In London gibt es seit kurzem den Geheimbund der Mystiker. Jedes Mitglied kann den Magma-Mann Taras Lord beschwören, ein mächtiger Dämon der bereitwillig Menschen tötet. Als Lance zufällig mit Taras zusammen stößt und ihm nur knapp entkommt, alarmiert er sofort seine Freunde. Während das Ballard-Team damit beschäftigt ist, die Basis der Mystiker zu finden, mordet der Magma-Mann weiter. Niemand ist vor ihm sicher und selbst Silver muss einsehen, dass er es dieses mal mit einem stärkeren Gegner zu tun hat. __________________
Bis auf einige Kritikpunkte wieder eine stärkere Geschichte. Nichts besonderes, aber ein spannender Ballard mit solider Geschichte.
Der Einstieg ist nur leider schon wieder bescheiden. Zufällig ist Lance zugegen, als Taras sein erstes Opfer findet. Das könnte man doch auch besser schreiben, aber Morland mag solche Zufälle wohl. Auch sind die Zombies hier wieder seltsam. Reden und handeln wie normale Menschen, angeblich seelenlos aber sie können durchaus Gefühl wie Wut oder Eifersucht produzieren. Außerdem sind sie wie Vampire nicht zu fotografieren oder in Spiegeln zu sehen. Außerdem stellt sich am Ende die Anführerin der Sekte als Tonys Erzfeind Rufus heraus. Hätte nicht sein müssen, Demelza hatte auch so genug Potential. Und Silver kann natürlich wieder, oh Wunder, die Basis der Mystiker mit seinen magischen Sinnen orten. Da macht es sich Morland immer wieder viel zu einfach.
Das waren aber alle Kritikpunkte. Der Rest ist Dummheit der Figuren. Tony erkundigt sich bei einem Mitglied der Mystiker, von dem er weiß, dass es gefährlich ist, mal eben so ob er denn beitreten könnte. Direkt nachdem er ihn mit Mordvorwürfen konfrontiert hat. Der Mann geht zum Schein auf den Vorschlag ein, Tony in die Basis zu bringen, schlägt ihn dann aber nieder. War ja auch nicht anders zu erwarten. Vicky verhält sich genau so dämlich und macht sich, als Silver die Basis orten kann, allein auf den Weg zu den Mystikern. Sie wird natürlich gefangen genommen. Der Prinz muss also seine wehrlose Prinzessin aus den Klauen des Ungeheuers befreien.
Da sammeln sich doch einige Kritikpunkte an und dennoch fand ich die Geschichte gut. Das liegt vor allem an dem Magma-Mann, der ein toller Gegner ist. Sogar Silver hat keine Chance gegen ihn, kann er doch probemlos Silber schmelzen. Wie er besiegt wird ist einfallsreich, auch wenn man das besser hätte machen können. Tony, Lance und Silver brechen in die Basis ein. Sie schleichen sich durch den Keller. Als das Trio Taras stellt, hält Silver ihn auf Trab. Tony und Lance rennen nun den direkten Weg durch den Vordereingang nach draußen um die Waffe gegen den Dämon zu holen und dann wieder ins Haus, um ihn zu bekämpfen. Wirkte für mich wie im Slapstick. Dabei hätte man sich das auch auf den Rücken schnallen können, so hätte man sich den doppelten Weg gespart.
3 von 5 Sterne also für diese nette Geschichte. Manche Dinge haben mich nicht wirklich aufgeregt, ich musste eher schmunzelnd die Augen verdrehen.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Da war er dann, der Magma-Mann. Schon witzig wie die Namen der Dämonen manchmal sind. Aber gut, jedes Kind braucht einen Namen. Erwähnenswert bleibt bei diesem Roman einmal mehr wie viele Tote es gab und vor allem auf welche weise sie umkommen, wer kann es erraten bei dem Titel? Und wie sich noch raus stellte ist das Rufus eine alte Transe ist und das der Prof unter die Verbrecher gegangen ist und sich einen Schalldämpfer besorgt hat. War Anfang der 1980er bestimmt auch schon verboten. __________________
Doch das alles ist ja wirklich total egal denn nur die Unterhaltung zählt und die war wie immer gut.
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."