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» Fledermaus Band 329: Der verkaufte Mord
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Fledermaus Band 329: Der verkaufte Mord
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"Also, paß mal auf", begann Razor-Jack, als sie kurz darauf ihre Plätze im Schankraum wieder eingenommen und sich einen Doppelstockigen hinter die Binde gegossen hatten. "Du mußt es auf meine Masche machen."
"Verdammt!" knurrte Sleepy. "Das paßt mir aber gar nicht!" Mit dem Eisen geht's auch viel besser. Finger krumm — peng und aus. Rasiermesser ist doch Mist! Man muß viel zu dicht 'ran an den, den man killen soll. Dann das Blut. Außerdem hab ich keine Erfahrung mit der Klinge."
"Is gar nich nötig. Paß mal auf, du machst das so ..." Ausführlich legte Razor-Jack seinem Freund die Technik eines Mordes mit dem Rasiermesser dar, und langsam freundete sich Sleepy-Sam mit dem Gedanken an, daß es tatsächlich gar nicht so kompliziert sei und er es ohne Schwierigkeiten schaffen werde.
"So", sagte er, nachdem Jack, der Spezialist, seine Anleitung noch einmal wiederholt hatte. "Und' nun sag mir, wer derjenige ist, dem ich's besorgen soll!"
Razor-Jack nannte ihm Name und Adresse sowie die mit seinem Auftraggeber vereinbarte Zeit und fragte dann: "Alles okay, Sammy?"
Sleepy sah ihn müde an und nickte schweigend. Zugleich beschloß er für alle Fälle seine Pistole mitzunehmen, behielt dies aber für sich.
Er wollte sieh schläfrig erheben. Razor faßte ihn über den Tisch hinweg am Arm und hielt ihn fest. "Halt!" sagte er. "Das Messer!"
"Richtig", murmelte Sleepy. "Hätt ich doch beinahe vergessen."
"Komm rüber und setz dich für'n Moment neben mich!" forderte ihn Jack auf.
Sam gehorchte.
"Paß jetzt gut auf!" sagte Jack, als sein Freund neben ihm saß â€žDas erleichtert dir die Arbeit."
Er zog ein Rasiermesser aus der Innentasche seines Jacketts, klappte es unter dem Tisch auf und sagte: "So mußt du es halten, Sammy! — Schau genau her! So!"
Sam nickte schläfrig. "Okay, Jack!"
Razor klappte das Messer wieder zusammen und drückte es Sleepy in die Hand. Der steckte es rasch ein und erhob sich dann.
"So long. Jack!" sagte er.
"Hals- und Beinbruch, Sam!" entgegnete Razor, und es kam ihm von Herzen.
Der verkaufte Mord
- Geschäft unter Killern -
von G. W. Jones (= ???)
"Also, paß mal auf", begann Razor-Jack, als sie kurz darauf ihre Plätze im Schankraum wieder eingenommen und sich einen Doppelstockigen hinter die Binde gegossen hatten. "Du mußt es auf meine Masche machen."
"Verdammt!" knurrte Sleepy. "Das paßt mir aber gar nicht!" Mit dem Eisen geht's auch viel besser. Finger krumm — peng und aus. Rasiermesser ist doch Mist! Man muß viel zu dicht 'ran an den, den man killen soll. Dann das Blut. Außerdem hab ich keine Erfahrung mit der Klinge."
"Is gar nich nötig. Paß mal auf, du machst das so ..." Ausführlich legte Razor-Jack seinem Freund die Technik eines Mordes mit dem Rasiermesser dar, und langsam freundete sich Sleepy-Sam mit dem Gedanken an, daß es tatsächlich gar nicht so kompliziert sei und er es ohne Schwierigkeiten schaffen werde.
"So", sagte er, nachdem Jack, der Spezialist, seine Anleitung noch einmal wiederholt hatte. "Und' nun sag mir, wer derjenige ist, dem ich's besorgen soll!"
Razor-Jack nannte ihm Name und Adresse sowie die mit seinem Auftraggeber vereinbarte Zeit und fragte dann: "Alles okay, Sammy?"
Sleepy sah ihn müde an und nickte schweigend. Zugleich beschloß er für alle Fälle seine Pistole mitzunehmen, behielt dies aber für sich.
Er wollte sieh schläfrig erheben. Razor faßte ihn über den Tisch hinweg am Arm und hielt ihn fest. "Halt!" sagte er. "Das Messer!"
"Richtig", murmelte Sleepy. "Hätt ich doch beinahe vergessen."
"Komm rüber und setz dich für'n Moment neben mich!" forderte ihn Jack auf.
Sam gehorchte.
"Paß jetzt gut auf!" sagte Jack, als sein Freund neben ihm saß â€žDas erleichtert dir die Arbeit."
Er zog ein Rasiermesser aus der Innentasche seines Jacketts, klappte es unter dem Tisch auf und sagte: "So mußt du es halten, Sammy! — Schau genau her! So!"
Sam nickte schläfrig. "Okay, Jack!"
Razor klappte das Messer wieder zusammen und drückte es Sleepy in die Hand. Der steckte es rasch ein und erhob sich dann.
"So long. Jack!" sagte er.
"Hals- und Beinbruch, Sam!" entgegnete Razor, und es kam ihm von Herzen.
Der verkaufte Mord
- Geschäft unter Killern -
von G. W. Jones (= ???)
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RE: Fledermaus Band 329: Der verkaufte Mord
Der Zeichner Theo Thomas hat für diesen Fledermaus-Roman auf den Seiten 8, 23, 34 und 43 vier Innenillustrationen gezeichnet. Dies ist eine davon.
Der Zeichner Theo Thomas hat für diesen Fledermaus-Roman auf den Seiten 8, 23, 34 und 43 vier Innenillustrationen gezeichnet. Dies ist eine davon.
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