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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von iceman76 am 14.02.2016 13:45.
Also das war der erste Roman wo mir Jane Collins mal richtig gut gefallen hat. Da hat sie mal gezeigt das sie wirklich eine starke Frau ist. __________________
Ansonsten fand ich diesen Roman auch so recht lesenswert und ich habe ihn fast in einem Rutsch durchgelesen.
Also lesenswert ist er auf jeden Fall.
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Jane Collins bekommt einen Strauß gelber Rosen, die kurze Zeit später zu bluten beginnen. Durch das Blut erscheint auch der Absender, niemand anderer als Gordon Schreiber. Sie informiert John, der den Strauß mitnimmt um ihn untersuchen zu lassen. Auf der Fahrt passieren zwei Dinge, von Mitgliedern der Motorrad-Gang "White Angels" bekommt John eine Rose auf's Auto geworfen und die Rosen werden zu kleine Köpfen. __________________ Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Lemi am 29.03.2012 09:29.
Nach einigen Recherchen führt die Spur zu Gärtnerei der Gorings, dessen Sohn auch Mitglied bei den White Angels ist. Paralell zu einander machen sich John und Suko und Jane und Jack Adrian, der Anführer der Angels, auf den Weg zur Gärtnerei. Während John und Suko sich auf den Weg zum Turm auf dem Gelände machen, wo sie Zeuge werden wie die restlichen Mitglieder der White Angels in die Falle gelockt wurden, führt Janes Weg zu den Treibhäusern. Hier erlebt sie erstmals die Auswirkung der Rosenköpfe. Als Jack versucht die Rosenköpfe zu vernichten wird er selbst infiziert. Wie bei einem Schlangenbiss versucht Jane das Gift aus dem Körper zu saugen, doch in dem Moment wird Jack ermordet und Jane steht Gordon Schreiber gegenüber der sie umbringen will....
Fazit:
Dass Romane um Blumen nicht zwingend langweilig sein müssen, hat Jason schon bei dem Roman "Die Mörder-Blumen" bewiesen. Diesmal jedoch plätscherte die Geschichte so vor sich hin und Wikka hielt sich diesmal leider viel zu sehr zurück, was sich sehr schade fand .Da der Roman weder richtige Höhen noch richtige Tiefen hatte, vergebe ich ein gutes Mittel, also 5 Punkte. Kenner der weiteren Romane werden erkennen, dass sich seit einigen Romanen das Thema Jane Collins - Wikka - Hexen doch immer enger verknüpft.
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
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Zitat:
Original von Lemi
Jane Collins bekommt einen Strauß gelber Rosen, die kurze Zeit später zu bluten beginnen. Durch das Blut erscheint auch der Absender, niemand anderer als Gordon Schreiber. Sie informiert John, der den Strauß mitnimmt um ihn untersuchen zu lassen. Auf der Fahrt passieren zwei Dinge, von Mitgliedern der Motorrad-Gang "White Angels" bekommt John eine Rose auf's Auto geworfen und die Rosen werden zu kleine Köpfen.
Nach einigen Recherchen führt die Spur zu Gärtnerei der Gorings, dessen Sohn auch Mitglied bei den White Angels ist. Paralell zu einander machen sich John und Suko und Jane und Jack Adrian, der Anführer der Angels, auf den Weg zur Gärtnerei. Während John und Suko sich auf den Weg zum Turm auf dem Gelände machen, wo sie Zeuge werden wie die restlichen Mitglieder der White Angels in die Falle gelockt wurden, führt Janes Weg zu den Treibhäusern. Hier erlebt sie erstmals die Auswirkung der Rosenköpfe. Als Jack versucht die Rosenköpfe zu vernichten wird er selbst infiziert. Wie bei einem Schlangenbiss versucht Jane das Gift aus dem Körper zu saugen, doch in dem Moment wird Jack ermordet und Jane steht Gordon Schreiber gegenüber der sie umbringen will...
Dem ist nichts hinzuzufügen!
Fazit: Ich vergebe ein solides "gut" für diesen Roman. Schade das
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Zitat:
Original von lessydragon
Auch an diesen kann ich mich erinnern, gerade, weil ich Gordon Schreiber echt nicht möchte, ein glitschiger Typ. Die ganze Entwicklung war nicht spektakulär aber doch ausreichend interessant für ein schwaches Gut.
LG Lessy
Darum geht es ja bei "guten" Antagonisten, dass man sie richtig gern zu hassen lernt. Schreiber hätte man als Figur durchaus noch ausbauen können. Gerade, wenn man an die späteren Entwicklungen um Collins und Wikka denkt. Leider, leider mal wieder eine von zahlreichen vergebenen Chancen, möglicherweise, weil Dark damals nicht weiter denken konnte oder wollte.
So verkam Schreiber lediglich - wie Dr. Horror zum Beispiel auch - zu einer Randerscheinung, die in drei Taschenbüchern abgehandelt wurde. Wobei Dark nicht einmal eine Erklärung lieferte, warum Schreiber bei seinem Debüt - völlig unmotiviert - dem Spuk diente, um sich in diesem Roman als von Beginn an überzeugter Teufelsdiener darzustellen.
Faktisch falsch und ein weiterer Beleg, dass es Dark mit der Serien-Konsistenz damals schon nicht allzu genau genommen hat. Noch gravierender ist allerdings mMn ein anderes Beispiel: Im Roman wird beim Aufeinandertreffen mit Asmodis behauptet, der Teufel hege noch einen größeren Hass auf JS, seit Asmodina vergangen sei. Nun ist faktisch betrachtet aber das genaue Gegenteil der Fall: Zum Ende der 200er-Trilogie rettet ausgerechnet Asmodis den Geisterjäger vor dem Spuk und der Mordliga, weil er sich erhofft, ihn gegen die Liga instrumentalisieren zu können und indirekt Asmodina zu rächen. Wenigstens diese Details sollte man als Autor eines noch so großen Serien-Universums dann doch noch parat haben!
Die Geschichte an sich ist ganz nett erzählt, auch mit dem Verbinden der Hexen-Details. Wenigstens wird Jane Collins ihre Revanche gegen Schreiber gegönnt, auch wenn es letztlich Suko ist, der ihn vernichtet. Eines der besseren Details, wobei sich schon die Frage stellt, warum Wikka wieder so tatenlos bleibt. Zumal sie JS in einer guten Position hatte. Sicher, sie hätte damit rechnen müssen, draufzugehen, aber wäre ein Mitnehmen Sinclairs nicht auch im Sinne von Asmodis gewesen? Nun ja... insgesamt kommt ein solides "gut" unter dem Strich heraus.
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