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Cornell Degen, Mitarbeiter des Geheimdienstes, hinterlässt einen Abschiedsbrief, in dem er seinen Tod ankündigt. Schauplatz soll ein Hotel in der beschaulichen Schweiz sein. Ausserdem spricht er von einem besseren Leben nach seinem Tod... __________________
Da er nicht der erste Agent ist, der so aus dem Leben scheidet, bricht John Sinclair in die Schweiz auf, um zu ergründen, was die Agenten in den Tod getrieben hat. Vor Ort erlebt er eine Überraschung, denn er trifft auf seinen langjährigen Freund und Weggefährten Wladimir Golenkow. Dieser wiederum Jagd seinen alten Feind Dr. Satorius, einen Psychologen, der Menschen manipuliert. Ist er vielleicht auch das Ziel von John….?
Fazit
Ein geistesgestörter Psychologe, Zombies und Kettensägen auf der einen, Wladimir Golenkow und John Sinclair auf der anderen Seite, das Rezept für einen guten Roman. Ich fand die Geschichte wirklich gut und spannend geschrieben, kann ich nur empfehlen.
Erstaunlich finde ich es immer wieder, wie es Jason Dark schafft zu überraschen und mir einen richtigen Schauer über den Rücken zu jagen. In diesem Roman so geschehen, als er beschreibt, wie eine Frau ein Messer zum Hals führt, kurz innehält, das Messer dann von rechts nach links durchzieht und zusammensackt….echt unheimlich . Damit hätte ich dann doch nicht gerechnet.
Cover
Das Cover ist interessant, hat aber leider keinen Bezug zum Roman.
Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
Das Zusammentreffen von JS und Waldimir Golenkow weckt Erinnerungen an bessere Zeiten in der Serie, ehe dieser ganze Mist mit Rasputin und Golenkows Abstieg startete. __________________
Elemente wie Zombies, ein Mad Scientist und ein uralter Götze bilden die weiteren Beiwerke in dieser recht schnörkellos vorgetragenen Story, die auch ohne größere Logikbrüche auszukommen versteht. Recht angenehm zu lesen, ohne, dass viele Details zu hinterfragen gewesen wären.
Auch in diesem Fall kann man ohne schlechtes Gewissen die Wertung "gut" ziehen.
Talent is a flame. Genius is a fire...
Mehr Krimi als Grusel und der Götze und die paar Zombies am Ende machen halt noch keinen richtigen Gruselroman aus. Golenkows Rolle war leier sehr eingeschränkt, aber gut zu lesen war die Geschichte trotzdem. GUT
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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN