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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » Dämonenkiller » 3. Auflage bei Bastei » Dorian Hunter - Dämonenkiller Nr. 94: Die Bräute des Henkers
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Umfrage: Dorian Hunter - Dämonenkiller Nr. 94: Die Bräute des Henkers
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Talis Talis ist männlich
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Dabei seit: 30.07.2016
Beiträge: 4638

05.04.2022 07:48
Dorian Hunter - Dämonenkiller Nr. 94: Die Bräute des Henkers
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Hekates Hand zitterte. Sie sah den großen Mann an, der am anderen Ende des langen Tisches stand, ihr gegenüber. Er war groß, und sein Kopf wirkte wie ein Totenschädel. Seine schwarze Kleidung betonte die Blässe seines Gesichtes noch.
Erweckt Luguri!, hatte er gesagt. Es ist höchste Zeit, dass der große Dämon aus seinem Grab geholt wird.
Luguri – ein Name, der bei den Dämonen einen besonderen Ruf hatte. Luguri galt als der Urvater der schwarzen Magie, als erfolgreicher Gegenspieler des Hermes Trismegistos, des Magus der weißen Magie. Und jetzt sollte er geweckt werden. Hekate, die Herrin der Finsternis, erbebte. War es schon so weit gekommen ...?

Hekates Position innerhalb der Schwarzen Familie wird schwächer und schwächer – zu groß sind die Erfolge des Dämonenkillers, hinter dem nicht wenige Dämonen den Dreimalgrößten Hermes Trismegistos vermuten. Doch Luguris Erweckung wäre ein Schritt, der auch Hekate in größte Gefahr bringen würde ...


Die Bräute des Henkers

von Earl Warren (= Walter Appel)

Titelbild: Mark Freier

65 Seiten

05.04.2022

Erschienen in Dorian Hunter-TB (Zaubermond) 20 »Die Toten stehen auf«.

Ein Blick zurück..



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153098
Olivaro Olivaro ist männlich
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Dabei seit: 15.05.2013
Beiträge: 8564

05.04.2022 08:46
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Natürlich wäre der Roman von Kurt Luif (dem eigentlich vorgesehen Autor) ein anderer geworden, für mich persönlich aber stellt die Warren-Version ein sehr schön geschriebenes Heft dar. Recht stimmungsvoll geschrieben, das Dolmengrab und die dämonischen Umtriebe entsprechend schaurig geschildert, und nebenher gibt es wieder interessante Einblicke in die Gefühlswelt und das Miteinander von Dorian und Coco. Der Insel-Schauplatz und der Graf mit seinen Gespielinnen, daneben die Schwarze Familie, Hekates sich anbahnender Schwanengesang, die Hermes-Thematik, der Streit zwischen Coco und Dorian mit seinen fatalen Folgen - das alles ist für einen Einzelroman fast schon zu viel, und aus heutiger (und meiner) Sicht wäre es besser gewesen, einen Doppelroman aus diesem Exposé und dieser Thematik zu verfassen und dafür auf den Folgeroman Der Erzdämon zu verzichten oder zumindest nicht diesen "Hoppla-jetzt-komme-ich-der-böse-Luguri"-Event daraus zu machen.

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene

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153100
Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
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Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 12017

11.04.2022 18:04
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Es ist bei Asmodi passiert. Es ist bei Olivaro passiert. Und jetzt machen natürlich auch bei Hekate die Dämonenfamilien Stress und sie muss um ihre Position fürchten. Sie soll den Erzdämon Luguri erwecken. “Ihr seid euch klar darüber, was es heißt, Luguri zu wecken?“, fragte Hekate nun. „Er ist anders als wir. Furchtbarer, grausamer, unberechenbarer. Es ist nicht abzusehen, was geschehen wird, wenn der Erzdämon dem Leben wiedergegeben wird.“ Egal, dann passiert wenigstens mal was. Und wenn es nur bedeutet, dass wieder einmal ein mächtiger Dämon gegen einen neuen mächtigen Dämon ausgetauscht wird.

Derweil planen Dorian und Magnus Gunnarsson einen großen Schlag gegen die Dämonen. Den Zyklopenjungen Tirso haben sie mitgenommen und Coco macht sich Sorgen um ihn. Deshalb befragt sie Phillip, der weiß als Plotorakel bestimmt, wo sie hin sind. Aus seinen üblichen kryptischen Aussagen kann sie sich eine Insel in der Bretagne als Ziel zusammenreimen. Sie wird nur vom unheimlichen Grafen Charles-Henri de Calmont und seiner Tochter Georgette bewohnt. Es ranken sich Spukgeschichten um das Eiland. Davon lässt Coco sich nicht abschrecken und begibt sich auf die Fährte der Dämonenkiller. Das große Abenteuer konnte beginnen.

Auf der Insel befinden sich offenbar auch noch ein paar Frauen, die der Graf sich dort zu seiner Vergnügung hält. Vielleicht kann Coco sich als eine von denen ausgeben. Beim Herumschnüffeln am Schloss tritt sie dann aber in ein Fangeisen. Ihr Schmerzensschrei wird von der Dienerschaft des Grafen gehört. Also leben hier doch eine ganze Menge Leute. Bevor de Calmonts Männer sie erwischen, taucht ein Zerlumpter auf und befreit sie. “Wir müssen fort von hier“, sagte er. „Wenn die Leute des Grafen mich finden, geht es mir schlecht. Sie halten mich für tot.“ Der Kerl heißt Pierre und bringt Coco in seine Sumpfhütte. Er weiß viel über den Grafen zu erzählen. Der übliche böse und grausame Tyrann. Außerdem gibt es auf der Insel ein „böses Loch“, zu dem Coco direkt geführt werden will. Was auch immer in der Höhle lebt, es krallt sich einen Widder und Coco ist gewarnt. Darum kann sie sich später kümmern. Es gibt wichtigeres zu tun. Coco war entschlossen, ihren Plan durchzuführen. Sie musste auf das Schloss, als Valerie de Tinville, jene Gesellschafterin, die der Marquis de Calmont erwartete.

Das Männer-Team besteht nicht nur aus Dorian, Magnus Gunnarsson und Tirso. Auch der Däne Abi Flint ist bei ihnen. Eine der unwichtigen Figuren, die mit dem Castillo-Plot geliefert wurden. Im letzten Band hat Dorian über den Spiegel aus Ys kurz mitbekommen, dass die Prinzessin darin auf einen Luguri wartet. Irgendwie haben sie dann zwischen den Bänden herausgefunden, dass sich sein Grab hier auf der Insel befindet. Mhh, ja. Das ist ein ziemlicher Sprung in der Geschichte, wo sich der Leser ein großes Loch einfach wegdenken muss. Aber wieder denke ich, da passiert wenigstens mal was und der Plot geht schnell voran.

Mit ihren Hypnosekräften und etwas passendem Heftromantiming gelangt Coco als Valerie de Tinville auf das Schloss. Der Graf strahlt keine dämonische Aura aus, das ist schonmal gut. Die Einführung in das Leben auf dem Schloss und die anderen feinen Damen dort, ist eher mühselig für eine Gruselgeschichte, aber gehört mit dazu. Die volle Barock-Klischeekiste. De Calmont lebt hier wohl seinen vollen Kostümspiel-Nostalgietraum. „In Gegenwart des Grafen sollen wir möglichst nicht über Themen sprechen, die über das Jahr 1800 hinausgehen. Dieser Narr glaubt tatsächlich, er kann die Zeit zurückdrehen.“ Naja, es könnte die Damen schlechter treffen, ich hätte erwartet, dass sie als Opfer für dunkle Rituale oder als Sexsklavinnen herhalten müssen. Der Graf scheint auf den ersten Blick nur ein harmloser Spinner zu sein. Ok, er hat einen scharlachroten Henker, der jeden erledigt, der die Insel verlassen will. Und dieses böse Loch darf man nicht vergessen. Ich bin wirklich gespannt, wie das am Ende alles zusammen kommt und hoffe auf eine gute Auflösung. Coco schleimt sich enorm beim Grafen ein. Nachts bekommt sie den obligatorischen Grusel-Besuch des roten Kapuzenhenkers, der ihr wie allen Neuankömmlingen droht, dem Grafen hörig zu sein. Durch den schnellen Zeitablauf kann sie dieses Mysterium schnell auflösen. Der Mitternachtshenker war kein anderer als der Graf de Calmont. Coco hätte fast gelacht. Dieses alberne Possenspiel passte zu ihm. Die Hexe schnüffelt ein wenig im Schloss herum und trifft sich später wieder mit Pierre, der nach den Dämonenkillern Ausschau halten sollte. Gefunden hat er Dorian und Co noch nicht, aber beim bösen Loch gehen Dinge vor sich, die Coco natürlich sofort mit eigenen Augen sehen muss. Hier waren Dämonen am Werk. Sie bereiteten etwas vor, einen grauenhaften Sabbat, der bestimmt etwas mit dem Dämonischen in der Höhle zu tun hatte und etwas Außerordentliches bezwecken sollte. Coco konnte sich nicht vorstellen, was. Doch bei den umfangreichen Vorbereitungen musste es etwas Großes im dämonischen Sinne sein, etwas ganz besonders Furchtbares.

Dorian gelingt es im Gegensatz zu Coco nicht, im Schloss herumzuschnüffeln. Vielleicht hätte er sich auch schminken und in ein Rüschenkleidchen werfen sollen. Dafür fängt er dank Heftromantiming Georgette de Calmont ab. Die Tochter des Grafen ist natürlich sofort geil auf Dorian, wie alle Frauen. Wäre es nicht so kalt gewesen, hätte Georgette den Dämonenkiller förmlich vergewaltigt. Damit hat der Dämonenkiller seine Informantin. Es gibt regelmäßige Treffen der beiden.

Durch weiteres Heftromantiming bekommt eine der Damen trotz aller Vorsicht und Geheimhaltung von den Treffen Wind und erzählt es auf dem Schloss ihrer neuen besten Freundin Coco. Die erkennt Dorian anhand der Beschreibung und ist mächtig angepisst, dass ihr Partner auf die alten Methoden zurückgreift. Sie will das nächste Treffen sabotieren, um so mit Dorian sprechen zu können. Zunächst bekommt sie aber durch den nächsten Heftromanzufall – jetzt langt Earl Warren aber ordentlich zu – mit, wie sich ein Dämon ins Zimmer einer der Damen schleicht. Magie machte Solange willenlos und zur willfährigen Beute des Dämons. Coco überlegte, ob sie Solange helfen konnte. Aber zuerst wollte sie sich überzeugen, ob es stimmte, dass auch die anderen jungen Frauen dämonischen Besuch bekommen hatten. In jedem Zimmer hörte sie Geräusche, Männerstimmen, Frauenlachen. Coco fand das furchtbar, aber sie wusste jetzt, dass sie nicht eingreifen konnte. Sie stand einer Überzahl von Dämonen gegenüber, mit denen sie allein nicht fertig werden konnte. Nach dem nächsten Treffen mit Pierre ist für sie klar, dass ein schwarzer Sabbat vorbereitet wird und die Mädchen dafür gebraucht werden. De Calmont wurde von den Dämonen gebannt, ist also wirklich nur ein Unbeteiligter, der jetzt zwischen die Fronten gerät.

Nun gut. Als nächstes überrascht Coco Dorian bei dem geplanten Treffen mit Georgette. “Ach, du kommst also mitten in der Nacht in ihr Schlafzimmer, um dir Hinweise von ihr geben zu lassen? Sag mal, glaubst du eigentlich, ich hätte Gehirnerweichung bekommen, seit wir uns das letzte Mal gesehen haben?“ Die beiden tauschen sich aus und das Bild wird klarer. Im bösen Loch soll heute Nacht zum Satansfest der Erzdämon Luguri erweckt werden. Das muss man verhindern, da sind sich beide einig und dafür lassen sie gern ihre Streitigkeiten ruhen. Nur an einem Punkt gibt es keine Einigung. Dorian will Tirso als mächtige Waffe einsetzen, Coco will die Unschuld des Zyklopenjungen beschützen. Beide haben nachvollziehbare Standpunkte. Während sie nun so hitzig über Dorians Verhalten und Tirso streiten, entführen die Dämonen in Ruhe die Frauen. “Wir hätten eingreifen können“, sagte Coco verzweifelt. „Während wir uns stritten, wurden die Mädchen verschleppt und die arme Georgette enthauptet.“ Wow, dieser Roman hat echt einige schöne Details für den Leser. Hier zum Beispiel hat das Handeln beziehungsweise der Zeitfaktor Konsequenzen. Normalerweise wartet die Gegenseite ja immer brav, bis alles passt, Stichwort Heftromantiming.

Gefällt mir bis jetzt (fast) alles ausgesprochen gut. Mal schauen, ob das Finale am bösen Loch den Gesamteindruck abrundet. Coco eilt mit Pierre voraus, während Dorian den Rest versammelt. In Anbetracht dieser heiklen Lage findet man auch für Tirso eine Lösung. Er wird so lange wie möglich zurück gehalten und erst „eingesetzt“, wenn es wirklich gar keine andere Möglichkeit mehr gibt.

Ein wenig Heftromantiming gibt es dann noch, als der beeinflusste Baron de Calmont Coco verfolgt und sie überrumpelt. Hoch hob de Calmont das Richtbeil mit der breiten Klinge. Im nächsten Moment musste es niedersausen. Im letzten Augenblick schlägt Pierre ihm von hinten den Schädel ein, puh. Für den armen Spinner kein schönes Ende. So ist das beim DK und so sollte es auch sein. Da hat Coco eine Idee, Pierre soll sich die Kutte des Henkers anziehen und sie für ihn ausgeben. Coco folgte Pierre. Sie wollte die Mädchen den Dämonen entreißen, indem sie auf magische Weise die Zeit beeinflusste. Bevor die Dämonen merkten, was geschah, würde sie die Opfer schon mit dem Zeitraffereffekt entführt haben. Pierre musste die Dämonen ablenken. Eigentlich war geplant, auf die Männer zu warten, aber sie lassen sich einfach nicht blicken.

Das geschieht natürlich zum Heftromantiming. Nur ist es dieses mal ziemliches Pech. Die Gruppe erreicht das Loch genau dann, als Cocos Falle zuschnappen soll. Sie wissen jedoch nicht, dass Pierre unter der Kutte des Henkers steckt und halten ihn für einen Gegner. Da erscholl eine helle Knabenstimme. „Er will die Frauen töten!“ Tirso hatte gerufen, der Zyklopenjunge. Ein Blitzstrahl zuckte aus Tirsos einem Auge und traf den Mann im Henkerskostüm. Pierre konnte nicht einmal mehr einen Schrei ausstoßen, so schnell starb er. Soviel zum Plan, Tirso wenn möglich nicht zum Mörder zu machen. Es kommt zu einem schicken Gefecht, denn auf der Gegenseite sind Hekate und Coco auch dabei. Da sie eh nie davon begeistert waren, Luguri zu erwecken, ziehen sie sich aber schnell zurück und die Dämonenkiller gewinnen die Oberhand. Trotzdem gelingt die Erweckung des Erzdämons, die verbleibenden Dämonen sind echt hartnäckig und sterben für diesen Zweck statt zu fliehen. “Wir müssen ins Grab des Luguri und ihn umbringen“, rief Dorian Hunter Magnus Gunnarsson und Abi Flindt zu. „Schnell, damit er uns nicht entkommt!“ Doch der ist schon abgehauen. Schöne Scheiße! Coco war sich klar darüber, dass sie ohne ihren Zwist mit Dorian Hunter eine gute Chance gehabt hätten, Luguris Wiedererweckung zu vereiteln und den Erzdämon zu vernichten. Aber Cocos Eifersucht und Dorians Sturheit hatten alles verdorben.

Man entschließt sich noch, Tirso im Glauben zu lassen, einen echten Dämon getötet zu haben und ihm die Wahrheit zu verschweigen. Außerdem bemerkt Coco zurecht, dass Dorian ziemlich fanatisch geworden ist. Hat Magnus Gunnarsson einen schlechten Einfluss auf ihn oder steckt etwas anderes dahinter? Ihre Beziehung wird wieder einmal auf eine harte Probe bestellt.



Klar hat der Roman auch seine Schwächen. Mit einigen Heftromantimings, die man hätte vermeiden können. Handwerklichen Schwächen in der Schreibe. Und Schwächen im Skript, manche „Barock Kostümspiel“ Szenen im Schloss hätte man kürzen können, das dürfte den Gruselromanfan eher weniger interessieren. Wenn ich bedenke, dass Earl Warren die Geschichte geschrieben hat, bin ich aber beeindruckt. Da hat er alles aus sich rausgeholt. Chapeau! Den kleinen Schwächen stehen nämlich viele tolle Stärken gegenüber. Das ist der erwachsene und konsequente DK, wie ich ihn liebe. Und alle diese „dunklen“ Details und Szenen ergeben Sinn. Da geschieht nichts, nur um den Leser zu schocken. Da ist alles logisch und nicht übertrieben.

Momentan passiert mit Thema Hermes, Thema Hekate und Thema Castillo echt viel - zu viel? – gleichzeitig. Nun haben wir noch den unbekannten Faktor Luguri, von dem ich mir hier noch keinen Eindruck machen kann. Hoffentlich räumt er etwas auf. Ehrlich gesagt bin ich da eher pessimistisch eingestellt, aber egal. Diesen Roman hier möchte ich so wirken lassen. großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff (9 von 10 Freaks) und bevor ich hier wieder ein Sehr Gut vergebe…Earl Warren hatte bei mir noch kein TOP, glaube ich. Augenzwinkern

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Aktuelle Lesefavoriten:

1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller

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Olivaro Olivaro ist männlich
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Beiträge: 8564

11.04.2022 19:02
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Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Nun haben wir noch den unbekannten Faktor Luguri, von dem ich mir hier noch keinen Eindruck machen kann. Hoffentlich räumt er etwas auf.

Hoffnung ist etwas Schönes... Augenzwinkern

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