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Fazit __________________
Im Grunde kann man diesen Roman als eine Art Fortsetzung des Taschenbuches 116 – Jericho sehen. Dieser Roman endete mit der Prophezeiung des Apachen Chato, dass Zebulon, der Schattenkrieger kommen würde und nur er in der Lage ist, Jericho zu besiegen. Da Zebulon auftaucht, ging ich entsprechend von einem Aufeinandertreffen und entscheidenden Kampf zwischen den beiden aus, wurde aber leider enttäuscht. Zwar ist Jerichos Traumwelt den ganzen Roman über präsent, Jericho selbst taucht aber erst zum Ende hin kurz auf, tritt gegen John an, ist aber schnell wieder in anderen Sphären verschwunden. Entsprechend fand ich das Ende dann etwas enttäuschend. Dass John mit seinem Bumerang mal eben den Knochenmond und damit auch die Traumwelt zerlegt, war aus meiner Sicht auch nicht allzu spektakulär.
Aber natürlich war nicht alles schlecht. Die Story ansich war ganz interessant. Schön beschrieben waren die Ausflüge in die Traumwelten der einzelnen Bewohner. Mit Zebulon tritt eine Figur auf, die eher in den Fantasy-Bereich passen würde, trotzdem bringt sie Schwung in die Geschichte.
Insgesamt betrachtet war der Roman nicht schlecht, ich hatte mir aber gerade in Bezug auf Jericho deutlich mehr erwartet, deshalb nur ein „mittel“.
Cover
Ein gutes Cover, dass die Bewohner des walisischen Dorfes Llannonwelly auf ihrem Weg zum Felsen, der ihnen den Weg in die Traumwelt ermöglicht, zeigt.
Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
Bekanntermaßen bin ich ja kein Freund von Abenteuern in der Traumwelt und ich wurde auch diesmal nicht enttäuscht. Aus meiner Sicht geben solche Themen dem Autor die Macht Dinge einzubauen, die den linearen Handlungsstrang zerlegen und sei es nur ein paar weitere Monster um die Seitenanzahl eines Taschenbuchs zu füllen. __________________
Der Gesamteindruck war nicht schlecht, bis aus das, was ich oben geschrieben habe. Im Moment bin ich noch unschlüssig, was ich von Zebulon halten soll, denn wie Tommy oben schon geschrieben hat, passt die Figur nicht so wirklich in die Reihe.
Ich vergebe auch ein MITTEL
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN