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» Fledermaus Band 405: Wer einmal killt...
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Fledermaus Band 405: Wer einmal killt...
Der Affe entblößte die Zähne und gab Schnatterlaute von sich.
"Verdammt!" fluchte Keith Bronx und öffnete die Gittertür.
Plötzlich begann das Tier wie ein Ball auf und ab zu springen und stieß dabei schrille Laute aus.
Mechanisch zog Bronx seine Pistole und entsicherte sie.
Während er die Taschenlampe so auf den Boden legte, daß sie in den Käfig hineinleuchtete, kam ihm zum Bewußtsein, wie unsinnig es war, die Waffe hervorzuziehen. Tot war der Affe nichts wert.
Aber wenn das Mädchen kommt, dachte er, kann ich es einschüchtern. Sie wird mich unbehelligt entkommen lassen.
"Verfluchtes Affenvieh!"
Mit der Linken schnappte der Ganove das erregte Tier, hob es hoch und preßte es an sich.
Eben wollte Bronx den Käfig verlassen, da hörte er Schritte hinter sich, und gleich darauf flammte das Licht auf.
Im linken Arm den Affen, in der Rechten die entsicherte Pistole, drehte sich Bronx um und sah in die weit aufgerissenen Augen eines jungen Mädchens.
"Sind Sie wahnsinnig?" fragte das Mädchen mit vor Schreck erstickter Stimme. "Wissen Sie denn nicht, wie gefährlich..."
In diesem Augenblick spürte Bronx einen stechenden Schmerz in der Rechten. Gleichzeitig krachte der Schuß. Um es einzuschüchtern, hatte Bronx auf die Brust des Mädchens gezielt.
Jetzt sah er mit Entsetzen, wie sich ihr weißer Kittel um das dunkle Loch, das die Kugel gerissen hatte, rot färbte. Sie machte noch eine halbe Drehung und fiel dann stöhnend auf die Seite. Ihr Haar breitete sich fächerartig auf dem Boden aus.
Bronx stand da wie vom Donner gerührt. Er blickte auf seine Hand, die noch die Abdrücke der Zähne des Affen trug.
"Verdammtes Mistvieh!" zischte er wütend. "Am liebsten würde ich dir deinen blöden Kopf einschlagen. Du hast gemordet, nicht ich! Aber das wird mir kein Mensch glauben."
Sekundenlang überlegte er, was zu tun sei. Dann sicherte er die Pistole, steckte sie in den Gürtel, lief zu dem Mädchen hinüber und drehte es auf den Rücken.
Es gab keinen Laut mehr von sich. Die Augen blickten starr und glasig. Aus dem Mund floß ein hellroter Blutstrom.
"Nun brauch ich dich erst recht, du mörderisches Vieh!" knirschte Bronx und preßte den Affen noch fester an sich. Das Tier hing jetzt schlaff in seinem Arm...
Wer einmal killt...
- Mordserie erschuttert Chicago -
von G. W. Jones (= ???)
Der Affe entblößte die Zähne und gab Schnatterlaute von sich.
"Verdammt!" fluchte Keith Bronx und öffnete die Gittertür.
Plötzlich begann das Tier wie ein Ball auf und ab zu springen und stieß dabei schrille Laute aus.
Mechanisch zog Bronx seine Pistole und entsicherte sie.
Während er die Taschenlampe so auf den Boden legte, daß sie in den Käfig hineinleuchtete, kam ihm zum Bewußtsein, wie unsinnig es war, die Waffe hervorzuziehen. Tot war der Affe nichts wert.
Aber wenn das Mädchen kommt, dachte er, kann ich es einschüchtern. Sie wird mich unbehelligt entkommen lassen.
"Verfluchtes Affenvieh!"
Mit der Linken schnappte der Ganove das erregte Tier, hob es hoch und preßte es an sich.
Eben wollte Bronx den Käfig verlassen, da hörte er Schritte hinter sich, und gleich darauf flammte das Licht auf.
Im linken Arm den Affen, in der Rechten die entsicherte Pistole, drehte sich Bronx um und sah in die weit aufgerissenen Augen eines jungen Mädchens.
"Sind Sie wahnsinnig?" fragte das Mädchen mit vor Schreck erstickter Stimme. "Wissen Sie denn nicht, wie gefährlich..."
In diesem Augenblick spürte Bronx einen stechenden Schmerz in der Rechten. Gleichzeitig krachte der Schuß. Um es einzuschüchtern, hatte Bronx auf die Brust des Mädchens gezielt.
Jetzt sah er mit Entsetzen, wie sich ihr weißer Kittel um das dunkle Loch, das die Kugel gerissen hatte, rot färbte. Sie machte noch eine halbe Drehung und fiel dann stöhnend auf die Seite. Ihr Haar breitete sich fächerartig auf dem Boden aus.
Bronx stand da wie vom Donner gerührt. Er blickte auf seine Hand, die noch die Abdrücke der Zähne des Affen trug.
"Verdammtes Mistvieh!" zischte er wütend. "Am liebsten würde ich dir deinen blöden Kopf einschlagen. Du hast gemordet, nicht ich! Aber das wird mir kein Mensch glauben."
Sekundenlang überlegte er, was zu tun sei. Dann sicherte er die Pistole, steckte sie in den Gürtel, lief zu dem Mädchen hinüber und drehte es auf den Rücken.
Es gab keinen Laut mehr von sich. Die Augen blickten starr und glasig. Aus dem Mund floß ein hellroter Blutstrom.
"Nun brauch ich dich erst recht, du mörderisches Vieh!" knirschte Bronx und preßte den Affen noch fester an sich. Das Tier hing jetzt schlaff in seinem Arm...
Wer einmal killt...
- Mordserie erschuttert Chicago -
von G. W. Jones (= ???)
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RE: Fledermaus Band 405: Wer einmal killt...
Der Zeichner Theo Thomas hat für den Fledermaus-Roman 405 auf den Seiten 12, 27, 41 und 53 vier Innenillustrationen gezeichnet. Dies ist eine davon.
Der Zeichner Theo Thomas hat für den Fledermaus-Roman 405 auf den Seiten 12, 27, 41 und 53 vier Innenillustrationen gezeichnet. Dies ist eine davon.
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