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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Taschenbücher und die Phantastische Literatur im Buchformat » Bücher » Phantastische Bibliothek » Phantastische Bibliothek Band 248: Geschichten von Liebe, Irrsinn und Tod von Horacio Quiroga
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Olivaro Olivaro ist männlich
Administrator




Dabei seit: 15.05.2013
Beiträge: 8564

28.03.2020 22:57
Phantastische Bibliothek Band 248: Geschichten von Liebe, Irrsinn und Tod von Horacio Quiroga
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Geschichten von Liebe, Irrsinn und Tod

Verfasst von Horacio Quiroga

Aus dem Spanischen übersetzt von Wilfried Böhringer, Hans-Otto Dill, Astrid Schmitt und Erna Stoldt

Titelbild ("Tropischer Wald", 1910) von Henri Rousseau

271 Seiten

Erschienen 1990

Suhrkamp Taschenbuch Bd. 1711 = Phantastische Bibliothek Bd. 248

Suhrkamp Taschenbuch Verlag


Inhalt:

1. Anaconda

2. Nächtliche Fahrt

3. Holzfäller

4. Yaguai

5. Wilder Honig

6. Im Sonnenglast

7. Der Stacheldraht

8. Treibgut

9. Das geschächtete Huhn

10. Das Federkissen

11. Der Krieg der Kaimane

12. Die Geschichte von den beiden Coati-Jungen und den beiden Menschenkindern

13. Die faule Biene

14. Die Riesenschildkröte

15. Das blinde Hirschkälbchen

16. Die Strümpfe der Flamingos

17. Der Wilde

18. Die italienische Königin

19. Eine Ohrfeige

20. Die Einwanderer

21. Das seltsame Standesamt

22. Anacondas Rückkehr

__________________
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene

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130348
Wynn Wynn ist männlich
Kaiser




Dabei seit: 07.03.2017
Beiträge: 1691

30.03.2020 10:55
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Wer südamerikanische Phantastik kennt, der nennt natürlich Borges und Cortázar zurecht an erster Stelle. Aber Quiroga ist einer der wenigen Südamerikaner, die das Gefühl des Horrors so drückend geschildert haben. Sein Vorbild war ganz erkennbar Poe und er war natürlich auch früher da als die beiden genannten Giganten. Und wie Poe war Quiroga vom Tod besessen.

Allein die Geschichte "Anaconda", die wirklich brillant schildert, wie es war, 1910 im Amazonasbecken an einem Schlangenbiss zu sterben, stundenlang und ohne medizinische Versorgung. Was sich erst mal banal anhört, führt durch die zunehmende Halluzination, die durch das Gift zunimmt, zu einer Vermischung der Grenzen. Und da sind die Lateinamerikaner in ihrem Element. Die Flussreise wird zur Passage in eine andere Welt.

Wer sich ernsthaft für Horrorliteratur interessiert, kommt an dieser Sammlung nicht vorbei. Aber das weiß man ja.

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