns Verdacht sofort darauf zu schließen, dass Rafika auf der falschen Seite steht und letztendlich die dritte Person war, die am Anfang Samuel Ryan ermordete. Gumbasus Fauxpas Rafika beim Vornamen zu nennen wäre für diese also kinderleicht mit der Erwiderung: "Für Sie immer noch Lieutenant Yuda, Mr. Gumbasu!" leicht zu umgehen gewesen. Schließlich wäre es nur logisch, dass die hiesige Polizei längst mit Gumbasu zu tun bekam, sich diese beiden also kannten, ähnlich wie damals die Begegnungen zwischen John und Logan Costello. Sohin hätten die Leibwächter Gumbasus für einen Überraschungsangriff sorgen können und beide, sowohl John wie Rafika, wären vermeintlich zur Hinrichtung geschritten. Auf der Plattform überwältigt John einen Leibwächter, der ins Kautschuk-Becken stürzt und stirbt. Um hier den perfekten Überraschungsmoment für den Leser auf der Seite zu wissen, hätte hier Rafikas Verrat erfolgen müssen, beispielsweise mit einer wütenden Aufforderung Gumbaus, der den Überlebensdrang des Geisterjägers falsch einschätzte und mit dem Verlust seines Leibwächters nicht rechnen konnte - "Stehen Sie nicht so herum, wofür werden Sie schließlich bezahlt?" Dieser Moment hätte eingeschlagen wie eine Bombe, den Leser verleitet sein Augenmerk auf den Anfang der Geschichte zu richten, wo sich so manch einer vielleicht wunderte, dass Hilleberg auf Seite 5 dem dritten Mörder ein an sich unbedeutendes Detail zuwies, als die Person den Hahn aufdreht und mit dieser Aktion Ryans Tod besiegelt wird. "Die schmale Hand zitterte" - genau diese Äußerung lässt auf eine Frau schließen, auf der Plattform hätte man John damit eiskalt konfrontieren können, seinen Unglauben, seine Enttäuschung bildhaft beschreiben können, ehe er in den vermeintlichen Tod stürzt und so den Leser mit dieser unfassbaren Wendung schockieren können, letztendlich hätte Rafika sogar diejenige sein können, die John in das Becken stößt, weil letztendlich das Geld und womöglich die Sorge um ihre Mutter alle moralischen Bedenken ausräumten. Eine vertane Chance, eines stümperhaften Autoren, der glaubt, dass gute Geschichten nur aus guten Formulierungen bestehen müssen ohne der Geschichte eine Atmosphäre und Tiefe zu geben, die nur ein Meister seines Fachs gekonnt in seiner Geschichte etablieren könnte. Jammerschade, dass Timothy Stahl oder Daniel Stulgies nicht die Idee dieser Geschichte umsetzen durften....

Zuletzt die ausweglose Situation Johns, der nun in dem siedend heißen Kautschuk-Becken liegt und tot sein müsste. Dank Mandragoros Magie geschieht das nicht, aber er will, dass John Gumbasu tötet, darin bestärkt in der Annahme, dass John durch die Skrupellosigkeit Gumbasus keinen Widerstand leisten würde. In der Feststellung Mandragoros auf Seite 52: "Du siehst was aus dem Mann -Anm.: dem toten Leibwächter - geworden ist" - hätte Mandragoro noch im Anschluss hinzufügen können "Du hast keine Wahl" - und so hätte John das einzig Richtige tun müssen, seinen Tod vorzuziehen, anstatt sich freiwillig in die Dienste eines Dämons zu stellen, der mit allemal all seine Grundsätze, die John Sinclair, die ganze Serie bisher ausmachten - beerdigen und John nur zu einer lapidaren Aussage befähigt, dass er keine Waffe habe und sich damit in sein Schicksal fügt. Nein, man hätte der Geschichte so viele Wendungen geben können, indem John Mandragoro trotz seines bevorstehenden Todes die Stirn bietet und sich dem Einfluss des Dämons durch Aktivierung der Kreuzformel entziehen will. Schließlich war es das Kreuz, dass damals Mandragoro bei seinem ersten Auftritt in Band Nr. 358 "Das Gespenst aus dem Hexenforst" in die Schranken wies. Mandragoro hätte sich an Band Nr. 1925 "Kogans Rache" erinnern können und an zahlreiche andere Begegnungen, in erzählerischer Sichtweise des Dämons, wie ihm einerseits die selbstlose Tat des Geisterjägers imponiert, andererseits getrieben durch seine brennende Rache ein Konflikt entsteht, der den bisherigen Burgfrieden entweder stark gefährdet, was für den Verlauf er Serie maßgebend hätte sein können, indem er John vor Aktivierung des Kreuzes gegen seinen Willen übernimmt. Möglicherweise hätte so das Kreuz den Einfluss des Dämons dämpfen und Suko letztendlich die Zeit verschafft den Stab zu aktivieren, es hätte niemand durch Johns Hand sterben müssen oder hätte Mandragoro in einem anderen Szenario John auch retten können um selbst Gumbasu mit dem verbliebenen Leibwächter als Werkzeug vor Johns Augen zu töten, wo dieser unter Mandragoros Bann nicht fähig ist, etwas zu unternehmen.

Es hätte so viele Wendungen geben können, die dennoch serienkonform und mit zahlreichen Überraschungen für den Leser umgesetzt hätten werden können.

Stattdessen reißt Florian Hilleberg die Grundmauern nieder und erschafft eine eigene Interpretation von Sinclair, seiner Sinclair-Welt, die nicht mehr meine ist.

Fazit:
John und Suko stören sich nicht an den beiden Morden die sie begangen haben, es hätte gerade noch gefehlt, dass John, Suko und Mandra am Ende fröhlich ausgelassen feiernd in einem Restaurant sitzen, diese Geschichte verdient es nicht ein Sinclair zu sein, einfach abartig, und daher ein Sehr Schlecht, weil es keine schlechtere Note hier gibt!

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12.04.2020 21:23
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Genau das sind die Meinungen mit Herzblut. Danke für deinen nachvollziehbaren Text und die Mühe, die du dir sicher mit der Argumentation gemacht hast.

Wegen solchen Sachen kann ich eben ein "Sehr schlecht" eher nachvollziehen als ein "Top". Auch wenn es Schade ist, dass man so empfindet.

Ich hoffe, du bleibst der Serie treu und lässt Hilleberg einfach aus. Momentan macht eh jeder sein Ding. Bis der Krieg der Götter weiter ausgebaut wird, dann könnte es kritisch werden, wenn man bestimmte Autoren auslässt. Aber dafür gibt es ja auch eine Lösung. großes Grinsen

__________________
https://gruselroman.fandom.com/de

Aktuelle Lesereihenfolge:

1. John Sinclair
2. Maddrax

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