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Auf Seite 40, ist da das Mönchlein mit dem Autor durchgegangen ?
»Das … das Mönchlein!«, entfuhr es ihr verdattert.
Sie erreichte den Mann mit der Kapuzenkutte
Soweit mir bekannt ist, tragen Buddhistische Mönche keine Kapuzenkutten …
Ansonst ; nicht schlecht. Aber für eine Zeitschau am Ende war wohl keine Energie mehr vorhanden, um zu schauen wer die Kiste wohl umverlagert hat. Die übliche Verdächtige scheidet ja wohl noch – aus … Mit Kelan und Co liest sich irgendwie wie damals mit den Spiegelwelten. Alles gleich, und doch ’ne Idee anders …
Zitat:
Original von ufo-bote
Auf Seite 40, ist da das Mönchlein mit dem Autor durchgegangen ?
»Das … das Mönchlein!«, entfuhr es ihr verdattert.
Sie erreichte den Mann mit der Kapuzenkutte
Soweit mir bekannt ist, tragen Buddhistische Mönche keine Kapuzenkutten …
Doch. Einfach mal googeln.
Zitat:
Original von ufo-bote
Auf Seite 40, ist da das Mönchlein mit dem Autor durchgegangen ?
»Das … das Mönchlein!«, entfuhr es ihr verdattert.
Sie erreichte den Mann mit der Kapuzenkutte
Soweit mir bekannt ist, tragen Buddhistische Mönche keine Kapuzenkutten …
Meines Wissens hat Madame Claire ihm das Kapuzchen nachträglich angenäht, damit er keine kalten Ohren bekommt. Die Frau ist so. Und wer könnte ein Geschenk von ihr ablehnen?
Zitat:
Original von ufo-bote
Aber für eine Zeitschau am Ende war wohl keine Energie mehr vorhanden, um zu schauen wer die Kiste wohl umverlagert hat. Die übliche Verdächtige scheidet ja wohl noch – aus … Mit Kelan und Co liest sich irgendwie wie damals mit den Spiegelwelten. Alles gleich, und doch ’ne Idee anders …
Spiegelwelten: Kann ich nichts zu sagen, war vor meinem Wiedereinstieg, habe ich - Asche auf mein Haupt - nie gelesen. Sollte das von mir von Geschriebene schon mal vorgekommen sein, täte es mir leid, kann ich mir aber andererseits nicht vorstellen. Klär mich auf, please.
Ich hatte mir den Band einfach mal aus einer Laune heraus mitgenommen. __________________ Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Germon am 27.07.2021 18:14.
Da ich eher wenig über den PZ Kosmos weiß (vielleicht 5 bis 10 Hefte gelesen) waren natürlich die Verweise auf das bisherige Geschehen weniger verständlich.
Die eigentliche Geschichte war aber OK. Ein gut geschriebener Roman, der mich aber nicht "gepackt" hat. Kann sein, dass das an meinem fehlenden Bezug zur aktuellen PZ Handlung liegt, das kann ich nicht beurteilen.
Im Prinzip bin ich ein Freund des Fantastischen, bin interessiert am Professor und versuche ab und an mich an die Serie zu wagen, aber irgendwie werde ich nicht recht warm damit... weiß auch nicht warum.
edit: Ich habe mir den nachfolgenden Band #1230 - Die vergessene Kolonie (von Simon Borner) heute dann nach einigem Hin- und Herüberlegen dann doch geholt. Vielleicht muss man sich einfach nur ein bisschen "Reinlesen"...
Maddrax - 373 382 Hefte hinter der aktuellen Handlung.
Meine Aufholjagd gleicht einem Schneckenrennen.
Der Roman beginnt sehr langsam und lässt sich mit seiner Einleitung um die Veränderung des Wunderkindes Thierry Bouchard viel Zeit. Bevor irgendetwas spannendes geschieht geht es kurz ins mittelalterliche Frankenland, wo wohl die Jugendlichen Ote und Melisende die Protagonisten sein werden. __________________
Im Châteu untersucht Zamorra eine der Amulettkopie-Truhen. Nach fast einem Jahr geht es hier endlich weiter. Kelan hat sich in all den Monaten damit begnügt, den Meister des Übersinnlichen zu beobachten. Jetzt soll es den Schlossbewohnern aber endlich an den Kragen gehen. An diesem Tag würde mehr als nur der Vorhang fallen, der zwei Realitäten voneinander trennte. Kelan hatte nicht vor, auch nur einen Bewohner der anderen Seite zu verschonen. Davon merkt man in der frisch gegründeten Zauberschule nichts. Es gibt wie übliche die Problemchen der Woche. Dieses mal darf Hillebergs Lucia Nowak der Auslöser sein.
Bei der Untersuchung der Truhe stößt Zauberlehrer Gyungo auf etwas, was Zamorra oder Nicole nicht fühlen. Er ließ es dabei bewenden – was im Nachhinein betrachtet ein Fehler war. Ein riesengroßer Fehler, der sich auf diese oder jene Weise aber wahrscheinlich ohnehin nicht hätte vermeiden lassen. Und so nahm das Drama seinen Lauf. Wie immer.
Thierry Bouchard sieht Dinge und könnte damit die Rettung vor einem Angriff der Gegenseite aus dem Unsichtbaren heraus sein. Natürlich glauben seine Eltern ihm nicht. Naja, wie beim Autor üblich bleibt zunächst alles sehr verworren und unerklärt. Ein Nebel rollt vom Schloss ins Dorf hinunter und beeinflusst Thierrys Eltern auf mörderische Art. Der Junge schafft es noch zum Schloss, wo er am nächsten Morgen gefunden wird. Bei Gyungo, der wohl schlafgewandelt ist. Nicole kümmert sich um den Jungen und erfährt alles. Denn wenn stimmte, was er sagte – und wie hätte er Derartiges erfinden können –, würde Thierry Bouchard im schlechtesten Fall für sein ganzes restliches Leben gezeichnet bleiben. Es ist wieder mal so ein Fall von ganz schlimmen überdramatischen Erlebnissen für ein Kind, wie es aktuell gern in den Gruselreihen benutzt wird. Zamorra untersucht indes das Haus der Bouchards. Um Glück hat der Nebel nicht das ganze Dorf dahingerafft, sondern nur die beiden Eltern. Zamorra wird von etwas angegriffen und wieder mal ohnmächtig, erwacht aber kurz darauf und vernichtet Thierrys untoten Vater mit dem Amulett. Es fühlt sich nicht an wie das Ende einer Bedrohung, sondern wie der Beginn – von etwas noch Schlimmerem. Noch ahnte er nicht, wie richtig er mit dieser Einschätzung liegen sollte. Ich weiß, Adrian Doyle liebt es, seine Passagen mit solchem kryptischen Geschwurbel abzuschließen. Aber hey, ich ansonsten ist sein Schreibstil ja ganz toll, ich will nicht meckern.
Im Schloss ist die Truhe verschwunden. Wie hängt das alles zusammen? Hat etwas in oder an der Truhe Gyungo benutzt, um den weißmagischen Schutz des Châteaus zu verlassen und dann die Bochards zu manipulieren? Im letzten Teil des Romans kommt Zamorra dem Geheimnis auf die Spur, als sich der Nebel erneut in Bewegung setzt und darin gequälte Kindergesichter zu sehen sind. Er weiß, dass die Truhe durch ein gewaltiges Blutopfer damals verschlossen wurde. Das müssen die darin gefangenen Opfer sein.
Also kurz zurück zu Ote und Melisende, kurz vor dem Ende. Nur zwei kleine Vergangenheits-Absätze. Schade, ich hätte mir mehr gewünscht. Für mich ist das immer das Highlight an den Geschichten von Adrian Doyle.
Zamorra scannt das Dorf nach Aktivitäten des Nebels, findet aber nichts. Vielleicht hat er sich aufgelöst und keine Kraft mehr. Bis zum Einbruch der Nacht hatte es den Anschein, als könnte sich ihre Hoffnung erfüllen. Dann aber ... übernehmen die Seelen die Dörfler und treiben sie zum Schloss hinauf. Wie nett, dass sie die Leute nicht wie die Bouchards sich untereinander killen lassen. Wieso dieser Sinneswandel? Na, das ganze Dorf zu meucheln tut der Serie nicht gut und so ein Fackelzug zu den Helden hinauf kommt zum Finale doch viel besser. Wie schon in Veronique Willes Roman ist das eigentliche Finale dann viel zu kurz für meinen Geschmack, obwohl der Plan gut ist. Für einen Moment fürchtete sie, die Seelenreste, die sich darin eingenistet hatten, unterschätzt zu haben; immerhin hatten sie auch den Körper von Thierrys Vater nach dessen Tod noch lange besetzt gehalten und wie eine Marionette für sich benutzt. Aber ihr Wunsch an den Kristall beinhaltete auch, dass die Fragmente fürchten sollten, für immer in den Leichen bleiben zu müssen, ohne ihnen jemals wieder ihren Willen aufzwingen zu können. Sie würden selbst noch an dem Staub haften, zu dem die Gebeine dereinst in ihren Gräbern zerfielen. Das war die Vorstellung, die Nicoles Zauber ihnen eingab, sodass sie nur noch von Panik erfüllt waren, den neuerlichen Gefängnissen zu entgehen ... ... und dafür mussten sie die Menschen, in denen sie sich zeckenhaft festgebissen hatten, aufgeben. Diesen Moment wartete Zamorra ab, um dann seine Waffe abzufeuern. Wo immer die Seelensplitter aus den Toten aufstiegen, fing die Amulett-Energie sie ab und verschaffte ihnen die Erlösung, nach der sie sich letztlich – bei aller Vergeltungssucht – am meisten gesehnt hatten. Und fertig. Vielleicht hätte Adrian Doyle seinen Prolog um die Familie Bouchard nicht so ausschweifend erzählen sollen?
Zum Epilog ist dann Thierry Bouchard spurlos verschwunden. Er wird sicher noch einen Auftritt haben. Und danach vermutlich ein weiterer Zauberschüler des Schlosses. Und Kelans großer Überraschungsangriff? Der wurde verschoben, die Seelen aus der Truhe sind ihm im Heftromantiming in die Quere gekommen. Der Junge Thierry ist übrigens ein Nachfahre von Kelan, was dem Autor weitere tolle Möglichkeiten eröffnet.
Ich weiß nicht. Nach so langer Zeit hätte ich mehr mehr von Adrian Doyle gewünscht. Kelan setzt endlich zu seinem Großangriff an…och nö, die blöden Seelen werden aktiv…doof…dann halt andermal….2022 vielleicht. Danke für nichts! Das Abenteuer ist solide, aber die obligatorischen Vergangenheitspassagen bestehen nur aus zwei kurze Absätzen. Hier hätte der Autor bei mir noch Bonuspunkte sammeln können.
Irgendwie dümpelt die Reihe im Mittelmaß herum, was ihre Abenteuer angeht. Von der Zauberschule hat man hier angenehm wenig gesehen, trotzdem war ich nicht begeistert.
(gute 6 von 10 Amuletten) Ah, sind wir also mal wieder in dieser Phase angelangt.
PS. Endlich haben das Château und das kleine Dorf Saint-Cyriac auch ein »Gesicht«. Sicherlich habt ihr die großartige Karte auf den Umschlagseiten bereits bestaunt.
*Schaut traurig auf seinen eReader*
Es wäre nett, wenn man nochmal mit den Verantwortlichen Reden würde, damit auch wirklich alle Zeichnungen und Zusatzinhalte im ebook drin sind. Ich erinnere mich noch daran, dass anfangs sogar die Leserseiten gefehlt haben und das ging dann mit etwas Gedrängel und Generve ja auch.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Handlung: Zamorra untersucht einmal mehr die rätselhafte Truhe, die die 333 Amulette beherbergt hatte. Während der Untersuchung taucht Zamorras ehemaliger Lehrmeister Gyungo im Zauberzimmer unvermittelt auf. Auch Gyungo ist an der rätselhaften Truhe interessiert. Nachdem ihm Zamorra die Geschichte der Truhe erzählt hatte, bemerkt Gyungo, dass etwas in der Truhe stecken würde, dass um Erlösung fleht. In der Annahme dass es sich um mögliche Seelenrest handeln könnte, nimmt Nicole eine telepathische Untersuchung vor. Doch diese bleibt ergebnislos. Als Claire Lacroix am nächsten Morgen wie gewohnt zum Château hochfährt, findet sie in der Nähe des Schlosses Gyungo, der in einem Gebüsch liegt. Sie ruft Zamorra und Nicole zu Hilfe. Als diese eintreffen geht es Gyungo wieder recht gut. Er kann sich aber nicht daran erinnern was geschehen war. Claire macht Nicole auf einen Jungen aufmerksam, der sich in einem Gebüsch gegenüber verborgen hatte. Seine Kleidung ist verdreckt und mit Blut beschmiert. Claire identifiziert den Jungen als Thierry Bouchard aus Saint-Cyriac. Während sich die Köchen um Thierry kümmert, versucht Nicole vergeblich die Eltern des Jungen zu erreichen. Daraufhin fährt Zamorra ins Dorf. Was wird ihn dort erwarten? Wer steckt hinter den Vorfällen? __________________ Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Sinclair am 11.08.2021 16:10.
Meinung: Bevor ich auf den neuen Roman von Adrian Doyle eingehe, möchte ich sagen, dass mir die Karten von Saint-Cyriac und Château Montagne auf dem Innenumschlag Sehr gut gefallen haben. Dafür schon einmal ein großes Lob an Helmut Pesch, der sich liebevoll die Mühe machte und auch an den Auftraggeber dazu, Uwe Voehl. Aus der Mystery Times wurde nun Merlins Stern als Titel der Leserseite. Ein Name, der einst von Manfred Weinland für ein Fanmagazin entworfen wurde. Gefallen hatte mir die neue Aufmachung der Leserseite auf alle Fälle. Idee und Umsetzung dürfte ein Gemeinschaftswerk von Manfred Weinland und Britta Künkel gewesen sein. Auf dem Cover gab es einen witzigen Fehler im Untertitel: Ihr Verlangen nach Erlösung bedrohnte ein ganzes Dorf. Wirklich bedrohnte, wäre bedrohte nicht besser gewesen?
Im Augenblick ist Adrian Doyle zweifellos der führende Autor der Serie. Begründet durch seine sehr gute Kenntnis der Serien relevanten Tatsachen und seinem besonderen und packenden Erzählstil. Der Roman begann mit der Geschichte der Familie Bouchard aus Saint-Cyriac. Thierry, der Sohn von Eugène und Chloe Bouchard, veränderte sich stetig und gab seinen Eltern, durch sein zunehmend seltsames Verhalten, Grund zur Besorgnis. Dabei sollte es aber nicht bleiben. Das Schicksal der Bilderbuchfamilie wurde tragisch, als Eugène und Chloe plötzlich von Nebelgeistern übernommen wurden, die ein Blutbad auslösten. Später verschwand Thierry plötzlich spurlos aus der realen Welt, genauso wie die Truhe. Kelan holte sie in die Paralleldimension. Kleine Überraschung am Rande. Kelan war kein Geringerer als Thierrys Urahn. Eine weitere sehr interessante Konstellation, die für zusätzliche Spannung sorgte. Ich hatte lange, fast ein Jahr lang, auf die Fortsetzung der Geschichte um Kelan und die Tausend gewartet. Ich kann nur hoffen, dass es dieses Mal nicht so lange dauern wird, bis die nächste Fortsetzung erscheint.
Einen weiteren unterhaltsamen Disput trugen die Köchin Claire und Lucia Nowak untereinander aus. Stichwort Ordnung in der Küche. Am Ende rauften sich aber beide zur gegenseitigen Zufriedenheit wieder zusammen.
Gyungo Tensöng spielte wieder einmal eine etwas undurchsichtige Rolle. Das schien ihm zu liegen auch wenn er quasi, dieses Mal, ohne sein Wissen von fremden Mächten benutzt wurde. Dass wirkte aber sehr viel realistischer als im Roman, Band 1228, zuvor. Seine Bemerkung, dass er seit einiger Zeit ständig von einem menschenleeren Schloss träumte, wirkte beängstigend im Hinblick auf die Zukunft.
Ein schreckliches Geheimnis wurde enthüllt als klar wurde, wie skrupellos Kelan seine Schatztruhe vor unbefugten Zugriffen gesichert hatte. 300 Kinder, denen vorgegaukelt wurde, dass sie gebraucht wurden um Jerusalem zu befreien, mussten dafür ihr Leben lassen.
Zum Schluss kann ich nur sagen, dass Adrian mit diesem Roman einmal mehr die hohen Erwartungen erfüllen konnte. Daher gebe ich auch die Note 1 = Sehr gut und damit dann 5 von 5 Amuletten. Nach der üblichen Bewertung im Forum habe ich mit Top abgestimmt.
Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !
Lieblingsfußballvereine: FC Schalke 04, Holstein Kiel, SV Meppen, FC Hansa Rostock, VfB Oldenburg, VfB Lübeck, Kickers Emden
Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.
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Zitat:
Original von ufo-bote
Mit Kelan und Co liest sich irgendwie wie damals mit den Spiegelwelten. Alles gleich, und doch ’ne Idee anders …
Hat für mich überhaupt nichts mit den damaligen Spiegelwelten zu tun. Kelan und die Tausend halten sich zwar in einer Parallelwelt verborgen, die aber definitiv keine Spiegelwelt ist. Es gibt ja auch keine Spiegelcharaktere von Zamorra, Nicole und den anderen Schlossbewohnern der realen Welt.
Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !
Lieblingsfußballvereine: FC Schalke 04, Holstein Kiel, SV Meppen, FC Hansa Rostock, VfB Oldenburg, VfB Lübeck, Kickers Emden
Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.