Die Hefte sehen ja echt sehr schön aus.
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Ja, mir gefallen die Freier-Motive auch sehr gut. Eine schöne Alternative zu den oftmals knalligen Farben, und vor allem durch die Verwendung fotografischer Motive und die zum Teil surreale Bearbeitung wirken sie wie aus dem dämonischen Leben gegriffen.
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Ich merke mal an das mir die Cover auch ganz gut gefallen __________________
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Auch Kurt Luifs erster Dämonenkiller konnte mich im Großen und Ganzen voll überzeugen. Irgendwie habe ich an die Storys einen hohen Anspruch, da das schriftstellerische Niveau sowohl von Vlcek, als auch von Luif ebenfalls recht hoch liegen. Das verhält sich dann in meinen Augen nicht so wie bei Sinclair oder Ballard, wo ich oft das Gefühl habe einen quietschbunten und trashigen Comic zu verfolgen (hat auch seinen Reiz ). Ich habe das Gefühl, die Story nimmt sich und seine Protagonisten sehr ernst. Das Setting ist düster, Humor gibt es nur minimal am Rande. Das ist für eine Horror - Serie schon erfreulich. __________________
Das markanteste Merkmal ist für mich jedoch die Charakterisierung der Hauptfigur. Dorian ist durch und durch Mensch, mit Abgründen, Rachgelüsten und jeder Menge Ecken und Kanten. Doch im Grunde möchte er das Gute und auch so handeln. Das kommt schon recht glaubhaft rüber.Wobei sein Aussetzer und die damit verbundene Überreaktion Coco gegenüber kurz vor dem Finale des Romans schon echt sehr krass ist. Ich denke, man wollte damals klar machen, wo die Serie steht und das hier keine Gefangenen gemacht werden.
Meine Befürchtungen, es könnte krampfhafte Modernisierungsversuche geben, haben sich für mich in keinster Weise bestätigt. Es werden Telefonzellen benutzt, Autofenster herunterGEKURBELT und Straßenkarten studiert. Keine Handys, elektrische Scheiben-Automatik oder gar Navis kommen zum Einsatz. Sehr gut.
Interessant ist für mich auch, dass Hunter in diesem Roman mit allerlei magischen, heiligen und spirituellen Gegenständen und Sprüchen experimentiert (Coco sei Dank).
Viele dieser Ideen finden wir nämlich einige Jahre später bei den bereits oben genannten Geisterjägern wieder. Mir scheint, da haben sich Herr Rellergerd und auch der Herr Tenkrat evtl. ein klein wenig inspirieren lassen.
Der Text ist ebenfalls wieder sehr sauber lektoriert, ich konnte dieses Mal nur einen winzigen (Tipp)fehler entdecken.
Doch, das macht schon wirklich Freude, das Ganze.
Langsam beginne ich zu erahnen, weshalb diese Serie so einen ausgezeichneten Ruf genießt.
Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)
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Zitat:
Original von Wicket
Viele dieser Ideen finden wir nämlich einige Jahre später bei den bereits oben genannten Geisterjägern wieder. Mir scheint, da haben sich Herr Rellergerd und auch der Herr Tenkrat evtl. ein klein wenig inspirieren lassen.
Zur Vertiefung dieser These empfehlen sich die Gespenster-Krimis "Das Todeskabinett" (Bd. 137), der fünf Monate nach dem Dämonenkiller-Roman "Rendezvous mit dem Sensenmann" erschienen ist oder der GK "Das Rätsel der gläsernen Särge", der vier Monate nach dem DK "Labyrinth des Todes" veröffentlicht wurde.
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Positiv war auf jeden Fall der Schreibstil und die Entwicklung der Hauptstory. Es geht also gegen seine Brüder, die das Feuer wohl überlebt haben und gegen die sogenannte schwarze Familie, dessen Oberhaupt wir im ersten Roman ja schon kennengelernt haben. __________________
Was mich etwas störte, war das Henkersschwert. Wichtig genug, um im Romantitel zu stehen, aber in der Geschichte nur eine Nebenrolle. Vielleicht erfährt man in Zukunft ja noch mehr darüber.
Hab auch Wickets Rezension gelesen und mir ist eingefallen, das mein Auto noch Kurbel hat zum Fenster runter machen.
Der Roman bekommt von mir eine 6/10.
Einen davon lese ich als nächstes: JS Classics 21, JS TB 11, MX 23, G.F. Unger SE 13, PR 11, Vampira 5, Isaac Kane 10, Die Vagabunden 9, Atlantis Legenden 5
@kualumba __________________
Beim Dämonenkiller waren es oft kleine Sequenzen, die dem Roman seinen Titel gaben. Das hat der Spannung einen zusätzlichen Reiz verliehen, weil es dem Leser nicht zu viel vom Inhalt verraten hat.
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Band 2 gelesen. Also Band 2 wie Heft 2, nicht wie Buch 2, sondern wie Buch 1, Teil 2. Alles klar? Nein? Gut so.
Ich würde mal nach dem Band sagen: Dorian ist ein XXL-Arschloch und das kommt kaum durch das, was er erlebt hat. So etwas passiert nicht einmal mit guten Gründen "einfach mal so". Aber nun gut, ist mal ein anderer Welt, als die üblichen Zahnpasta-Strahlemänner.
Ich bin ja mal gespannt, ob man Lilian helfen kann. Ich würde es ihr gönnen.
Wieder mal aus dem Zaubermondbücher-Bereich kopiert __________________
Sehr schnell und ruppig werden die Weichen für einen Ausbau der Serie gestellt. Schon in der zweiten Geschichte stößt Coco zu Dorian. Glaubhaft fühlt sich das nicht an, eher erzwungen. Schon bei ihrer ersten Begegnung geht er sehr grob mit ihr um, weil sie mit ihm spielt. Als kurz darauf unfreundliche Gestalten im Hotel erscheinen bittet sie ihn, sie in seinem Zimmer zu verstecken. Und Dorian geht sofort darauf ein, statt „Ja und? Kann mir doch egal sein.“ zu denken, was mehr zu der Stimmung zwischen den beiden passen würde.
Später verführt die junge Hexe Dorian, wie es ihr Auftrag ist. Doch dabei verliebt sie sich unsterblich in ihn. Sofort und unwiderruflich. Sie bricht deshalb direkt mit ihrer Familie. Das ist Handlungsweben ganz nach Disney-Lehrbuch. Da der Rest um diese frühen Verstärkung der Hauptfigur gut erzählt ist stört das jedoch nicht stark.
Bei der Falle für Dorian kommt in mir der CZ-Leser durch. Erneut ist das Vorwissen eher hinderlich. Michael kennt kein Mittel seine Tochter wieder zur Vernunft zu bringen und wirft sie dieses mal endgültig aus der Familie? Und Coco gelingt es so einfach, Dorian aus dem Sarg zu befreien? Als Dämonenkiller damals geschrieben wurde hatte der Zamis-Clan keinen großen Hintergrund. Mir fallen durch das Spin Off Kleinigkeiten auf, die zwar in der Vergangenheit der Seriengeschichte liegen, aber erst in der Zukunft geschrieben werden. Wieder geht die Kritik daher eher an CZ. Bruno Guozzi zum Beispiel. Der Untote lebt schon eine Weile im Keller des Zamis-Anwesens und wird regelmäßig mit frischen Opfern versorgt. Ja gut, das passt nicht ganz zum ersten Abenteuer in Asmoda, wo die Dämonenbrüder noch nichts von ihrer Abstammung wissen und erst durch die Fürstin aufgeklärt werden. Geschenkt! Aber in der Subserie kommt die Familie gerade von ihrer längeren Flucht aus Lanzarote zurück. Hätte man die Überschneidung der Serien längerfristig geplant, hätte man auf Bruno eingehen können.
Dorian begibt sich dann entgegen dem Rat mehrerer Personen in die Höhle des Löwen und versucht seine Feinde mit einem Schlag zu erledigen. Was für ein glücklicher Zufall, dass er mit dem Antiquitätensammler Helnwein schon Briefkontakt hatte und sich bei ihm jetzt als vertrauenswürdige Person mit Waffen eindecken darf. Selbst damit muss er aber im Zamis-Anwesen den Rückzug antreten. Einige Familienmitglieder kann er töten, wen genau es erwischt hat, erfährt der Leser noch nicht. Gut, auch das ist nur wegen meinem CZ-Vorwissen auffällig.
An einigen Punkten ist die Handlung also etwas hölzern erzwungen. Das ist mein einziger Kritikpunkt, den ich anbringen kann. Noch einige Kleinigkeiten gibt es, zum Beispiel würde ein Psychiater doch niemals eine Insassin mit einem Fremden allein lassen, während er den Raum verlässt. Für 1973 ist der Roman aber nicht nur ordentlich, sondern richtig gut geschrieben. Eine packende Handlung mit überzeugend umgesetzten Ideen und glaubhaftem Figurenverhalten. Tatsächlich taucht einer von Dorians Brüdern nochmal auf und Lilian wird in einer Nervenheilanstalt behandelt. In meiner Meinung zur letzten Geschichte fragte ich nach Alleinstellungsmerkmalen der Reihe, abseits vom erwachsenen Erzählstil. Dorian als Heldenfigur ist auf jeden Fall noch eines. Ich mag den Typen, mal etwas anderes als die Gutmenschgeisterjäger und gesitteten Paraprofessoren. Ein grummeliger Typ mit Ecken und Kanten, der seine Meinung sagt. Aber auch kein Antiheld wie Dr. Morton. Dorians Verhalten wirkt nicht aufgesetzt, eher im Gegenteil manchmal glaubhafter und menschlicher als bei den weißen Rittern, die sonst so für das Gute kämpfen. Ich hoffe es bleibt genau so.
Wenn man nicht zu streng ist könnte der Roman sich mit modernen Heftromanstandards messen und würde nicht abstinken. Dafür gibt es von mir
(8 von 10 Schnauzer). Bei der gröberen 5-Punkte-Skala hätte ich rein nach dem Lesespaß aber volle Punktzahl gegeben.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
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Zitat:
Original von Olivaro
Zitat:
Original von Wicket
Viele dieser Ideen finden wir nämlich einige Jahre später bei den bereits oben genannten Geisterjägern wieder. Mir scheint, da haben sich Herr Rellergerd und auch der Herr Tenkrat evtl. ein klein wenig inspirieren lassen.
Zur Vertiefung dieser These empfehlen sich die Gespenster-Krimis "Das Todeskabinett" (Bd. 137), der fünf Monate nach dem Dämonenkiller-Roman "Rendezvous mit dem Sensenmann" erschienen ist oder der GK "Das Rätsel der gläsernen Särge", der vier Monate nach dem DK "Labyrinth des Todes" veröffentlicht wurde.
Ja, irgendwie klingelt es da bei mir. Ich las da mal was drüber (hier? Zauberspiegel?)
Da ich die Sinclairs habe und hin und wieder mal einen alten lese, werde ich da mal vergleichen wenn DH bei den genannten Heften angekommen ist. Die werden das schon gelesen haben, Dark und Morland. Wenn auch nur sporadisch, so wie die sich damals aktuelle Horrorfilme als Inspiration angesehen haben.
Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)
Danke für die Mühe. __________________
An der Werbung kommt wohl keiner vorbei - und das ist gut so!
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Kopflos… __________________
bin ich ja nun keinesfalls des vielen Wissens all derer über die Serie… Aber leider gehe ich schon im zweiten Band nicht mehr konform mit diesem überbordenden Optimismus… aller Anfang ist eben schwer…
Dem Autor…
will ich hier keinesfalls den Ruhm streitig machen, aber viel zu trocken kam dieses mal der Stoff rüber… vor allem den stellenweise leichten Lesefluss und den dezent vorhandenen Gefühl aus dem letzten Heft suchte ich hier vergeblich…
Vielleicht der Versuch die Suboptimale Stimmung des DH als fast schon hysterisch (fällt mir gerade kein besserer Begriff ein) hervorzuheben… bleibt aber im Ansatz stecken, oder ich sag es mal so… noch einmal bitte, aber diesmal mit ein klitzeklein wenig Gefühl… schon der Start mit Coco verkommt für mich hier als wäre sie eine Marionette… Schade…
Plötzlich und unerwartet…
Diese Nummer mit Gecko… Moment, Guozzi… ein Jahr, zwei Jahre? Mir gelang es einfach nicht, obwohl der Abschnitt so kurz ist, die ungefähre Zeitspanne zu Heft 1 zu filtern…
Perfekt wurde es für mich erst als Dorian über die Türschwelle sprang… aber da waren schon 2 drittel des Heftes rum… dieses ewige Hickhack mit dem Psychodoc… und dann Helnwein… kam zwar schlüssig rüber, aber die Nummer mit der Schatulle??? Darin ein Schwert von über einem Meter Länge??? Gebogen, also krumm??? Eine Schatulle klingt für mich nach klein, aber naja… das sind alles so Dinge die sich im Heft so nach und nach häuften… für mich nach dem Motto was nicht passt, wird passend gemacht… Schade eigentlich…
Ganz schlimm wurde es für mich als Dorian Coco als Hexe verbrennen wollte… das es dann erst dem Hinweis von Helnwein bedurfte… aber das passt ins Bild genau wie die wirre Abschlussnummer im Flieger… das nun Coco die Klinge statt Dorian führt ist so gesehen der Krönende Abschluss… Davon abgesehen kann doch nicht schon wieder einer dem man den Arm abtrennt mit beiden Händen zupacken… oder ist das ein running gag der Autoren?…
MITTEL mäßig fällt daher meine Bewertung aus… Passt irgendwie zu der Woche, also nicht überbewerten… mir kam es eben so vor, und was die zwar vortrefflichen Beiträge über Änderungen / Kürzungen usw. betrifft… diese werde ich wohl erst mal außen vor lassen… bringen mich elendig um den Spaß der für mich neuen Lektüre… nicht falsch verstehen, aber die werde ich erst mit großer Verzögerung / Abstand lesen… um dann die Zusammenhänge sacken zu lassen… Irgendwie möchte ich die 3.Auflage erst einmal genießen…
Aber einen Schmunzler hatte ich dann doch… beim Thema ,,Silberkreuz†musste ich an Sinclair denken… hoffentlich erinnert sich Dorian niemals an dieses Dasein als Geisterjäger…
PS.: Danke @ Olivaro für den Nachtrag zu Coco Z. unter meinem Beitrag zu Band 1...
...derzeitige Favoriten; Castor Pollux & Isaac Kane
Zitat:
Original von Knollo
Plötzlich und unerwartet…
Diese Nummer mit Gecko… Moment, Guozzi… ein Jahr, zwei Jahre? Mir gelang es einfach nicht, obwohl der Abschnitt so kurz ist, die ungefähre Zeitspanne zu Heft 1 zu filtern…
Vielleicht hilft dir ein kleiner Blick in das Dämonenkiller-Exposé Nr. 2:
Als Dorian vor dem Sarg steht, erkennt er Bruno Guozzi.
Erklärung: Bruno Guozzi ist einer von Dorians acht "Brüdern", die sich in Band 1 auf der HEXENBURG eingefunden haben. Er ist ein Untoter. Vor zwei Jahren hatte er auf Sizilien eine Auseinandersetzung mit der Mafia und wurde lebendig eingemauert. Der Schwarzen Familie, also den in der ganzen Welt organisierten Dämonen, gelang es aber, ihn ins Leben zurückzurufen, indem man ihm einen seiner Feinde vorsetzte, dem Bruno das Leben aussaugte. Seit damals muß er in regelmäßigen Abständen -¬ in Vollmondnächten – Opfer haben, deren Leben er in sich aufsaugt, je mehr desto besser. Überschreitet er jedoch die Frist, erstarrt er, stirbt aber nicht endgültig kann nicht sterben. Die Wiener Familie hat beschlossen, daß diesmal Dorian das Opfer sein soll. Damit hilft man Bruno und entledigt sich gleichzeitiges jenes Mannes, der ein gefährlicher und erklärter Feind aller Dämonen ist.
Achtung: Als Bruno vor zwei Jahren von der Schwarzen Familie gerettet wurde, hatte er noch keine Ahnung, wer seine Helfer waren. Das erfuhr er erst vor einem Monat beim !Hexensabbat (Band 1)!!!!
Und hier meine Daten über Bruno Guozzi aus meinen Dämonenkiller-Lexikon:
GUOZZI, BRUNO:
[Ist ein Dämonenbruder vom DK - geboren am 14. Juli 1944.] Der Italiener ist groß und bullig. Sein kleiner, knochiger Totenschädel bildet einen unheimlichen Kontrast zu seinen Körper. Er hat eine breite Narbe auf der linken Gesichtshälfte, die sich von der Stirn bis zum Kinn herunterzieht. Sein Aussehen verdankt er der Mafia, die versucht hat ihn lebendig einzumauern, dies geschah zwei Jahre bevor er auf der Hexenburg seine Zugehörigkeit zur Schwarzen Familie erfuhr. Seit einem Jahr war er ein Gast der Zamis-Sippe. Er ist Sizilianer. Seinen Opfern legt er gerne seine Hände auf die Schultern und durch diese Berührung, entzieht er ihnen die Lebenskraft. Seine knochigen Gesichtszüge entspannen sich und die Wangen bekommen Farbe. Er blüht förmlich auf. In Wien soll er Dorian Hunter das Leben aussaugen, da aber Coco Zamis ihren Bannzauber nicht zurücknimmt, kann er dies nicht tut. Im Gegenzug versucht Dorian in der folgenden Nacht ihn mit Silberkugeln zu töten, aber damit richtet er beim ihm keinen Schaden an. Der Untote wird vom Zamis-Clan in das Flugzeug von Jeff Parker geschmuggelt, mit dem Dorian, Coco und die ruhiggestellte Lilian Hunter nach London fliegen wollen. In einen dramatischen Kampf gelingt es Dorian, mit Hilfe von Coco Zamis, Bruno Guozzi mit einem geweihten Henkerschwert zu töten. (DK 1 + 2)