Kurze Anmerkung von mir: __________________
Dies ist der letzte John Sinclair-Roman in der Gespenster-Krimi-Reihe!
Als nächstes erschien Band 1 der eigenen John Sinclair Reihe mit dem Titel:
"Im Nachtclub der Vampire"
Meine Bewertung siehe: __________________
https://www.gruselromanforum.de/addreply.php?threadid=4630&sid=
Für mich ein Roman der guten Mittelklasse. Die alte Burg, das schwül-heiße Wetter, das Unwetter und natürlich der Kreuzritter mit seinem Ross ... das alles ist gut und unheimlich beschrieben. Nur hat die Story für mich ein paar Längen und die Freundesgruppe reagiert für mich auch nicht immer ganz nachvollziehbar z.B. geraten sie auf dem Weg zur Burg bereits mit dem Skelettkreuzritter aneinander und werden fast getötet. Trotzdem fahren sie zur Burg weiter und wollen dort Urlaub machen __________________ Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von spooky007 am 21.04.2016 11:52. Und später noch ein Wetterphänomen: Es wird immer wieder beschrieben, dass sich ein erneutes und noch stärkeres Unwetter bildet mit riesigen Wolkenbergen ... und plötzlich steht John auf dem Burggelände unter einem sternenklaren Nachthimmel im leuchtenden Mondschein
Ansonsten aber ein stimmungsvoller Roman und insbesondere der Rückblick in die Geschichte des Kreuzritters hat mir gefallen.
Wertung:
3,5 von 5 Sternen
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Cover des Gespenster-Krimis: Der Kreuzritter ist sehr gut gelungen und auch der Burgturm im Hintergrund passt sehr gut. Das springende "Männchen" stört aber und hätte man getrost weglassen können.
Wertung:
3,5 von 5 Sternen
Cover der Viertauflage (http://www.gruselromane.de/dateien/sinclair/romane/viertauflage/js_4_050.jpg): Gefällt mir nicht so, auch wenn die dargestellte Szene genauso in der Story vorkommt. Das Cover könnte auch zu einer Kinderhörspielkassette a'la "Hui-Buh, das Schlossgespenst" passen.
Wertung:
2 von 5 Sternen
Schaurige Grüße :-)
Will Mallmann kommt endlich mal wieder vor. Leider hat er nur sehr kurze Auftritte und kann John nicht auf die Burg in Frankreich begleiten. Bill und Suko sind immer noch im Himalaya, sollen aber in zwei Wochen zurück sein.
Die Geschichte um Alexander von Rochas gefiel mir gut und auch die Atmosphäre in der Burg bei Nacht und Gewitter ist toll beschrieben. Besonders die Folterkammer mit der eisernen Jungfrau ist mein Favorit.
Das Ende war wirklich spannend, aber mir etwas zu langatmig. Auf S.38 beginnt bereits der finale Kampf als der Ritter, John und die vier Urlauber in der Burg sind und alle Informationen bereits ausgetauscht wurden. Viel hin und her, wodurch fast 25 weitere Seiten benötigt werden...
Am Ende köpft John den Kreuzritter mit seinem eigenen Schwert. Dann gibt es die mit Will schon so lange aufgeschobene Kneipentour
Im letzten Absatz wird auf John's nächsten Fall hingewiesen. Auf ihn wartet in London die Bar der Vampire. Ich vermisse hier einen Hinweis, dass es in Zukunft eine eigenständige Serie gibt. Oder war das noch gar nicht geplant? Komisch
Super Cover und für den Roman 3 Sterne.
Ei ei ei... wie konnte das nur passieren.
Und wir hätten es doch besser wissen können... nein müssen!
Dieses Cover ein Ballestar? Niemals! Wir kennen die Knochenmänner von Ballestar doch mehr als gut. Mit ihren grinsenden Fratzen. Das hier passt doch da überhaupt nicht. Das haben wir aber einfach übernommen. Vielleicht auch weil Bastei immer noch bei diversen Veröffentlichungen (z.b. ebooks) beim Titelbild Ballestar/Norma angibt.
Dabei kennen wir diese Art von Schädel von anderen Covern. Und zwar von Rafael López Espí. Hier das Original.
Den meisten Aspekten, die bereits geäußert wurden, kann man sich anschließen. Nicht genannt wurde allerdings bis dato, dass JS ein photographisches Gedächtnis haben soll (S. 50). Aha, weil es in dem Moment gut passt, aber davor und danach nie wieder so in Anspruch genommen wird. Haken wir das als typischen Dark-Blödsinn ab. __________________
Insgesamt war die Geschichte, auch von ihrem Setting her, recht "gut" zu verfolgen.
Talent is a flame. Genius is a fire...
Ja ja, das photographische Gedächtnis. Ach, wäre doch manchmal Jason Dark damit gesegnet...
Sei's drum, ein in meinen Augen sehr guter Roman,ein Kind seiner Zeit und der tolle Abschluss der GL-Sinclairs.
Will spielt erstmals so mit, wie wir ihn später kennen und lieben, als BKA-Mann mit Römernase und endlich auch per Du mit John, zudem sage ich einfach mal, dass auch AF Morland hier verewigt wurde, im österreichischen Polizisten.
Sinclair knöpft erstmals das Hemd aus, um sein Kreuz (ein paar Ausgaben zuvor als Talisman betitelt, um dann aber vergessen zu werden) einzusetzen.
Und das alles in einem stimmungsvollen Setting.
Eine Frage muss ich noch für mich klären: Sind Irena Held und Marina Held aus dem nächsten Band verwandt?!