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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » Professor Zamorra » PZ1001-1200 » PZ1201-1400 » Band 1274: Höllenzwang
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Umfrage: PZ Band 1274: Höllenzwang
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Michael Michael ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.11.2007
Beiträge: 5214

01.04.2023 15:54
Band 1274: Höllenzwang
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Das Wesen, das draußen in der Dunkelheit zehn Schritte von der Kate entfernt wartete, lachte leise.
Tränen traten Almara in die Augen, als er sich der unirdischen Schönheit des Anderen bewusst wurde.
Das edle, alabasterweiße Gesicht wie aus Marmor geschnitten, der nackte, geschlechtslose Körper perfekt modelliert, groß und stattlich, stand es im Mondlicht und wartete auf Almara.
Selbst die rot glühenden, pupillenlosen Augen und die messerscharfen Zähne im Mund konnten die Vollkommenheit des Antlitzes nicht schmälern ...

Autor: Michael Mühlehner
Erscheinungsdatum: 28.03.2023

ebook: https://www.bastei.de/Professor-Zamorra/00210-2023-01274

__________________
Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.

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160378
Loxagon Loxagon ist männlich
Lebende Foren Legende




Dabei seit: 04.09.2011
Beiträge: 2967

04.04.2023 10:04
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Inhalt: nett. Mehr nicht

Schreibe: Ich sag mal so... netter Aufsatz.

Lässt sich zwar nett lesen, aber nichts was in Erinnerung bleibt. In Noten wärs ne 4-, hier ein SCHLECHT. Wirkt alles wie eine XXL Kurzgeschichte.

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160413
Sinclair Sinclair ist männlich
Foren Gott




Dabei seit: 12.04.2020
Beiträge: 5679

05.05.2023 14:33
RE: Band 1274: Höllenzwang
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Handlung: Zamorra unterstützt den Pariser Chefinspektor Petit bei der Suche nach einem mordenden Phantom in den Katakomben des Louvre, dass bereits einige Mitarbeiter tötete. Zamorra kann aber ein weiteres Opfer und das Entkommen seines unbekannten Gegners nicht verhindern. Nach seiner Rückkehr ins Château erhält Zamorra, von Chefinspektor Petit, die gesammelten Informationen über das letzte Opfer im Louvre zugeschickt. Sein Name war Enoch Klaerbaum und er war ein heiliger Mann aus einer jüdischen Gemeinde in New York, ein sogenannter Zadik, der einer besonderen Gruppe von zehn Zaddikim angehörte. Er fühlte sich von einer dunklen Macht verfolgt und sicherte deswegen seine Wohnräume auf besondere Weise. Um mehr zu erfahren treten Zamorra und Nicole die Reise nach New York an, wo bereits ein rachelüsterner Todesengel agiert und sie erwartet.

Meinung: Dieser Zamorra-Roman war gleichzeitig erneut die Premiere eines neuen Autors, dessen Name mir überhaupt nichts sagte. Michael Mühlehner war mir absolut unbekannt und daher ein unbeschriebenes Blatt. Grund genug seiner Serienkenntnis ein wenig auf den Zahn zu fühlen. Weil „Merlins Stern“ in diesem Roman komplett fehlte, war es auch nicht möglich über ein Autorenporträt mehr über den Neuzugang zu erfahren. Etwas schade aber aufgeschoben ist bekanntlich nicht aufgehoben. smile

Der Einstieg in den Roman war zunächst etwas schwer und seltsam. Irgendwie fehlte ein konstruktiver und ordnender Aufbau. So wirkte es wie eine lose Aneinanderreihung verschiedener Schulaufsätze, die aus dem Zusammenhang gerissen waren. Statt Erklärungen um was es überhaupt ging, kam es ständig zu Action-Szenen, mal im Libanon, dann in Frankreich oder in New York. Dass ließ alles ziemlich überladen wirken. So reihte sich nun ein Angriff oder eine Bluttat an die nächste. Das verbindende Element fehlte und Erklärungen gab es in den jeweiligen Kapiteln, rar gestreut, meist erst am Ende der selbigen. Auffällig war nur dass es von Namen und Begriffen aus der jüdischen Religion nur so wimmelte. Diese Thematik hatte Michael überzeugend und gut recherchiert in den Roman integriert.

Allerdings hatte Michael seine Aufgaben, bezüglich der Bezeichnung der Smartphones, nicht erledigt. Was sollte ein TA-Gamma sein, wie es auf Seite 14 stand? Wenn schon dann immer noch ein TI-Gamma bitte schön. unglücklich

Das Durcheinander in der Handlung legte sich, etwa ab dem zweiten Romandrittel, ein wenig. Bis dahin hatte ich allerdings schon mehrfach überlegt den wenig packenden Roman einfach abzubrechen. Immer noch gab es rätselhafte Gedankensprünge zwischen den einzelnen Kapiteln, in denen es in erster Linie um den verfluchten Barnabas ging. Der Name schien Programm zu sein. smile

Barnabas haftete ein Höllenzwang an. Er wollte aber nicht wieder in die Hölle zurück und suchte daher Hilfe beim Rabbi Levy. Erschwert wurde die nun recht langatmige Handlung durch sogenannte eingefügte Schlaglichter. Dazu kamen die Gedanken eines Ghouls, der die den Zaddikim geraubten Herzen weiter verarbeiten sollte und eine Nachzehrerin zur Partnerin hatte. Zumindest bekam dieses Intermezzo später noch eine Bedeutung. Bei der Nachzehrerin handelte es sich um die Schlüsselfigur Heather Birdsteen.

Das änderte aber nichts daran, dass die Thematik des Romans und Michaels Erzählstil insgesamt weder wirklich überzeugen noch fesseln konnten. Es war einfach eine zu schwere Kost einerseits und zu wenig Zamorra andererseits, was noch erschwerend hinzukam. Vielleicht wäre der Roman ein halbwegs passabler Gespenster-Krimi geworden, für Zamorra reichte es leider nicht.
Auf der Seite 41 hätte das Kapitel, zum besseren Verständnis, unterteilt werden müssen. Erst die Ereignisse um den Tod von Wendfast und dann erst in einem neuen Abschnitt der Auftritt von Samuel Greenwood.

Die finalen Auflösungen waren einigermaßen akzeptabel. Lediglich Zamorra und Nicole wirkten wie erzwungene Fremdkörper, die über eine Nebenrolle nicht hinaus kamen. Auch andere Autoren hatten bekannterweise bei ihren Premieren schon von der legitimen Möglichkeit Gebrauch gemacht nur die für ihren Roman unbedingt notwendigen Zamorra-Fakten zu verwenden. Michael verwendete allerdings fast nichts und das wenige auch nicht komplett fehlerfrei. Da kam es schon fast einer Sensation gleich, dass er beim Finale das FLAMMENSCHWERT verwendete. Doch auch damit war seine misslungene Zamorra-Premiere nicht mehr zu retten.

Deshalb blieb mir am Ende auch nur noch die Konsequenz diesen Roman, bei dem ich mich schon am Anfang nur nach dem erlösenden Wort „Ende“ sehnte und der nicht in Erinnerung bleiben wird, mit der Note 5 = Mangelhaft und damit 1 von 5 Amuletten zu bewerten. Mehr war leider nicht drin. Sollte Michael noch weitere Zamorra-Romane planen wäre ihm ein wenig Nachhilfe von erfahrenen Autoren der Serie dringend anzuraten. Nach der im Forum üblichen Wertung habe ich mit Schlecht abgestimmt.

Buch

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Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !Daumen_hoch Buch
Lieblingsfußballvereine: FC Schalke 04, Holstein Kiel, SV Meppen, FC Hansa Rostock, VfB Oldenburg, VfB Lübeck, Kickers Emden
Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.

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