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Das nenne ich doch mal; Einen Fall von hinten aufrollen! Wer das Buch ließt wird verstehen was ich meine. __________________
Ansonsten kann man nicht viel sagen. Ein Durchschnittlicher Roman der wie so oft die Frage auftauchen lässt warum es diese Taschenbücher gegeben hat. Ich glaube ja, nur zwecks Geld machen.
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Beim Mittagsessen in einem Restaurant hat John eine Begegnung mit den Männern in Grau aus Aibon. Diese wollen ihn davon abhalten sich dem nächsten Fall anzunehmen. Als John dies aber ablehnt, setzen die Männer in Grau ihre Magie ein und John löst sich auf. An einem dunklen Ort kommt John zu sich und trifft auf Miriam di Carlo, die ihm erklärt, dass sie ihn vor dem Tod gerettet hat. Im weiteren Verlauf gelingt es ihr ebenfalls nicht John zur Vernunft zu bringen, so dass sie ihn alleine lässt und John daraufhin sein Kreuz aktiviert. Das schleudert ihn ins Irland der Vergangenheit und er erlebt wie Guywano die Druidin Chilea lebendig mit ihrem Schatz begräbt….. __________________
Unabhängig von John wird Suko von dem Industriellen Aaron Steele auf den Fall angesetzt. Der hat nämlich von Aibon gelesen und dem dazugehörigen Schatz, ist aber nachdem er einen seiner Mitarbeiter beim Bergen verloren hat an seine Grenzen gestoßen. Widerwillig macht Suko bei dem Unterfangen mit, obwohl er lieber nach dem verschwundenen John suchen würde. In Irland angekommen, ist es für Steeles Männer relativ leicht den Schatz zu finden, doch als sie die Truhe öffnen, wird klar: Der Schatz liegt dort nicht unbewacht…..
Fazit:
Also wirklich warm wurde ich mit der Geschichte nicht. Das liegt mit Sicherheit an der Tatsache, dass mir (bis jetzt) das Thema Aibon nicht wirklich liegt, aber wer weiß schon was die Zukunft da noch bringt. Zum anderen fand ich Johns Passagen zu langweilig. Es wurde einfach zuviel geredet. Spannend war in dem Fall nur das Begräbnis von Chilea. Am interessantesten fand ich den Part cvon Suko der sich nicht grün mit Aaron Steele war, aber genau die Frage wann Suko den Burschen den Hintern versohlt, rettet den Roman auf ein knappes gut, aber mit sehr viel Wohlwollen...
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
Ein Roman, der mich "gut" unterhalten hat. Johns Reise in die Vergangenheit und die Begegnung mit Guywano war für mich ein Highlight. Aber auch Suko spielte ein gute Rolle. Für eine noch bessere Bewertung langt es aber nicht. __________________
Cover: Ja, passt sehr gut zum Roman.
Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2025 = bis Band 470 kommen)
Habe gerade den Granaten 2. teil der Täufer-Trilogie gelesen. Einereits lesen sich die Rezis sehr wenig motivierend, andererseits dachte ich nach den beiden ersten, ephischen Teilen, dass ich jetzt sogar Lust auf einen ganz harmlosen, einfachen Fall habe, quasi zur Entspannung... Da scheint sich dieser Band ja dann anzubieten... __________________
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
Nach den ersten Teilen der Täufer - Trilogie hat mich dieser Band, weil auch einfacher und klarer strukturiert ganz gut unterhalten. Das Thema der Druiden über ihre ehemalige Königin, Guyvano und Aibon an sich war ganz gut dargestellt und interessant dargestellt. __________________
Auch Johns Reise in den Zeiten war ganz gut dargestellt und erklärt. Hier lag die Gesamtlösung in den Aktionen von Suko, die beiden Handlungszweige um John und Suko führen im Finale zusammen, auch ausreichend erklärt und schließlich bringt Suko die Lösung, was mir ja eh gut gefällt. War ein Band des besseren Durchschnittes, deswegen knapp über Mittel und somit noch ein Gut.
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
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Zitat:
Original von Lemi
Beim Mittagsessen in einem Restaurant hat John eine Begegnung mit den Männern in Grau aus Aibon. Diese wollen ihn davon abhalten sich dem nächsten Fall anzunehmen. Als John dies aber ablehnt, setzen die Männer in Grau ihre Magie ein und John löst sich auf. An einem dunklen Ort kommt John zu sich und trifft auf Miriam di Carlo, die ihm erklärt, dass sie ihn vor dem Tod gerettet hat. Im weiteren Verlauf gelingt es ihr ebenfalls nicht John zur Vernunft zu bringen, so dass sie ihn alleine lässt und John daraufhin sein Kreuz aktiviert. Das schleudert ihn ins Irland der Vergangenheit und er erlebt wie Guywano die Druidin Chilea lebendig mit ihrem Schatz begräbtÂ…..
Unabhängig von John wird Suko von dem Industriellen Aaron Steele auf den Fall angesetzt. Der hat nämlich von Aibon gelesen und dem dazugehörigen Schatz, ist aber nachdem er einen seiner Mitarbeiter beim Bergen verloren hat an seine Grenzen gestoßen. Widerwillig macht Suko bei dem Unterfangen mit, obwohl er lieber nach dem verschwundenen John suchen würde. In Irland angekommen, ist es für Steeles Männer relativ leicht den Schatz zu finden, doch als sie die Truhe öffnen, wird klar: Der Schatz liegt dort nicht unbewachtÂ…...
Da hat Lemi ja bereits gut zusammengefasst!
Fazit: Ich vergebe ein "sehr gut" für dieses Taschenbuch. Die Geschichte ließ sich sehr flüssig lesen und wußte zu unterhalten! Auch Johns Reise in die Vergangenheit zum Begräbnis der Chilea war toll geschrieben!
Ich habe dieser Geschichte ein Top vergeben, denn die Art und Weise wie Jason Dark die Emotionen und Empfindungen seiner Protagonisten schildert, so dass diese von einfühlsamen Lesern beinah spürbar sind, als wäre man am Ort des Geschehens als heimlicher Beobachter, das ist eine Gabe, die nur ganz wenige Autoren beherrschen.
Nachdem das Taschenbuch 1984 veröffentlicht wurde, waren dazumal mordende Geister und Skelette für die meisten Leser gruselig, heute sieht das kaum jemand so, wo heutzutage mehr auf Action, als auf Atmosphäre gesetzt wird.
Gerade diese Atmosphäre weiß Jason Dark gekonnt einzufangen, der Moment, als John in das Grab gezogen wird, die - für mich - glaubhafte Schilderung Guywanos, die zeigt, dass dieser mächtige Druidenfürst anders ist als bisherige Dämonenfürsten. Er richtet sich nach ehernen Gesetzen des Landes Aibon, die gnadenlos sind, aber auch den Dank anerkennen, als John bei seiner ersten Begegnung mit Guywano, diesen verschont.
Sukos Sorge um John und die rassenfeindliche Haltung Aaron Steels ihm gegenüber, Iris Wandlung - all diese zwischenmenschlichen Szenen, die der Autor so gekonnt in Szene zu versetzen vermag, das macht für mich einen guten Sinclair aus.
Diese Geschichte war unterhaltsam, wer mit Aibon wenig oder gar nichts zu tun hatte, kann diesen Band wunderbar als Einstieg nutzen. Für mich ein klares TOP.
Ich für meinen Teil habe Aibon - zumindest das Aibon der guten, alten Dark-Zeiten - immer gemocht. Die Geschichte bietet ein Wiedersehen mit Miriam di Carlo, den Männern in Grau und auch Guywano (naja, auf den hätte ich auch verzichten können). __________________
Obwohl sie sich vergleichsweise flüssig lesen lässt, kann ich auch diejenigen verstehen, die sich damit schwer tun. Stellenweise begeistert sich Dark mal wieder an seinen textlichen Längen, aber okay, über die kann man in diesem Fall hinweg sehen.
Alles in allem ist es aus meiner Sicht keine absolute Top-Geschichte, kann aber noch ein knappes "gut" vergeben.
Talent is a flame. Genius is a fire...
Von mir gibt es ein gut. Der Roman war jetzt der erste im aktuellen Sammelband, für John geht es nach Aibon in die Vergangenheit, für Suko in der Gegenwart nach Irland. John hat Probleme mit seinem Kreuz, das nur wenig mehr als den nötigsten Schutz bietet, während Suko mit seiner Dämonenpeitsche am Ende wieder ein sehr leichtes Spiel hat. Jeweils dreht sich alles um das Grab der Druidenkönigin Chilea, die von Guywano grausam ermordet wird. Über Chileas Leben erfährt man nur wenig, wie sie zur Königin wurde, warum sie sich mächtige Feinde machte, usw.
Zitat:
Original von woodstock
Ansonsten kann man nicht viel sagen. Ein Durchschnittlicher Roman der wie so oft die Frage auftauchen lässt warum es diese Taschenbücher gegeben hat. Ich glaube ja, nur zwecks Geld machen.
Meine Meinung ist, dass die Taschenbücher tatsächlich eher kommerziell zu bewerten sind. Hier wurde einfach noch eine zusätzliche monatliche Veröffentlichung geschaffen, die sich aber stimmig in das Gesamtwerk von Jason Dark einfügt. Nichts Herausragendes, schon gar nicht besser geschrieben als der normale Roman der Woche, aber aktuell in der Sonderedition ganz okay vom Preis her.
Jason hat hier als Vielschreiber auf jeden Fall Maßstäbe gesetzt. Es ist auf jeden Fall eine Leistung, Woche für Woche plus ein Mal im Monat einen Heftroman abzuliefern. Alleine schon sich eine neue Geschichte auszudenken, um die Fangemeinde über Jahrzehnte bei der Stange zu halten, ist schon nicht so einfach. Schreibblockaden scheint Jason nicht gehabt zu haben.
Wie viel Prozent sind aber am Ende nur Durchschnitt? Wie viele seiner Romane sind drunter oder drüber? Über die schlechten Romane ärgere ich mich manchmal schon ein bisschen. Über den hier nicht.
In der Anfangszeit waren die Taschenbücher immer auch Träger wichtiger Informationen, Ereignisse und als relevante Ergänzung anzusehen. Das hat sich nach sieben, acht Jahren langsam dahingehend geändert, dass die Taschenbücher immer mehr zu einer Art Heftromane mit größerem Umfang wurden - unter denen natürlich immer wieder sehr guter Lesestoff zu finden war.
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Zitat:
Original von Olivaro
In der Anfangszeit waren die Taschenbücher immer auch Träger wichtiger Informationen, Ereignisse und als relevante Ergänzung anzusehen. Das hat sich nach sieben, acht Jahren langsam dahingehend geändert, dass die Taschenbücher immer mehr zu einer Art Heftromane mit größerem Umfang wurden - unter denen natürlich immer wieder sehr guter Lesestoff zu finden war.
Sehr schön auf dem Punkt gebracht und auch meine Einschätzung/Wahrnehmung.