Diesen Roman fing ich spontan zu lesen an, da mich das Cover und die Einleitung angesprochen haben.
Mein erster Roman mit Frank Connors - aber nicht der erste in der Gespenster-Krimi Reihe.
Der Held an sich wirkt sehr sympathisch. Jung, dynamisch, manchmal witzig und er hat einen schnittigen Fahrstil. Auch der Schauplatz hat mir sehr zugesagt - ein Spukschloß in Frankreich.
Frank Connors trifft dort auf die Geschwister Carona, welche mit Hilfe des Steins der Dämonen das Schloß zu einem gruseligen Schauplatz für ahnungslose Touristen gemacht haben.
Obwohl die Story an sich ein enormes Potential hat, verliert sie sich mittigs etwas. Es werden sehr viele Personen kurzfristig in die Geschichte eingebaut und damit etwas vom Hauptgeschehen abgelenkt. Auch bleiben einige Fragen offen, zB. was Frank gespritzt wurde und warum er daraufhin nicht mutiert ist.
Das Finale allerding spitzt sich langsam zu und ist sehr ausführlich, spannend und spielt nur noch an zwei Schauplätzen.
Alles in allem einen Roman den man lesen kann, aber nicht muss.