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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » Professor Zamorra » PZ1001-1200 » PZ1201-1400 » Band 1224: Der Albtraum-Sammler
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Michael Michael ist männlich
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Dabei seit: 22.11.2007
Beiträge: 5224

02.05.2021 16:17
Band 1224: Der Albtraum-Sammler
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Eine unfassbare Kreatur stieg aus der Felsspalte empor! Der Leviathan war groß wie drei Hochhäuser, und der gesamte unheilige Körper stand in Flammen. Auf dem knochigen Schädel prangten Hörner wie bei einem Stier, in den gewaltigen Augen herrschte endlos scheinende Finsternis. Als er das Maul aufriss, hallte sein Ruf über die Ödnis, lauter als die Posaunen von Jericho. Ein Ruf voller Wut, Hass und Gier.
Mike Anderson hatte noch nie einen Dämon der Hölle gesehen. Trotzdem wusste er sofort, wen er da vor sich hatte.
Und mit einem Mal ahnte er auch, wo er sich befand ...

Autor(in): Simon Borner
Erscheinungstag: 27.4.2021

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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.

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Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
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Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 11556

08.05.2021 16:22
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Soso, die Stadtplanung von Washington geschah damals also nach dem exakten Plan einer dunklen Macht. “Washington ist ein Hort des Bösen und der Finsternis geworden – exakt so, wie du es dir wünschtest“ Da haut Simon Borner aber gleich am Anfang ordentlich auf den Putz. Es wäre interessant gewesen, wenn Pierre L’Enfant wirklich in einem Feuer gestorben wäre, aber hier wandelt der Autor die Historie zu seinen Gunsten ab. Nach hunderten Jahren beginnt das Grauen natürlich gerade jetzt. Simon Borners Ellen Driver untersucht einen der Vorfälle.

Im Château gibt es wieder mal Zickerein mit den Neuzugängen. McTaggert benimmt sich wie ein typischer Soldat. “Was für ein Problem wir auch haben, für Sam wird die erste Lösung immer daraus bestehen, nachzuladen und abzudrücken. Erst schießen, dann fragen – wenn überhaupt.“ Das ist eine ziemlich veraltete und auch falsche Sichtweise, aber passt schon zum Stil des Autors. Jetzt muss man sich aber zusammenreißen, in Washington brennt die Luft. Dort erwischt es die nächsten Opfer und dieses Mal klingen sie deutlich eher nach Simon Borner als noch in seinem letzten Roman. Ein rassistischer Klischeetexaner zum Beispiel, natürlich.

Danach geht es zurück nach Travemünde, wo die Helden vor einem Jahr den Roggenbuk besiegten. Sie wurden heimlich vom Albtraumsammler beobachtet. “Du hast den Dämon besiegt, Zamorra“, knurrte er und zog sich den Hut noch tiefer in die knochenblasse Stirn. „Aber das macht kaum noch einen Unterschied. Ernten kann ich auch so bereits.“ Und zwar die grausigen Träume der Bewohner. Er hat also dafür gesorgt, dass das Monster publikumswirksam aktiv war, damit die Leute jetzt von ihm träumen und er die negativen Schwingungen ernten kann? Naja. Es wird wohl nur die paar betroffen haben, die ihm persönlich gegenüberstanden. In der heutigen Zeit sieht man auch ohne Roggenbuk genug schlimme Dinge im Fernsehen oder Internet. So richtig überzeugt mich das nicht, auch wenn die grundsätzliche Plotidee gefällt. Der Kerl erntet angeblich schon seit Jahrhunderten weltweit Albträume. Dann möchte ich eine gute Erklärung dafür, warum gerade im April 2021 sein Plan die finale Phase erreicht oder sowas. Abgesehen von „Es passt dem Autor ins Handlungstiming“. Zufällig träumt Zamorra im Flieger gerade jetzt von den Ereignissen in Deutschland und von einem mysteriösen Hintermann. Zufälle gibt es!

Währenddessen lockt Lana Endega aka Angela Dean aka Stygia jemanden zu sich. Finn Cranston, falls sich noch jemand erinnert. Von Simon Borners New York Romanen. Der hat tatsächlich überlebt und spinnt nun in Washington seine Fäden. Na gut, jetzt gibt es einen dicken Herzens-Bonuspunkt von mir. Wie ich ihn vermisst habe. Auch wenn es 6 Jahre her ist. Jetzt will ich nur noch Bibleblack zurück, bitte. Ich habe keine Ahnung wie und es wird auch nicht erklärt, aber Stygia ist dem Albtraumsammler auf die Schliche gekommen und Finn Cranston soll sich nun um ihn kümmern. „Ein mächtiges Wesen“, sagte die einstige Fürstin leise. „Vermutlich älter als die Zeit und geduldiger als der ewige LUZIFER selbst. Wenn mich meine Recherchen nicht in die Irre geführt haben, gibt es den Mann in Schwarz schon endlos lange. Vielleicht schon, seit es Menschen gibt.“ Ah, dann ist er also ein weiterer generischer uralter Supergegner. Und natürlich wird er die gesamte Menschheit „ausrotten“, falls sein Plan aufgeht.

Zamorra trifft sich mit Ellen Driver. Ein Zimmermädchen in dem Hotel, das das Epizentrum der Vorfälle bildet, ist zufällig eine Nachbarin der guten Ellen und hat sie darauf aufmerksam gemacht. Auch auf die neusten Entwicklungen. Da schlägt der Heftromanzufall mal wieder knallhart zu. Der Meister des Übersinnlichen beginnt seine Untersuchungen, wird aber direkt von den Traumbildern überfordert. Zamorra stöhnte, schloss die Augen und hoffte auf einen gnädigen Tod. Als er sich wieder beruhigt hat, kennt er immerhin die Antworten. So schnell und einfach geht das. Magie! Das Amulett! It’s Heftromanmagic! Mhh, das hätte man auch geschickter aufdröseln können. Später stattet Finn Cranston Ellen einen Besuch ab. Unter dem Decknamen „Deep Throat“. Den sinnigen Witz dahinter verstehe ich irgendwie nicht.

In Frankreich gibt es schon wieder Stress, weil der Klischeesoldat McTaggert sich über Zamorras Anweisungen hinweg setzt, um das Château nach seinen Vorstellungen zu sichern. Nicole ist gar nicht begeistert, über diesen Vertrauensbruch. Im ersten Moment sah er aus, als wolle er sie schlagen. Doch dann bremste er sich ... Oh, bitte nicht. McTaggert ist schon extrem an der Grenze des für mich Aushaltbaren, durch seine typische Borner-Klischeedarstellung. Langsam driftet er aber in die Richtung Arschloch-Cohen vom DK ab. Können wir nicht einfach mal einen netten Mann für’s Grobe haben, der vielleicht etwas direkt und stumpf ist, aber von seinen Teamkameraden gemocht wird?

Anderorts gibt es nun auch noch eine Packung Gesellschaftskritik. Das gesamte Land stand längst schon nicht mehr am Abgrund. Es war sehenden Auges über ihn hinaus geschritten – und nun befand es sich im freien Fall. Cranston war alt, älter als so manche Zivilisation. Er hatte Reiche kommen sehen, deren Macht und Einfluss sich über Kontinentsgrenzen hinaus erstreckt hatte. Reiche, die sich für nicht minder unkaputtbar und ewiglich gehalten hatten, wie es die vor Patriotismus blind gewordenen USA offenbar noch immer taten. Aha, also wurde die Geschichte geschrieben, als Trump noch an der Macht war. Genau das hat dem Roman gefehlt…auf meiner Liste potentieller Kritikpunkte. Noch 10 ebook-Seiten und inzwischen macht mir die Geschichte wegen all dieser Schwachstellen keinen großen Spaß mehr.

Nicole findet indes Hinweise auf ein geheimes Stockwerk im Hotel des Grauens. Vielleicht findet man hier den Albtraumsammler oder den entscheidenden Hinweis. “Es wäre schon ein arger Zufall, wenn nicht. Findest du nicht auch?“ Ich sag mal nichts dazu. Zamorra begibt sich mit Ellen Driver und zwei ihrer Agenten dorthin. Einer wird direkt von einem Energiestrahl erwischt und gekillt, die wild umherzucken. Das ist kein Angriff, begriff der Dämonenjäger. Sondern purer Zufall. Ok. Denn zufällig ist der Albtraumsammler gerade jetzt und gerade hier in dem Versteck dabei, neue Träume zu ernten. Perfektes Timing. Dem Bösewicht gelingt die Flucht und er entfesselt die magischen Energien im Obelisken des Washington Monument. Der Mann in Schwarz legte den fahlen Kopf in den Nacken, sah auf sein Werk und lachte, bis ihm die Tränen kamen. Warum müssen es immer solche ausgelutschten Klischeegegner sein? Ach ja, weil Simon Borner. Immerhin zeigen die Energiestrahlen den Helden den Weg und dann greift auch noch Finn Cranston an. Ein uralter Vampir, aber an sich trotzdem ein niederes schwarzmagisches Geschöpft. Wieso kann ein Vampir die Abwehr des angeblich seit Anbeginn der Menschheit existierenden Albtraumsammlers überwinden? Der ist sogar überrascht. Geriet er in all den Jahrtausenden noch nie mit einem Blutsauger, Werwolf oder Wiedergänger aneinander? Jedenfalls nutzt Zamorra die Chance und vernichtet das Wesen dann fix mit dem Amulett. So einfach geht das. Wirklich. Da wird der Kerl beziehungsweise Plot seit Jahren aufgebaut, in diversen Fällen der Woche mit gruseligen Sagengestalten. Hier wird endlich offenbart, das alles durch den Albtraumsammler vernetzt ist. Hätte sich prima als Phase 2 eines längeren Handlungsbogens geeignet. Aber nein, schon wird diese ach so uralte und mächtige Gestalt fix auf wenigen Seiten vernichtet. Von einem Vampir und einfallslos von Zamorras Amulett-Blitzen.

Gut, Stygia durfte mal wieder mitspielen und Finn Cranston kehrt zurück. Ganz toll. Dafür hätte es aber die ganze Sache nicht gebraucht. Ich dachte, der Albtraumsammler legt jetzt erst richtig los. Oder er wird – noch besser – mit einem der Überthemen verbunden. LEGION, neue Hölle oder Rufus Agadir.

So besonders war der Roman an sich auch nicht. Das „Haus des Mister Blood“ hat mir vor zwei Wochen wesentlich besser gefallen. Weil die typischen Borner-Dinge gefehlt haben, obwohl man durchaus noch den Stil des Autors erkennen konnte. Jetzt ist das alles wieder dabei. Schade.

Ich hätte mehr erwartet. Mehr Schreibqualität. Mehr Albtraumsammler. Mehr Finn Cranston. Daher muss ich nun wieder wieder auf großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff Baff Baff Baff (4,5 von 10 Amuletten) runtergehen.

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Dabei seit: 04.09.2011
Beiträge: 3028

10.05.2021 18:10
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Schlechter als davor, aber immer noch "Gut".

Dennoch, wenn DAS die Auflösung des ganzen "Legenden-Zyklus" war, dann sollte man auf sehr schlecht herabstufen. Aber man merkt immer wieder bei Borner, dass er keine guten Auflösungen kann - zumindest nicht bei PZ. Schade ... bei "Sternenfaust" war das ganz anders, und da hab ich mich sehr auf jeden Roman von ihm gefreut.

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Sinclair Sinclair ist männlich
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Dabei seit: 12.04.2020
Beiträge: 5893

15.05.2021 12:48
RE: Band 1224: Der Albtraum-Sammler
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Handlung: Nach längerer Zeit meldet sich Ellen Driver, vom MTS in Washington, mal wieder im Château bei Zamorra und Nicole. Aktuell arbeitet sie an einem Spuk im Hotel Majestic in Washington. Zamorra wird hellhörig als die Sprache darauf kommt, dass das Hotel ausgerechnet an der Stelle erbaut wurde, an der einst das Haus eines gewissen Pierre L`enfant gestanden hatte. Dieser hatte dort gelebt und war auch dort gestorben. Der Legende nach, wurde ihm nachgesagt, dass er Washington D.C. nach den Plänen des Teufels entworfen hatte, damit es eine Stadt der Finsternis würde. Da es sich hier schon wieder um eine Legende handelte, fliegt Zamorra umgehend nach Washington. Zamorra findet dort schon bald eine Spur. Per Videoanruf teilt er Nicole mit, dass er sich sicher darin ist, dass es um Albträume geht. Von Nicole erhält er kurz darauf den entscheidenden Hinweis auf das Versteck ihres unbekannten Gegners, der seit einiger Zeit ein ganz besonderes Spiel mit ihnen spielt.

Meinung: Mit diesem Roman setzte Simon Borner seinen Legenden-Zyklus fort und führte ihn auch zu Ende. Es wurde dabei auch endlich klar, dass Zamorras Gegner, der all die Ereignisse in Gang gesetzt hatte, bei denen Legenden im Spiel waren, ein Dämon war, der sich selber Albtraum-Sammler nannte. Er labte sich an den Albträumen der Menschen, die diese nach den jeweils örtlichen Ereignissen befallen hatten. Am Ende wurden schon sehr starke Kräfte benötigt um ihn zu stoppen.

Kleinere Fehler in der Handlung gab es leider auch dieses Mal wieder. Nicole trug Butler William auf, für Zamorra den Koffer zu packen. Dieses ist aber schon lange nicht mehr nötig. Spätestens seit Band 250 stehen stets gepackte Koffer für Zamorra und Nicole bereit. Genauso wie es seit Band 1100 einen stets gepackten Überlebenstornister gibt. Auch die Behauptung auf Seite 40, dass Merlins Stern mehr als tausend Jahre alt wäre, stimmte so nicht mit der Serienhistorie überein. Das Amulett wurde im Jahre 1099 geschaffen, nach dem ersten Kreuzzug. Daher ist es aktuell also etwa 922 Jahre alt. Auch ein Videoanruf über den Computer war schön und gut. Ist ja auch aktuell in Mode und sehr gefragt. Nur fragte ich mich, warum so kompliziert, wenn dazu einfach die Visofon-Anlage des Châteaus genutzt werden konnte. Diese wurde, warum auch immer, in der letzten Zeit des Öfteren leider nicht mehr eingesetzt. Hier sollte sich Simon noch einmal mit den Vorgaben zur Serie auseinandersetzen. Das gilt aber nicht nur für Simon, sondern auch für die anderen Autoren der Serie. Es wäre schön wenn hier wieder etwas mehr Kontinuität einkehren würde.

Sam McTaggart war, auch in diesem Roman, nach wie vor davon besessen aus Zamorras Schloss eine militärische Festung zu machen. Dabei entwickelte er einige skurrile Ideen, die aber auch nicht durch die Bank schlecht waren. Trotzdem leidet der Arme scheinbar unter einer ziemlich starken Paranoia, obwohl er damit auch nicht nur Unrecht hatte.

Neben Ellen Driver gab es endlich auch ein Wiedersehen mit Finn Cranston, dem einstigen Vampir von New York, der gar nicht so tot war, wie es Zamorra glaubte. In Washington versteckte er sich nun hinter der Identität eines gewissen Jeff Brandon. Wo Cranston war, war auch Stygia nicht weit, die ihn gegen seinen Willen wieder aufgespürt hatte. Stygia trat hier als Lana Endega auf, ein Anagramm zu ihrer Existenz als Angela Dean, in der sie Cranston in New York zur Seite gestanden hatte. Der Einbau von Cranston und Stygia hatte dem Roman gut getan und brachte frischen Wind in die nicht immer einfache Handlung. Daher hatte sie mir auch sehr gut gefallen. Am Schluss hatte ich das untrügliche Gefühl, dass das Kapitel mit Stygia und Finn noch nicht zu Ende war. Die endgültige Ruhe, nach der sich der Vampir sehnte, wird wohl trotz der vorherigen Abmachung, weiter auf sich warten lassen müssen.

Ebenfalls gefallen hatte mir die erneute Verbindung zur Fernsehserie „Akte X“. Finn Cranston gab sich Ellen Driver gegenüber als Deep Throat aus. Ein Name mit Tradition, nannte sich doch der geheimnisvolle Informant des FBI-Agenten Fox Mulder in der ersten Staffel der Serie genauso.

Washington als Stadt des Bösen zu brandmarken machte Sinn und passte wie die Faust aus Auge zur wechselhaften Geschichte der amerikanischen Hauptstadt, die gerade aktuell in den letzten Monaten der Amtszeit eines gewissen Expräsidenten nach der verlorenen Wahl, einige dunkle Zeiten und Tiefpunkte überstehen musste.

Insgesamt habe ich bei der Gesamtbewertung dieses Romans länger überlegen müssen und zwischen zwei Bewertungen geschwankt. Am Ende habe ich mich noch einmal für die Note 3 = Befriedigend entschieden und damit gebe ich dann 3 von 5 Amuletten. Nach der im Forum üblichen Wertung habe ich erneut mit Mittel abgestimmt.


Buch

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Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !Daumen_hoch Buch
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Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.

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