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Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Team Maddraxikon am 01.05.2024 08:26.
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Aber was mache ich mir Sorgen über die Zukunft, wenn ich die Gegenwart genießen kann? Dieses Heft war ein Glanzstück des Zyklus. Natürlich wegen dem Autor. Aber auch wegen der Handlung allgemein. Ein Wiedersehen mit zwei Schauplätzen aus dem Archivar-Zyklus, den ich so schätze. Das hat sich einfach angeboten und es ist gut, dass diese Chance genutzt wurde. Aruulas versiegter Lauschsinn war in den letzten Heften immer ein Thema im Hintergrund. Hier ist es mir besonders positiv aufgefallen. Für Aruula natürlich bedauerlich, ich als Leser freue mich, dass die Helden erstmal ohne dieses Plotmittel auskommen müssen. Die Kirsche auf der Torte war dann die tolle Märchenstunde, die einige Fragen aufwirft. Was hat es mit Kukulkan auf sich und den rätselhaften Ereignissen zum Heftfinale im Tempel? Echte Götter und Magie gibt es bei MX ja eigentlich nicht. Oder doch? Oder was steckt dahinter? Wird dieses Thema überhaupt nochmal wichtig? Hoffentlich, ich möchte mehr wissen.
Der ersten Hefthälfte in Kourou hätte ich 8 Punkte gegeben und ich dachte auch, dass er bei diesem gut geschriebenen Schauplatz der Woche bleibt. Dass dann noch einer dazu kommt, hat mich überrascht. Und da wird es dann wirklich interessant, was über eine „Reisestation der Woche“ hinaus geht. Ich freue mich immer, wenn ich eine TOP-Wertung vergeben kann. Ganz klar
(10 von 10 Kometen) und 5 Sterne im Maddraxikon. Am Ende ist sowas natürlich genau so subjektiv wie meine Meinungen zu Hillebergs Romanen. Aber Michael Edelbrock, Nostalgie zum Archivar-Zyklus, eine mythologische Märchenstunde - on Top zu einem allgemein gut geschriebenen Heft - da bin ich einfach nur begeistert.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller