__________________
Wieder eine Zaubermond-Verwertung. __________________
https://www.gruselromanforum.de/thread.php?threadid=9036&sid=
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Ah, da geht es direkt wieder mit Dark-Dialogen und dem üblichen Satzbau los. Eine junge Frau wird vom Maler dabei erwischt, wie sie durch ein Fenster auf sein Gemälde starrt. Naja, wieso muss er es auch so platzieren, dass es jeder von draußen sehen kann und dann noch die Lichter im Raum anlassen? Nun muss sie sterben. Victor Kilgo schlägt sie mit irgendeinem dunklen Kasten bewusstlos, wickelt sie in einen Teppich ein und schleift mitten auf die nebelverhangene Straße. Viel Autoverkehr herrschte nicht. Sie konnte Glück, aber auch Pech haben. __________________
Harry Stahl und Dagmar Hansen fahren wegen einem Autobahnstau die Landstraße. Bevor es zum Unvermeidlichen kommen kann, halten sie erst nochmal an einer Kirche und labern mehrere Seiten miteinander. Dann steigen sie wieder ein und fahren weiter, bis sie über den Teppich stolpern, in dem Lilly liegt. Sie glauben ihr natürlich die Geschichte vom irren Maler und schauen sich das Haus selbst mal an. Lilly haben sie auch dabei. Die Tür steht offen und sie werden erwartet. “Aha, ich bekomme Besuch. Wie schön. Und gleich zu dritt. Das ist noch schöner.“ Er führt sie herum, zeigt ihnen sein Meisterwerk. Ein Gemälde von ihm selbst, mit einer bösartigen Fratze. Lilly niedergeschlagen und auf die Straße geschleppt zu haben, bestreitet er. “Ich würde an deiner Stelle das Maul halten. Klar?“ Na, den zu Unrecht beschuldigten kann man aber auch überzeugender mimen. Man glaubt ihm nicht. Also zieht er einen Revolver und schießt aus nächster Nähe auf die Störenfriede. Natürlich trifft er nicht. Dafür Dagmar, die ihn anschießt und verletzt. Als Victor Kilgo sich nicht ergibt, erledigt sie ihn eiskalt mit einer Kugel in den Hals. Wir sind hier doch nicht bei irgendwelchen US-Cops.
Mit dem Tod des Künstlers ist auch sein Ebenbild aus dem Gemälde verschwunden. Es ist also noch nicht vorbei. Harry und Dagmar quartieren sich daher die Nacht im Ort ein. Lilly geht allein nach Hause. Was soll schon passieren?
Was bei anderen JS-Autoren eine Einleitung wäre, bei der mit dem Tod von Victor Kilgo das Böse freigesetzt wird, ist bei Altmeister Dark die komplette erste Hälfte. Viele Beschreibungen und unwichtige Dialoge kosten halt so einige wertvolle Seiten. Mal schauen, was jetzt noch passiert.
Natürlich wird Lilly von dem Gemäldekiller daheim besucht. Sie alarmiert sofort Harry und Dagmar. Zum Glück lässt der Killer sich Zeit. Dann macht er endlich ernst. “Ich werde dich ...“ Er wollte wohl vieles tun, kam aber nicht mehr dazu, es anzudeuten, denn plötzlich platzte die Scheibe an der Terrasse, weil dort ein schwerer Stein gegen das Glas geworfen werden war. Und so hatten Harry Stahl und seine Partnerin endlich freie Bahn .. Im perfekten Timing. Harry zögert nicht und jagt dem Kerl ein paar Kugeln rein. Die scheinen ihn nicht zu stören, er haut ab. Er war unverletzbar. Wenn das wirklich so ist, wieso zieht er sich dann zurück und killt nicht alle drei Feinde, wenn sie schonmal hier so schön versammelt sind? Harry hat leider seine normale Waffe mitgenommen und nicht die mit Silberkugeln geladene. Warum auch immer. Wenn ein Mörder aus einem Gemälde steigt, kann man vielleicht davon ausgehen, dass man es hier mit schwarzer Magie zu tun hat.
Die beiden Ermittler sind sich jedenfalls irgendwie sicher, dass nur noch sie auf der Liste des Gemäldekillers stehen. Lilly geht zu ihrer Cousine. Sie fahren zurück nach Wiesbaden.
Einige Tage später muss die Geschichte natürlich weiter gehen. Also meldet sich der Killer über Telefon bei Harry und haut die übliche Drohung raus. Dagmar ließ nicht locker. „Aber was tun wir?“ „Nichts.“ „Aha.“ Harry sah seine Frau scharf an. „Es ist ganz einfach. Wir tun so, als wäre nichts passiert. Lassen alles normal laufen und schauen zu, was die andere Seite macht.“ „Die wird uns schon im Auge haben.“ „Ja, das könnte sein.“ Wäre das auch geklärt. Im Büro erhält Harry dann einen weiteren Anruf und ein Treffpunkt wird ausgemacht. Dagmar erreicht er leider nicht mehr. Also macht Harry sich allein auf den Weg zum Spielplatz. Mhh, wo kleine Kinder sind, wird der Altmeister schon kein Blutbad anrichten, richtig? Auf dem Grasboden lagen vier bewegungslose noch jüngere Frauen, und Harry ging davon aus, dass es die Mütter der Kinder waren, die vorn auf dem Platz spielten .. Keine Panik, sie wurden nur niedergeschlagen. Ich dachte schon, Jason Dark traut sich hier was. Da die Serie momentan genug schlimme Schockmomente und Schicksalsschläge beinhaltet, stört mich das aber nicht. Der Altmeister bleibt sich treu.
“Dann willst du mich also vernichten“, sagte Harry. „Noch nicht. Ich will dir noch etwas zeigen. Wir haben hier Zeit genug.“ Naja, langsam sollte der Fall spannender werden. Da stehen die beiden Feinde sich gegenüber und labern mal wieder nur. Plötzlich kann der Killer Menschen beeinflussen und befiehlt einer der Frauen, Harry mit einem Messer zu töten. Das wäre bei Lilly schon sehr praktisch gewesen.
Dagmar Hansen hat indes ohne ihren Mann zu informieren John aus London gerufen und holt ihn jetzt am Flughafen ab. Während Harry sich wahnsinnige Sorgen um sie macht, wo sie denn steckt. Toll. Diesmal hatte Dagmar ihren Partner nicht mit ins Vertrauen gezogen. Die Idee mit John war ihr blitzschnell gekommen, und sie wollte auch kein langes Diskutieren. Als Dagmar jetzt bei Harry im Büro anruft, ist er natürlich weg und niemand weiß, wo er hin ist. Wenn er seine Frau nicht erreicht, hätte er ihr wenigstens eine Nachricht hinterlassen können, wo er sich mit dem Killer trifft. Der Autor macht sich seine Geschichte wieder so, wie sie ihm gefällt.
Harry hat natürlich keine Probleme damit, eine unerfahrene Frau zu entwaffnen. Seine Pistole hatte er längst gezogen. Er brauchte sie, um zu wissen, was er als Nächstes tat. Er wollte den Unsterblichen! Der wartete. Vielleicht war er ein paar Schritte auf Harry zugekommen, was ja recht nett war. Und der Killer packt eine weitere Fähigkeit aus, nun kann er seinen Körper durchlässig machen. Die Silberkugel geht durch ihn hindurch. Als Harry in dieser prekären Lage einen Anruf des Geisterjägers erhält, lässt Victor Kilgo – oder sein Gemäldebenbild – ihn in Ruhe telefonieren. Junge, der ist wirklich zuvorkommend und höflich. Zufällig sind John und Dagmar ganz in der Nähe und gefühlt zwei Minuten später schon am Spielplatz.
Der Unsterbliche wartet so lange. Andererseits hört John auf seinem Weg über den Spielplatz, den Schuss, den Harry schon eher abgegeben hat. Obwohl die beiden erst nach dem Schuss telefoniert haben. Ist der Geisterjäger neuerdings Zeitreisender? Harry ist dann auch ganz überrascht, dass John auftaucht. Ah, hat der Altmeister wohl das Telefonat schon wieder vergessen.
Egal. Victor Kilgo bleibt brav passiv und stumm. Wie unfassbar spannend. Kilgo erwartete mich. Er tat nichts, rein gar nichts. John kann in Ruhe mit dem Kreuz zu ihm gehen. Das leider nicht reagiert. Der Killer löst sich dann einfach auf. John kann nur noch die Frauen von seinem Bann befreien. Meine Attacke hatte zum Glück keine Spuren hinterlassen. Wahrscheinlich hatte ich nur das Böse vertrieben. Zum Glück? Also einfach mal probieren und hoffen, dass sie dabei nicht sterben?
Weiter geht es wie üblich. “Und was machen wir?“, fragte Dagmar. „Nichts“, sagte ich. Ihre Augen wurden groß. „Oh, das überrascht mich.“ Ich musste leicht grinsen. „So einfach ist das nicht. Wir müssen nichts tun. Das übernimmt unser Freund.“ Aber schnell jetzt, der Roman ist gleich vorbei. Victor Kilgo taucht dann in Harrys Wohnung auf, labert kurz mit John, verschwindet wieder, Harry labert mit John, es gibt Kaffee und Schokoplätzchen, Victor Kilgo erscheint wieder und will John mit einem Messer erstechen, Kreuzformel, Vernichtung, Ende. “Diesmal war mein Kreuz stärker. Damit konnte ich ihn vernichten.“
Das habe ich mich im letzten Viertel die ganze Zeit gefragt. John verschwendet keinen Gedanke daran, dass sein Gegner immun gegen das Kreuz ist und wie er ihn nun vernichten soll. Wieso auch, der Autor kümmert sich schon darum. Am Ende ist es doch die Kreuzformel. Schade, ich dachte, Jason Dark überlegt sich mal etwas interessantes.
Auch sonst macht der Roman nicht viel her. Richtige Spannung will nicht aufkommen. Der Altmeister liebt Gegner, die sich immer wieder in Luft auflösen, bis zur finalen Konfrontation, wo sie dann endlich vernichtet werden. Und welche, die gerne reden oder telefonieren. Victor Kilgo ist da keine Ausnahme.
Schlecht ist die Geschichte aber auch nicht. Allgemein verfolgt sie ein klares Konzept und Ziel. Daraus hätte man etwas machen können.
(6 von 10 Kreuzen) MITTEL. Lässt sich schnell und locker weglesen.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Ich würde mich auch bei einemMittel einpendeln. __________________
Die Grundidee war interessant, nichts großartig Neues, aber interessant. Ein Künstler malt sein Ebenbild, um eine Nuance böser im Aussehen. Wie das Leben in dieses Gemälde kommt, erfahren wir nicht, wie also der Kontakt zum Bösen kam, auch nicht, welcher Böse dem Gemälde sein Leben einhaucht und welche Fähigkeiten sich genau dahinter verbergen.
Harry Stahl und Dagmar Hansen schlittern auf der Rückfahrt nach Wiesbaden in den Fall, da der Böse ein Mädchen im Teppich eingerollt auf die Straße rollt, um es im Nebel überfahren zu lassen. Den menschlichen Teil können sie erschießen, jedoch verschwindet die Gemäldefigut.
Nun meine Kritik, sie fahren nach Wiesbaden zurück, weil normale Kugeln nicht helfen und sie keine Silberkugeln mithaben, fahren aber nicht dorthin zurück, wo ein Böser lauert und eventuell mordet, sondern warten tagelang.
Wie auch immer findet der Böse sie und kündigt seine Rache in Wiesbaden an. Okay.
Harry wird zu einem Spielplatz gelockt, hinter dem vier Frauen liegen. Er sieht die erste, wie sich ihr Brustkorb hebt und senkt, also sie atmet. Gleich im Absatz nach diesem Resumer beugt er sich runter, weil er im Stehen ja nicht erkennt, ob sie noch atmet. Aha!
Dagmar holt heimlich John hinzu, las sich wegen der Heimlichkeit vor Harry auch komisch, und der muss feststellen, dass sich der Böse wegmaterialisieren kann. Also schon etas gesteigerte Fähhgkeit. Wird aber nicht weiter aufgeklärt, zum Schluss ist es einfach die Formel des Kreuzes.
Das hätte ich mir insgesamt aufgrund der Fähigkeiten etwas aufregender gewünscht, so dass es ein solider Band der Woche mit einem Mittel wird.
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
Am meisten hat mich das Timing im Roman gestört. Dagmar und Harry treffen natürlich rein zufällig auf die eingewickelte Lilly. John fliegt kurz mal rüber und taucht genau zum richtigen Zeitpunkt am Spielplatz auf. Ist mir alles einfach viel zu konstruiert. Schlecht. __________________
Cover: Passt und sieht gut aus.
Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2025 = bis Band 470 kommen)
Handlung: Nach der Beerdigung eines Kollegen in Baden-Baden, entscheiden sich Harry Stahl und Dagmar Hansen für die sofortige Rückfahrt nach Wiesbaden. Aufgrund einer unfallbedingten Autobahnsperrung, müssen sie ungeplant auf Landstraßen ausweichen. In einem kleinen Ort liegt plötzlich ein Bündel auf der Straße. Trotz des Nebels gelang es Dagmar noch rechtzeitig zu bremsen. Das Bündel entpuppt sich als eine junge Frau, die in einen Teppich eingewickelt wurde. Ihr Name ist Lilly Becker. Sie erzählt, dass sie aus Neugier heimlich in das Atelier ihres Nachbarn, des Malers Victor Kilgo, geschaut hatte. Dabei sah sie ein lebensechtes Selbstporträt des Malers. Nur das Gesicht wirkte düsterer mit einem sogenannten bösen Blick. Kilgo erwischte sie, zwang sie dazu in sein Atelier mitzukommen, schlug sie dort nieder und legte sie, eingerollt in den Teppich, auf die Straße. Zuvor glaubte Lilly erkannt zu haben, dass das Porträt lebendig wäre. Harry und Dagmar gehen der Sache nach und stellen Kilgo zur Rede, der sich selbst als unsterblich bezeichnet. Als Harry und Dagmar ihn verhaften wollen, zückt Kilgo plötzlich eine Waffe und wird von Dagmar in Notwehr erschossen. Gleichzeitig verschwindet das Selbstporträt des Malers von der Leinwand. Kurz darauf tauchte Kilgo in Lillys Wohnhaus wieder auf um sie zu töten. Nach Lillys Notruf sind Harry und Dagmar schnell genug vor Ort um das Schlimmste zu verhindern, doch Kilgo kann entkommen. Erst Tage später sollen Harry und Dagmar in Wiesbaden, das Ziel von Kilgos Rache werden. __________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Sinclair am 10.09.2021 15:40.
Meinung: Ein Roman von Jason Dark. Nach einer schöpferischen Pause von etwa sieben Wochen, meldete sich der Altmeister ziemlich gut aufgelegt zurück. Der Roman war recht gut und unterhaltsam zu lesen gewesen. Obwohl der voraussichtliche Ablauf der Handlung im großen Ganzen eigentlich klar war, gab es dennoch immer wieder kleinere überraschende Wendungen im Ablauf der Geschichte, die die Spannung hoch hielten und auch nicht unbedingt unlogisch waren. Auch der Schreibstil und die Dialoge waren dieses Mal absolut in Ordnung gewesen.
Nach dem gescheiterten Mordversuch an Lilly Becker glaubten Harry und Dagmar, dass Lilly nicht noch einmal bedroht werden würde. Weil Harry und Dagmer zweimal seine Pläne zerstört und mehrmals auf ihn geschossen hatten , glaubten sie, dass Kilgo seine Rache nur noch auf sie fokussieren würde. Das war nicht unbedingt verkehrt und man könnte es so sehen, obwohl auch Lilly trotzdem eine unliebsame Zeugin bleiben würde. So konzentrierte sich die weitere Handlung auf die BKA-Ermittler, ohne Lilly Becker und auch erst einige Tage später. Wenigstens dachten Harry und Dagmar in der Zwischenzeit trotzdem an regelmäßige Telefongespräche mit Lilly, um sich rückzuversichern dass es ihr tatsächlich gut ging. So hatte Jason diese Angelegenheit zur Zufriedenheit gelöst.
Etwas seltsam war aber der von Kilgo mit Harry vereinbarte Treffpunkt Spielplatz gewesen, ohne irgend eine genauere Straßenangabe. Gibt es in der Innenstadt von Wiesbaden tatsächlich nur einen Spielplatz, der hier in Frage kommen konnte? Wenn ja, dann armes Wiesbaden. Hier wäre es etwas genauer mit Straßenangabe wesentlich realistischer gewesen. Dass hatte Jason versäumt.
Bis Seite 48 schien es so, als ob es wieder ein weiterer Solofall für Dagmar und Harry werden sollte. Doch dann hatte Dagmar im Alleingang doch noch dafür gesorgt, dass John per Blitzeinsatz nach Frankfurt flog, wo sie ihn für das Finale abholte.
Besonders in der zweiten Romanhälfte störten mich allerdings die ständigen Wiederholungen des Wortes „Unsterblicher“ in allen Variationen. Gefühlt jedes zweite Wort hatte in dieser Phase damit zu tun. Auch Dialoge mit dem Spruch „mal schauen ob wir den Unsterblichen sterblich machen können“ gehörten mit mehrfachen Wiederholungen dazu.
Wenn ich mir abschließend das Cover zum Roman noch einmal anschaue, finde ich es sehr seltsam, dass Victor Kilgo, außerhalb der Karnevalszeit mit diesen altmodischen Klamotten herum gelaufen sein soll. Für mich hätte es besser gepasst einen Historienroman aus der Templer-Zeit zu diesem Cover zu schreiben. Der Unsterbliche hätte dann aus dieser Zeit kommend in die Gegenwart eingefügt werden können. Genau genommen hatte ich dieses sogar erwartet.
Insgesamt betrachtet war ich der Meinung, dass dieser Roman trotzdem zu den Besten aktuellen Dark-Romanen gehörte. Deshalb gebe ich eine gute Note 3= Befriedigend, versehen mit einem kleinen Pluszeichen und damit dann auch 3 von 5 Kreuzen. Nach der im Forum üblichen Bewertung habe ich mit Mittel abgestimmt.
Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !
Lieblingsfußballvereine: FC Schalke 04, Holstein Kiel, SV Meppen, FC Hansa Rostock, VfB Oldenburg, VfB Lübeck, Kickers Emden
Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.
Guter Roman in Darks Spätphase.
Zumindest der Beginn.
Entgegen der Erwartung, eine Dorian-Gray-Geschichte zu lesen, hat sich Dark was anderes ausgedacht, das ziemlich flott voran geht und unterhält.
Bis aber John auftaucht. Wieso, weshalb, warum der auf den letzten Seiten überhaupt noch auftauchen muss, erschließt sich mir nicht, dass er den Unsterblichen mit der Kreuzformel vernichtet, ist armselig.
Schwacher Schluss.