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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » John Sinclair » JS2101-2200 » Band 2143: Aibons Schattenreich
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Umfrage: JS Band 2143: Aibons Schattenreich
top 
8
42.11%
sehr gut 
6
31.58%
gut 
4
21.05%
mittel 
0
0.00%
schlecht 
1
5.26%
sehr schlecht 
0
0.00%
Insgesamt: 19 Stimmen 100%
 
iceman76 iceman76 ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.09.2008
Beiträge: 10688

24.07.2019 14:53
Band 2143: Aibons Schattenreich
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Aibons Schattenreich

Die Zukunft Aibons lag in seinen Händen.
Wie auch immer er sich entschied, seine Handlungen würden weitreichende Folgen für ein Land haben, das er selbst als seine Heimat bezeichnete. Viele sahen das mit Sicherheit anders, und er konnte gut nachvollziehen, warum sie ihn für eine weitere Geißel hielten, für einen, der seinem alten Meister in nichts nachstand. Schließlich war er ein Dämon, eine Höllenkreatur und auch jemand, der großes Leid über viele Wesen dieses Landes gebracht hatte ...

Geschrieben von Rafael Marques

Erscheinugsdatum: 06.08.2019

__________________

*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!

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120056
Spätaufsteher Spätaufsteher ist männlich
Kaiser




Dabei seit: 17.06.2017
Beiträge: 1253

06.08.2019 12:14
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Ein gewaltiger Roman, bei dem es mir am Ende sogar etwas zu viel wurde. Natürlich ging es dabei um nicht weniger als Aibons Existenz, aber diese vielen Figuren empfand ich als anstrengend. Hoffentlich kehrt in Aibon jetzt kurzzeitig Ruhe ein. Ryan muss seine Truppen erst einmal wieder aufbauen. Besonders interessant war für mich das Schattenreich und was John dort alles erfährt. Ohne die größten Ereignisse verraten zu wollen, gebe ich einfach mein "sehr gut" ab. Danke Herr Autor smile

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120616
Tulimyrsky Tulimyrsky ist männlich
Lebende Foren Legende




Dabei seit: 08.10.2008
Beiträge: 2907

09.08.2019 11:53
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Ein weiterer bombiger Roman von Rafael. Ohne wenn und aber ein Top-Roman.

Hat mich prima unterhalten, hab mitgefiebert. Was werde ich

vermissen...

Ich hoffe doch sehr, dass das gute, alte Aibon noch wenig länger aushält. Rafael muss schließlich noch einige Page-Turner schreiben großes Grinsen großes Grinsen

Klasse Roman

__________________

Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.

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120734
Icho Icho ist männlich
Foren As




Dabei seit: 18.02.2018
Beiträge: 148

12.08.2019 09:17
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Ich oute mich gerne als RM-Fanboy. Und wieder hat er mich nicht enttäuscht. Band 2142 war schon klasse, aber den hier fand ich noch einen Ticken besser. Mir kamen die Schilderungen iwie lebhafter rüber....es passte einfach alles.
Hoffentlich kann der gute Dämonengeist das Tempo weitergehen ;-)

__________________
Lese PR, PZ und MX
Racing is life, anything that happens before or after is just waiting

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120855
Koboldoo Koboldoo ist männlich
Koenig




Dabei seit: 18.02.2016
Beiträge: 802

12.08.2019 14:58
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Guywano lebt doch nicht mehr... Das war die Überraschung schlechthin im 2. Teil. Die Geschehnisse in Aibon scheinen sich vorerst beruhigt zu haben. Guter Abschluss.

Cover: Gefällt mir sehr gut.

__________________
Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2023 = Band 330 - 380 lesen)

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120863
JohnSinclairFanClub
Kaiser




Dabei seit: 15.10.2018
Beiträge: 1109

15.08.2019 16:20
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Ich fand ihn "gut".
Es war klasse weitergeführt hier im 2. Teil und auch alles wieder Top-Geschrieben.
Jedoch war es mir insgesamt dann einfach zu viel. Es waren mir zu viele Charaktere mit unterschiedlichen Eigenschaften am Start - Dadurch ist meine Bewertung etwas gekippt. Und wie schon bei Teil 1 erwähnt, mag ich diesen Extrem-Schwenk ins Fantasy-Genre nicht so gerne (Elfen, Trolle,...).

Das Cover mit Frodo ist auch nicht so meins. Keine Frage, gut gemacht und passt auch zur Geschichte, aber für mich irgendwie nicht zur Gruselserie John Sinclair.

Gruselmomente kamen bei mir auch nicht auf, sondern eher ein Gefühl von apokaliptisches Endzeitszenario im Fantasy-Bereich.

John & Suko wurden in diesem Teil eher mit mitgeschleift als dass Sie von sich aus selber agierten und somit waren andere Charaktere die Bestimmer der Story. Das ist grundsätzlich auch nicht schlimm, mir kamen sie hier nur irgendwie als Beiwerk, als Mittel zum Zweck vor.
Ich glaube John hat nun auch erstmal kein Bock mehr auf Dimensionsreisen großes Grinsen

Der Autor hat es aber wunderbar geschafft, die Charaktere und Szenen zu beschreiben - tolles Kopfkino bei mir. Ich habe sogar darauf hingefiebert wann sich endlich John & Suko finden. Das war gut gemacht.
Auch dass Luzifer sich als Guywano ausgibt fand ich super.

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120987
Sheila Conolly Sheila Conolly ist weiblich
Kaiser




Dabei seit: 24.06.2009
Beiträge: 1483

01.09.2019 22:07
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Aibon. Wenn man sich dort bewegt und sogar in die Geschehnisse eintaucht, hat man es mit Elfen, Trollen und anderen phantastischen Wesen zu tun. Das bringt der gute und der dunkle Teil dieses grünen Paradieses so mit sich ...
Bisher war es für mich aber relativ nichtssagend, nichts besonderes, ein Teil von JS eben, wie auch der Planet der Magier, Atlantis, usw.
Doch nicht nur seit dem ersten Teil dieses Zweiteilers wurde mir Aibon durch die hervorragenden Beschreibungen deutlich näher gebracht, bei der Story um die schlafende Armee sprang schon ein kleiner Funke, hauptsächlich der Neugierde über, der sich jetzt allerdings so richtig ausbreitete.
Aber nicht nur das Land, auch die Figuren erschienen mir zunehmend lebendiger und interessanter...

Was für ein Zweiteiler!
Dieser Roman hatte es in sich, konnte man doch beim Lesen geradezu das Gefühl von Bedrückung verspüren. Sei es, als John über das von Toten übersäte Schlachtfeld läuft ... die Aura Luzifers selbst, die in einigen Wesen präsent war ... wie auch das Herannahen des Schattenreichs, das nichts als Trostlosigkeit, Einsamkeit, Hoffnungslosigkeit, Kälte und Tod zu beherbergen schien. Oder kurz: das alles verschlingende Nichts ...

Es wirkte jedenfalls an manchen Stellen regelrecht beklemmend, wie es da so zuging.
Sogar Dravotan tat mir schon fast leid, gerade wegen seiner Zerrissenheit, auch gegenüber Rog. Wie soll er wann handeln, um das Richtige zu tun?

Vampir Rog selbst wurde noch ekliger beschrieben, als er schon im ersten Teil aussah und allein dadurch, dass er Namek umkrempelte, war mir der Kerl zutiefst zuwider.
Dann John und Suko, die getrennt wurden, aber beide, jeweils für sich, nach Aibon gelangen.
Beide agieren dort getrennt voneinander und beide erleben üble Dinge.
Während John mit den Ausläufern Luzifers zu kämpfen hat und im Schattenreich auf Wesen trifft, die ihn bittere Kälte und Trostlosigkeit spüren lassen, die ihn trotz Kreuz temporär sogar handlungsunfähig machen, trifft Suko auf eine Handvoll Trooping Fairies, u.a. auf einen alten Bekannten: Lev. Der rettet Suko sogar das Leben ... und verliert sein eigenes dabei.
Beim nächsten Aufschlagen der Feinde ist Hoffnung somit bei dem kleinen Trüppchen nur noch sehr dünn gesät und als es dann hart auf hart kommt und auch Suko schon mit dem Schlimmsten rechnet, erscheint John mit einem Seraph ... aufgeklärt über Guywano und Luzifer, was John allerdings auf Grund der brenzligen Situation noch nicht gleich raushauen kann ...

Btw ... HOLLA!! Während man so liest, ist Luzifer noch übler, als man ihn sich so vorstellt. Sein Tun wurde aber auch irgendwie genau so dargestellt, wie ich mir das absolute Böse eigentlich vorstelle. Er foltert sogar Seinesgleichen, um an sein Ziel zu kommen, zieht Guywano bei relativ lebendigem Leib die Haut ab und sich selbst quasi an, um in die Engelsburg eindringen zu können und zu verhindern, dass Valena John mehr über das Schattenreich erzählen kann. Wenn das nicht extrem fies ist ...

Dravotan gesellt sich ebenfalls zu Aibons letzten Kämpfern und legt glaubhaft dar, dass er auf ihrer Seite steht und sie gemeinsam gegen Luzi vorgehen müssen.
Namek, der mit Rogs Kristall umgekrempelt wurde und sich so gegen Ryan und Co stellte, sie quasi mit ins Verderben führte, wurde zum Glück noch "entbannt" und er konnte noch ein wenig Wiedergutmachung durchziehen, indem er sie begleitete.
Dass der Rote Ryan ihn nachher wieder annimmt, fand ich gut. Er konnte ja nicht wirklich was dafür, auch wenn er mit Ryans Plänen und deren Durchführung nicht konform gegangen war. Hätte Rog ihn woanders erwischt oder jemand anderen ... und ihm den Kristall in die Hand gedrückt, derjenige hätte ja eh alles getan, was man von ihm verlangte, ob man jetzt einer Meinung mit dem rothaarigen El Cheffe war oder nicht. Durch Nameks anderer Meinung war es lediglich etwas einfacher ...

Als dann Aibons letztes aktives Beschützertrüppchen auf dem Weg zu Luzifers Festung ist, kommen sie auch über das Schlachtfeld. Die düstere Atmosphäre dort, die Gedanken der Protagonisten und die Gedanken, die man selbst beim Lesen bekam, sowie auch das, was John und Co dort sahen, also was mit den Toten vorher passiert ist, wie dort gewütet wurde, usw. wurde sehr gut eingefangen und beschrieben, so dass man echt schon nen fetten Kloß im Hals bekam.

Und immer die Frage zwischendurch: wo ist Ryan überhaupt, wenn man doch sein Flötenspiel hören konnte? Hat er seine Leute im Stich gelassen, um seine Haut zu retten? Wurde er getötet? Kämpft(e) er woanders, auf ner anderen Ebene??
An Ariel hatte ich mal überhaupt nicht gedacht ... überhaupt habe ich nicht selbst gedacht, weil mich die Geschichte so gefesselt hatte und ich auch gedanklich nur immer genau dort war, wo ich grad gelesen hatte.

Dann geht's weiter mit der düsteren Ausstrahlung, der Kälte und dem Gefühl von Trost- und Hoffnungslosigkeit: John, Suko, Dravotan, Namek, die restlichen Trooping Fairies und der Seraph erreichen Luzifers Festung. Irgendwie überkam mich da total das Gefühl, jetzt bloß keinen Mucks zu machen und nur ganz leise das Geschehen zu beobachten.
Auch das Gefühl, dass diese Sache kein gutes Ende nehmen könnte, wurde da auf einmal ziemlich stark.
Besonders als Luzifer im Guywano-Kostüm auf der Bildfläche erscheint, noch so einige Erklärungen liefert und ziemlich siegessicher wirkt. Er scheint offenkundig an alles gedacht zu haben ...
... nur nicht an seine ehemaligen Kumpel aus dem Himmelreich, die auch ohne Formel plötzlich auftauchen...

Aber der Höllenherrscher stellt sich dem Endkampf und verzieht sich nicht gleich, wie er es sonst tut, sobald die Erzengel erscheinen und/oder das Kreuz aktiviert wird.
Doch eines ist wohl klar: ohne Dravotan, der von Guywano ins Vertrauen gezogen wurde und so die Formel auf Lager hatte, die Festung zu vernichten, hätten sie das nicht geschafft!
Ebenso der Seraph, der unter Einsatz seines Lebens die Riesentrolle der schlafenden Armee gekillt hat und nicht zuletzt der Rote Ryan, der als Ariel zugegen war, um Luzis Schergen in Schach zu halten, damit John und Co es überhaupt bis zur Festung schaffen konnten.

Das Ende, nachdem Ryan sie aus der einstürzenden Festung geflötet hatte und es dann noch einen kurzen Plausch gab, kam mir zunächst sehr abrupt und flott vor.
Dann aber, als ich einen Moment darüber nachdachte und das Gelesene nachwirkte, war es eigentlich gut so, wie es war. Was sollte denn da noch mehr passieren? Eine Party, weil sie Aibon retten und das Schattenreich zurückdrängen konnten? Dafür gab's wohl zu viele Tote, als dass man in Feierlaune wäre. Außerdem war das alles viel zu knapp, denn sie hatten es nicht mit einem Gegner zu tun, sondern mit dem Gegner, nämlich mit dem absolut Bösen, Luzifer, Herrscher der Hölle, der nicht weniger wollte, als Aibon, dessen Existenz dadurch auf dem Spiel stand.
Und Luzifer hatte ja sogar vorgesorgt. Dravotans Ansage, dass seine Vasallen und vielleicht sogar er selbst ins Schattenreich gezogen werden könnten, hätte sich nicht bewahrheitet. Luzifer hatte Durchgänge geschaffen, Spiegel, durch die er seine Höllenengel in alle Teile Aibons geschickt hätte, die dafür sorgen sollten, dass weder das Land der Druiden, noch sie selbst oder andere Schergen und erst recht nicht Luzifer zerrissen worden wären!
Die unheilvolle Ahnung, dass dem absolut Bösen die Übernahme sogar hätte gelingen können, war, für mich zumindest, die ganze Zeit da, greifbar, im Rahmen des Möglichen. Es gab nicht mal den Gedanken daran, ob die Autoren bereit sind, Aibon auszulöschen oder sowas, sondern es ging sich einzig und allein um die Geschichte, um das Land der Druiden selbst, um John, Suko, Dravotan, Ryan, gute Engel, Höllenengel, verlorene Seelen, zerstörte Kristalle und Seelen, alle Lebewesen dieses Reichs ... und um Zusammenhalt, Buße, Gerechtigkeit ... und Gleichgewicht.
Und genau deshalb wird der Rote Ryan es auch trotz ehrenhafter Absichten niemals schaffen, Aibons gute Seite auch auf Guywanos Reich auszudehnen. Damit wäre nämlich das Gleichgewicht dahin, aus dem Aibon doch überhaupt einst erst entstanden ist.
Irgendwie war ich da so drin, dass es für mich tatsächlich bis zum Schluss spannend blieb, ob Aibon erhalten bleibt und gerettet wird ... oder ob es Luzifer doch noch in die Hände fällt ... oder das Schattenreich sich seiner bemächtigt und somit alles und jeder ausgelöscht und in eine Art schwarzes Loch gesogen wird.
Okay, John und Suko hätten es sicherlich noch raus geschafft, bevor alles untergangen wäre, aber selbst dann wäre das WIE noch mega spannend gewesen ...

Diese Story mutete sogar wieder etwas episch an ... aber wenn man mit dem obersten Herrscher der Hölle spielt, braucht man auch entsprechende Gegenspieler auf der guten Seite, sonst wirkt es einfach nicht glaubwürdig, geschweige denn überhaupt möglich, noch irgendwie eine positive Veränderung der Situation hervorrufen zu können.
Luzifer ist der Höllenherrscher, das absolute Böse ... er will, was ihm zusteht, was ihm seiner Meinung nach gehört und wo sogar u.a. auch seine Essenz drin steckt. Weniger Action, Gemetzel, Bosheit und Hinterlist wäre hier seiner nicht würdig gewesen, finde ich, daher passte es in diesen Ausmaßen und die Szenerie bot ein authentisches, kämpferisches Schauspiel zwischen Gut und Böse.

Außerdem war es ja nu nicht gleich Gott, der da mitmischte und direkt gegen Luzifer anging, sondern die seinen Thron umfliegenden Seraphim, bzw. zuletzt ja nur noch ein Seraph und somit war es definitiv nicht mal ansatzweise ausgeglichen. Zumal Luzi auch noch ganz hinterlistige Methoden angewandt hatte, um die Anzahl seiner ergebenen Diener noch zu erhöhen.
Also mussten noch mehr Wesen auf der guten Seite her, um gegen den obersten Höllenherrscher und seine Vasallen angehen zu können. Und da fand ich es besonders gut, dass es nicht nur die Guten an sich waren, sondern eben sogar eine Kreatur der Finsternis und man auch einer zuvor unter Luzifers Bann stehenden Person noch die Möglichkeit gab, wieder auf der richtigen Seite mitzumischen.
Gut und ein bisschen Böse kämpften gemeinsam gegen das ultimative Böse ... das funktioniert meiner Meinung nach auch gar nicht in "kleinen" Dimensionen. Nicht wenn das Böse ALLES will ...
Ob man epische Stories mag oder nicht, viel oder wenig Action toll findet und ein Schlachtfeld voller toter Kämpfer übertrieben wirkt oder äußerst passend ... eines ist so oder so mal ganz klar:
Luzifer muss jetzt unheimlich sauer sein ... und ich würde ihm in diesem Zustand nicht mal in gebührendem Abstand begegnen wollen!
Was, wenn der aus Wut jetzt gleich wieder zuschlagen würde? Da bliebe doch kein Stein auf dem anderen, bzw. bin ich mir nicht sicher, ob die Guten so schnell eine Abwehr organisieren könnten.
Wie gut, dass die Bösen dann doch eher ein wenig Zeit brauchen, um ihre Wunden zu lecken und neue unaussprechliche Pläne zu ersinnen!

Um Dravotan tut's mir aber, ehrlich gesagt, echt leid. Der war doch schon ziemlich bekehrt ... und das als Kdf! Seit der Rache aus dem Totenreich und das Wissen um Aurelie ist er mir regelrecht ans Herz gewachsen und ich bin echt froh, dass er in dieser Story noch so viel reißen konnte, um gegen seinen ehemaligen Boss was ausrichten zu können. Das hab ich ihm sowas von gegönnt!
Aber nicht nur die Ära Dravotan hat hier ein leicht wehmütiges, wie auch würdiges Ende gefunden ... die schlafende Armee wurde teilweise durch Kämpfer Aibons während der Schlacht, sowie ihre letzten "Überbleibsel" durch den Seraph ebenfalls vernichtet.

Luzifer ist irgendwie schon sehr cool (der sieht für mich jetzt visuell völlig unabsichtlich so aus, wie der Typ aus der Serie, nur mit viel blaueren Augen und ner extrem kälteren Aura und dazu quasi noch'n Ticken besser, mächtiger und mit beeinflussenderer Wirkung, als Matthias ... und den find ich ebenfalls cool großes Grinsen ) ... und sehr böse ... und besonders genial finde ich es, wenn er in Geschichten auch genau so dargestellt wird. In seinem Auftreten, in seinen Taten, etc.
Aber jedes Mal, wenn Luzifer mitmischt, wühlen sich anschließend Fragen hoch, die eigentlich gar nicht wirklich relevant sind für die Serie oder die Story, in der er agiert ... trotzdem sind sie da, so wie jetzt^^
Wenn man sich mal vorstellt, dass Luzifer einst gleichgestellt mit den Erzengeln war, dann gegen Gott rebellierte und deswegen vom Himmel in die Hölle verstoßen wurde ... wer war vor ihm der Herrscher der Hölle ... oder war sie ohne Führung und alles Böse "landete" einfach nur dort, um es "aus der Welt zu haben"?
Dann heißt es doch sogar, dass Erzengel Michael dafür verantwortlich ist, den gefallenen Engel in die Hölle gestoßen zu haben. Warum tut sich ebendieser Erzengel speziell bei JS dann aber so schwer, es nochmal zu tun, bzw. warum braucht er meist seine Kumpel Gabriel, Raphael und Uriel?
Die Erzengel befinden sich zudem, laut der Neun Chöre der Engel, erst in der dritten Hierarchie an zweiter Stelle, während die Seraphim die erste Stelle in der ersten Hierarchie inne haben und damit quasi gleich unter Gott stehen.
Wie ist es Luzifer da überhaupt möglich, gleich zwei Seraphen auf einmal zu vernichten, während z.B. die Erzengel zu viert aufschlagen müssen, um ihn überhaupt in die Flucht schlagen zu können?
Dass John sein Kreuz und die Erzengel dazu braucht, ist klar ... er ist ja so gesehen "nur ein Mensch" ... aber die Engel an sich??
Ähnlich ist es mit Metatron, der ja eigentlich sogar noch den Seraphim vorsteht und die Stimme Gottes ist, warum kreuzt er nicht mal auf und lässt den Hammer kreisen, wenn das Gleichgewicht von Gut und Böse so empfindlich gestört wird?? Oder sagt er sich, dass es gerade in Bezug auf Aibon am Seher und/oder seinen Engeln ist, wieder für Ordnung zu sorgen?
Aber bei Metatron heißt es ja so ziemlich überall, dass man sich in verschiedenen Religionen, etc. bei diesem Wesen, seinem Aussehen, seiner Funktion und seinen Fähigkeiten generell nicht so ganz einig ist, was dadurch für mehr "Einsatzmöglichkeiten" und "Handlungsfreiheiten" (oder auch künstlerische Freiheit) in Geschichten sorgt ... Augenzwinkern smile
Vielleicht muss man es mit Luzifer einfach genauso sehen ...
Schließlich kennt ihn ja niemand, den man fragen könnte, persönlich und daher weiß auch niemand, was damals genau passiert ist und wer wie wo was wann mit wem gemacht hat, um das absolute Böse zu werden und auch noch an Macht zu gewinnen ... Augenzwinkern großes Grinsen

Dieser Roman hier, auch zusammen mit dem ersten Teil, hat auf jeden Fall jede Menge Spaß gemacht und auch für die unterschiedlichsten Feelings gesorgt. Nicht zu vergessen Johns eigene Gefühle, z.B. während seines Gangs über das Schlachtfeld oder gegenüber Miriam, die er auch nochmal sieht, sehen möchte, spricht, usw. ... dass sie hier nicht "einfach so" verpulvert wurde, sondern ihr Dahinscheiden ihm noch nachhängt ... und sowas halt.
In Aibons Schattenreich einzutauchen war bedrückend und beklemmend, aber auch sehr eindrucksvoll und kurzweilig ... und John da so von den Höllenengeln und Luzifers blauem Dunstkreis so angegangen und festgenagelt zu sehen, war schon echt fies. Und wenn man dann beinahe dachte, jetzt ist es tatsächlich aus, kam eine glaubwürdige und gut eingebrachte Veränderung der Situation oder auch eine Figur dazu, die nicht nur für eine Wendung an sich sorgte, sondern auch hier und da logisch eingebaute Erklärungen lieferte, warum es so passierte, wie es gerade passierte, bzw. von langer, böser Hand geplant wurde.
Der Schluss ließ mich daher gleichermaßen betroffen, wie auch angemessen zufrieden zurück. Aibon ist gerettet, Luzifer wurde vertrieben, aber auch nicht wirklich besiegt. Und die Befreiung aus den Klauen des Schattenreichs hat zudem viele Tote gefordert ...
Doch die Überlebenden geben die Hoffnung nicht auf, sondern formieren sich neu und bauen sich und ihr Reich quasi wieder auf smile Top! smile Daumen_hoch

Das Cover fand ich gelungen und atmosphärisch! Außerdem sieht man gleich, um was es sich, passend zum Titel, gehen könnte smile
(Auf mich hat der Front-Typ allerdings mehr wie ein böser Peter Pan gewirkt, als ein Frodo Beutlin - aber mit letzterem hab ich's eh nicht so, von daher^^).

Die LKS präsentierte nen netten Leserbrief, bei dem auch eine Frage beantwortet wurde, die mich ebenfalls beschäftigte: die Nummer mit dem Schleim im Ohr! Klar war das im ersten Moment echt eklig, aber da der Johnny-Klon ja aus Urschlamm bestand, drängte sich natürlich die Frage auf, ob das Tröpfchen auch noch was zu bedeuten hat. Aber dass es auch einfach mal "nur" eklig wirken sollte, ist natürlich völlig ok smile Daumen_hoch

__________________
"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"

                                    Sheila Conolly ist offline Email an Sheila Conolly senden Homepage von Sheila Conolly Beiträge von Sheila Conolly suchen Nehmen Sie Sheila Conolly in Ihre Freundesliste auf Füge Sheila Conolly in deine Contact-Liste ein                               Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden IP Information
121689
lessydragon lessydragon ist männlich
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Dabei seit: 21.08.2012
Beiträge: 6461

09.09.2019 01:56
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Für mich war auch der imaginäre 2. Teil ein Top-Erlebnis.

Zu dem Ablauf ist ja einiges wenn nicht alles geschrieben worden, ein ephischer Band. Ich konnte mich erst nur schwer damit anfreunden, dass sich Luzifer die Haut Guyvanos überzieht, aber insgesamt ist das alles nachvollziehbar aufgebaut und zum Finale geführt worden.

Nicht nur, dass mir die beiden Bände Aibon wirklich näher gebracht und mich vieles dazu verstehen lassen haben, auch das Finale mit dem Erscheinen der Erzengel, einem Luzifer, der sich stellen will und im Endeffekt die Auflösung des ganzen, auch die Rolle von John, die ich gar nicht mal so inaktiv fand, haben mir wirklich sehr gefallen.

Ein Konzert der Großen, dass ich mit Faszination gelesen habe und das von Anfang bis Ende super durchdacht aufgezogen und beendet wurde, es gibt für mich nicht mehr zu erwarten und hat somit sein Top verdient.

Vielen Dank, Dämonengeist, um so mehr, dass du ja hier einer von uns allen bisr...

LG Lessy großes Grinsen Alt

__________________
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!

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122022
Isaak S. Isaak S. ist männlich
Routinier




Dabei seit: 10.03.2018
Beiträge: 354

04.10.2019 22:08
RE: Band 2143: Aibons Schattenreich
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Zitat:
Original auf Seite 65
"Sieht so aus, als wäre es das gewesen", sagte Suko und lächelte schmal. "Langsam reicht es mir mit Aibon." Mir auch, schoss es mir durch den Kopf, ohne dass ich es aussprach.

Hier musste ich beim Lesen wirklich laut lachen, denn ich fühlte mich ertappt. Genauso war es mir in Aibons Schattenreich ergangen. Wie auch der JohnSinclairFancClub habe ich so meine persönlichen Schwierigkeiten mit Aibon und den Trooping Fairies und ihren Ponys. Nichtsdestotrotz konnte ich diesem Band und dem gesamten Zweiteiler einiges abgewinnen.

ATMOSPHÄRE
An allererster Stelle war es die düstere Atmosphäre, die sich durch die ganze Geschichte zog, die mich sehr angesprochen hat.
Zitat:
Original von JohnSinclairFanClub
Gruselmomente kamen bei mir auch nicht auf, sondern eher ein Gefühl von apokaliptisches Endzeitszenario im Fantasy-Bereich. John & Suko wurden in diesem Teil eher mit mitgeschleift als dass Sie von sich aus selber agierten und somit waren andere Charaktere die Bestimmer der Story.

Das trifft auch auf meine Lektüre zu. Die Reise in Aibons Schattenreich war irritierend ereignislos. Dennoch fand ich es überhaupt nicht langweilig, weil die Atmosphäre so dunkel und düster war. Exemplarisch dafür war der fantastische Rog! Sehe ich das richtig? Rog hat die Schlacht um Aibon überstanden und steht für neue Geschichten zur Verfügung? Ich wäre sehr gespannt auf ein Wiedersehen mit ihm.

EPISCH?
Luzifer will Aibon erobern. Ja, das ist dann wirklich episch im umgangssprachlichen Sinn des Wortes. Aber: das Finale wird diesem Anspruch meiner Meinung nach in keiner Weise gerecht. Ich fand sogar, dass es ein schlechtes Finale war. Aus zwei Gründen: Zum einen gab es (wie leider oft) zum Abschluss lediglich ein oberflächlich erzähltes Bang-Boom-Bang von nicht einmal einer Seite und alles war vorbei (62-63). Das wurde dem Ganzen überhaupt nicht gerecht, kommt aber leider wie gesagt sehr oft vor. Zum zweiten - und das fand ich hier erheblich störender - offenbarte Luzifer plötzlich mir nichts dir nichts seinen echten Plan (62: die Spiegel) und Dravotan sein Wissen um die Zerstörung der Festung (63). Es stört mich ungemein, wenn im Finale auf einmal solche Kaninchen aus dem Hut gezaubert werden, auf die bislang nichts in der Erzählung hingewiesen haben. Also, kein schlechtes Finale, aber im Gesamtzusammenhang schlecht erzählt. Oder habe ich schlecht gelesen?

MEINE LEKTÜRE
Ich habe mich sehr über diesen Band und den gesamten Zweiteiler gefreut, weil er es geschafft hat, das Thema Aibon auf den neuesten Stand zu bringen. Es war für mich, der ich sehr wenig darüber weiß, die perfekte Einführung. Im Gegensatz zu anderen thematischen Fäden der Serie (Toghan, Lykaon) hatte ich hier endlich einmal das Gefühl voll und ganz in der Gegenwart der Serie angekommen zu sein. Dafür mein Dank an Rafael. Der Zweiteiler insgesamt war sehr gut. Aibons Schattenreich war wegen des Finales etwas schwächer, aber immer noch eine voll und ganz gute Geschichte.

__________________
Am Anfang war... - Was war nochmal am Anfang?

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Beiträge: 10413

19.11.2019 21:40
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So, habe mir mal eine gefühlte 1/2 Stunde großes Grinsen Sheila's grandiose Rezi gegeben ....einfach mega. Jede weitere Einleitung/Inhaltsangabe wäre hier reine Zeitverschwendung. Allein schon ihre Gedankengänge (u.a. Neun Chöre/Engel-Hierarchie/Erzengel/Metatron etc.) waren einfach der Hit. Doch die (epische) Geschichte lud ja quasi regelrecht einen dazu ein, seine Fantasien freien Lauf zu lassen. Da hatte Rafael hier aber auch wirklich eine klasse Story raus gehauen. Etwas verwirrt war ich, wieso der Rote Ryan sich überhaupt nicht gemeldet hatte (OK, zumindest sein Flötenspiel machte sich ja akustisch bemerkbar). Wieso ? und warum ? wurde uns am Ende dann ja plausibel vom Autor mitgeteilt. Apropos Ende ....das lässt dem Autor nun jedenfalls noch viele Türen -und Möglichkeiten offen , um sich auch in der nahen Zukunft weiterhin mit Aibon zu beschäftigen -bzw. sich dort austoben zu können. Bin jedenfalls gespannt, wie die Entwicklung da voran getrieben wird. Zumindest ist meine Befürchtung (mit Gywano als alten/neuen Gegner) letztendlich doch nicht eingetreten. Da hatte mich der Autor aber ganz schön aufs Glatteis geführt Nudelholz.

P.S.: Nach der damaligen Vernichtung durch den Roten Ryan fand ich die Erklärung der "Wiederauferstehung" (Seele und Körper) Gywano's persönlich ein wenig undurchsichtig/schwammig. Auch wenn Rafael es auf den S. 38/39 versucht hatte zu erklären, schwebt ein großes Fragezeichen über mein Haupt. Wie bekam er seinen Körper zurück ? und wieso wurde seine Seele vom SPUK überhaupt frei gegeben ?. Der hätte Luzi bestimmt keinen Freundschaftsdienst geleistetBöse Böse Böse .

Besonderes:
1. Luzifers Plan sich Aibon einzuverleiben .... scheiterte vorerst. Seine Gegner waren ja alles andere als Fallobst (u.a. Dravotan/Hector de Valois/Der Rote Ryan alias Ariel den Luftgeist/die vier Erzengel Michael,Gabriel,Raphael,Uriel/Seraph etc.) .
2. Gywano wurde von Luzifer /gefoltert/gehäutet und endgültig vernichtet.
3. Luzifers schlafende Armee wurde von dem Engel Seraph völlig vernichtet. (S.64) .

Bewertung:
Aufgrund des mitreißenden Finale bekommt der Roman letztendlich ein "TOP" von mir.

Cover:
Klasse Cover, passt wie die berühmte Faust aufs Auge zu Aibon.

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bierelli bierelli ist männlich
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05.01.2020 16:33
RE: Band 2143: Aibons Schattenreich
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Und weiter gehts mit der Fantasy Story in Aibon.
Ich habe ja beim quasi 1.Teil dieses Zweiteilers meine Meinung kundgetan dass ich es überhaupt nicht mag wenn Tote wieder auferweckt werden. Naja, da habe ich voreilig geurteilt, denn dieser Totgeglaubte ist ja wirklich tot. großes Grinsen . Diesen Twist bzgl. dieser Sache fand ich sehr gelungen.

Auch ansonsten ein sehr gut geschriebener Roman. Ein bisschen viele Tote nach der großen Schlacht. Erinnert alles schon sehr an Herr der Ringe und ich schließe mich der Aussage von Suko auf der letzten Seite an. "Langsam reicht es mir mit Aibon". großes Grinsen
Zumindest eine längere Pause täte dem "Fegefeuer" ganz gut. Es muss sich ja erst einmal wieder alles stabilisieren.

Als einzeln zu bewertender Roman gibts von mir ein "sehr gut".

__________________
Grüße aus Österreich Winke

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05.01.2020 22:02
RE: Band 2143: Aibons Schattenreich
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Zitat:
Original von bierelli
Ich habe ja beim quasi 1.Teil dieses Zweiteilers meine Meinung kundgetan dass ich es überhaupt nicht mag wenn Tote wieder auferweckt werden. Naja, da habe ich voreilig geurteilt, denn dieser Totgeglaubte ist ja wirklich tot. großes Grinsen

Da bist du offenbar nicht der einzige, den ich schön aufs Glatteis führen konnte. Augenzwinkern
Zitat:
Original von bierelli
Als einzeln zu bewertender Roman gibts von mir ein "sehr gut".

Danke. smile (auch an alle anderen, deren Bewertungen ich nicht kommentiert, aber gelesen habe)

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Sinclair Sinclair ist männlich
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Dabei seit: 12.04.2020
Beiträge: 5767

29.04.2020 13:22
RE: Band 2143: Aibons Schattenreich
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Handlung: Nach dem Kampf gegen Guywano sind John und Suko aus Aibon herausgeworfen worden. Missmutig kehren sie in ihre Hotelzimmer zurück. Kaum ist John eingeschlafen, empfängt er eine Vision, die ihm noch einmal von Miriam di Carlo geschickt wurde. Er sieht darin unzählige getötete Aibon-Wesen, die die große Schlacht nicht überlebten. Miriam teilt John mit dass er in das Schattenreich, eine bisher unbekannte Aibon-Welt in die die Geister der getöteten Aibon-Wesen eingehen, gehen muss um noch etwas retten zu können. Ein mysteriöses Wesen erscheint kurz darauf in Johns Zimmer und bringt ihn in die Unterwelt, vor das Tor zum Schattenreich. Nachdem John einige Höllenengel vernichtet hat, offenbart sich ihm der Schattenengel Daviel. Daviel bringt John ins Schattenreich und begleitet ihn zu Guywanos Grab. Hier erkennt John die Wahrheit über die vermeintliche Rückkehr des Drui-denfürsten. Auch das Schattenreich beginnt seine Stabilität zu verlieren. Daviel bringt John wieder zurück vor das Tor des Schattenreiches. Hier erkennt John dass sein Helfer der letzte überlebende Seraph aus Valenas Felsenburg war. Der Seraph bringt John zurück nach Aibon. Hier trifft er auf Suko, der durch eine Melodie des Roten Ryan, ebenfalls zurück nach Aibon gebracht worden war. Suko verteidigt gerade die letzten Überlebenden Trooping Fairies, vor den Schergen des abtrünnigen Generals Namek. John gelingt es Namek davon zu überzeu-gen, das er auf einen Schwindel hereingefallen ist und keineswegs Guywano dient. Auch Dravotan trifft kurz darauf ein. Da der Aibon-Magier ebenfalls getäuscht wurde bietet er seine Hilfe an. Dravotan kennt Luzifers Aufenthaltsort und möchte die ungleichen Gefährten dorthin führen. Wird es ihnen gelingen Luzifer zu vertreiben und Aibon zu retten?

Meinung: Mit einem weiteren spektakulären und fesselnden Roman setzt Rafael Marques seine Aibon-Geschichte beeindruckend fort. Als Leser ist es kaum möglich diesen Roman einmal zur Seite zu legen. Erneut gelingt Rafael dabei eine unerwartete Überraschung und damit auch eine Kehrtwende in der Handlung. Guywanos vermeintliche Rückkehr entpuppt sich hier als Irrtum. Ganz im Gegenteil. Guywano wurde bereits durch Luzifer grausam und endgültig getötet. Auch die schlafende Armee, die Luzifer durch das von Guywano erpresste Wissen erwecken konnte, ist bereits wieder Geschichte. So fügte sich alles letztendlich doch noch zum Guten und zufriedenstellend zusammen. Aber eine ausgezeichnete Arbeit von Rafael, der in diesem und dem vorausgegangenen Roman gekonnt, einige falsche Spuren legte. Auch Dravotans Geschichte wurde nun beendet. Dravotan hatte ebenfalls eine höchst wechselvolle Geschichte hinter sich. Nach dem Roman um seine große Liebe Aurelie, war sogar ein kleines Wunder geschehen. Dravotan wurde plötzlich sympathisch. Damit geht er dann wohl auch, als die sympathischste Kreatur der Finsternis in die Seriengeschichte ein. Die Entwicklung dieser Figur war eine sehr große Leistung von Rafael. Nur Luzifer schien am Schluss des Romans nicht ganz auf dem Laufenden zu sein. Es ist zwar richtig, dass der von ihm erwähnte Fachan mit dem Spuk paktierte. Allerdings wurde auch Fachan vor kurzem endgültig vernichtet. Luzifers Aussage liest sich diesbezüglich so, als ob er glauben würde, das Fachan noch existiert. Mit diesem Aibon-Doppelband und dem vorausgegangenen Dop-pelband um Fachans Ableben, wurde in letzter Zeit in der Sinclair-Welt mal wieder richtig spektakulär aufgeräumt. Insgesamt gebe ich Rafael auch für diesen Roman selbstverständ-lich die Note 1 = Sehr gut (5 von 5 Kreuze). Genauso selbstverständlich wieder Top.

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Lieblingsfußballvereine: FC Schalke 04, Holstein Kiel, SV Meppen, FC Hansa Rostock, VfB Oldenburg, VfB Lübeck, Kickers Emden
Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.

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