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Im Wald der Wölfe
Der Schrei!
Schrecklich und grauenhaft. Urplötzlich war er aufgeklungen - ohne irgendeine Vorwarnung. Ein Schrei, in dem sich Angst, Wut und Verzweiflung mischten. Er drang durch das dicke Mauerwerk und erreichte auch die Ohren des einsamen Polizisten, der in dieser Nacht seinen Dienst schob.
Ted Franklin erschrak so sehr, dass ihm die Tasse aus der Hand glitt, gegen die Schreibtischkante stieß und von dort zu Boden fiel, wo sie zerbrach und sich eine braune Kaffeelache zwischen den Scherben ausbreitete.
Ted war aufgesprungen. Er stand an seinem Schreibtisch und bewegte sich nicht. Er lauschte. Er erwartete, den Schrei erneut zu hören, doch es blieb still …
Erscheinungsdatum: 8.1.2008
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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von iceman76 am 10.04.2017 15:01.
Auf diesen Roman freue ich mich besonders, da sehr wahrscheinlich wieder Werwölfe und Morgana Layton mitspielen. Damit könnte der einzige sehr dünne rote Faden nach Band 1500 weitergeführt werden. Außerdem mag ich Werwolf-Romane einfach. __________________
Hoffentlich taucht aber diesmal mehr als ein Werwolf neben Morgana auf...
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So, den Roman hab ich bereits am Wochenende durchgelesen. __________________
Irgendwie hatte ich mir doch etwas mehr erwartet als eine Story um eine Frau, die im Wald als Waisenkind, beschützt von Wölfen, gefunden wurde und ein paar Jahrzehnte später von Morgana Layton zum Werwolf gemacht wird - und kurze Zeitspäter auch einen Holzfäller beißt und so ebenfalls zur Bestie macht. Leider wird diese Szene ausgelassen, stattdessen muss man sich als Leser von Seite 10-36 durch schier endlose Gespräche hindurchquälen, bis es dann doch noch etwas spannender und actionreicher wird. Dank der schleichenden Verwandlung von Brett Mahony (dem Holzfäller) und dem Angriff auf einen Dorfpolizisten gewinnt die Geschichte doch noch etwas an Stimmung. Am Ende steckt natürlich wieder Morgana Layton hinter allem. Schade nur, dass ihr kein von mir erhoffter Auftritt vergönnt ist; dafür gibt es am Ende wenigstens noch einen kleinen Hinweis auf ihren letzten Auftritt.
Insgesamt gesehen ist 'Im Wald der Wölfe' doch ein ganz netter Werwolf-Roman, wenn er auch längst nicht an den letzten Band (1516) zu dieser Thematik heranreicht.
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Gast
12.01.2008 18:39
Dachte mir schon Ähnliches. Wär auch zu schön gewesen. Selbst wenn Dark keine rechte Lust auf Sinclair hat, muss er doch mal an die serie selbst denken. Wenn sich nichts bewegt wirds langweilig. Das hat er selber mal auf einer Leserseite geschrieben.
Mal sehen, ob wenigstens im Band 1550 ein kleines Highlgiht auf uns wartet. Momentan dümpelt Sinclair leider viel zu sehr vor sich hin. Ich habe den Eindruck gewonnen, dass er Sinclair nur künstlich als Sicherheit am Leben erhält und wenn eines seiner anderen Standbeine Erfolg zeigt (Don Harris oder Die Hexerin), dann wars das für den Geisterjäger.
Tja, aber immerhin geben die drei Werwolf-Romane nach Band 1500 der Serie einen winzigen Ansatz eines roten Fadens. Seit der Trilogie um Mareks Tod ist die Handlung irgendwie verwässert, obwohl es schon noch öfters gute Romane gibt. __________________
Über den Willen oder Unwillen von Jason Dark, die Serie weiterzuschreiben, will ich mal keine Vermutungen anstellen; aber da 'Don Harris' im März ausläuft und 'Die Hexerin' bei einem mir bisher vollkommen unbekannten Verlag erscheint, bei dem sich die Frage stellt, ob es die Bücher wie 'Don Harris' überall zu kaufen und es dafür wahrscheinlich noch weniger Werbung geben wird wie für Harris, wird 'Die Hexerin' sicher auch kein Hit. Ich denke, da bleibt uns JS noch länger erhalten...
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Gast
12.01.2008 21:46
So unbekannt ist der MIRA-Verlag auch wieder nicht. Als Partnerverlag des Cora-Verlags ist er in den Bahnhofsbuchhandlungen gut vertreten und die Taschenbücher sind sehr schön aufgemacht und haben eine sehr gute Papierqualität. Ich persönlich freue mich sehr auf die neue Serie von Jason Dark.
Tja, ich kenne (bzw. kannte) weder den Mira- noch den Cora-Verlag. __________________
Mich interessiert die Serie aber auch nicht besonders. Zumindest nicht von dem her, was ich bisher darüber gelesen hab...
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Gast
25.01.2008 23:41
Laaaaaaaaaaangweilig. Was für eine öde Story. Da war ja nix Neues bei. Ich habe den Schmöker im Nachtdienst gelesen und mich echt geärgert nicht lieber einen anderen Roman gelesen zu haben. Na ja, hab am Ende die Zeilen eher überflogen. Funktioniert bei JS ja wunderbar. Die Story versteht man trotzdem.
Mal wieder ne schöne Werwolfgeschichte mit an sich guten Eckdaten. __________________
Morgana Layton sorgt mit einem Biss für das Entstehen einer Werwölfin, bei einer Frau, die als Kind im Wald ausgestzt war und von Wölfen beschützt und groß gezogen wurde.
Ihr erster Biss führt zu einem Holzfäller und somit zu dem Einstieg in diesen Band.
Ohne auf weitere, vorhandene Details einzugehen, sind die genannten Vorlagen unverhältnismäßig aufgeteilt und genutzt worden. Dadurch wird der Band echt langweilig, zu lange bleibt die Geschichte am Hokzfäller, sich wiederholenden Beschreibungen und Dialogen hängen. Das lähmt das ganze.
Morgana wird ganz kurz erwähnt und das Mädel aus dem Wald ist auch nur ne Kurzanekdote.
So schön manches den Werwolf betreffend fantasievoll und schön nachzufühlen ist, das meiste ist lähmend und dadurch auch langgezogen, deswegen sollte es mit nem Mittel auch gut sein!
LG Lessy 
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!