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Im Londoner Stadtteil Eastend taucht ein Schwarzer Priester aus Atlantis auf. Lulu die den Mord an einer Kollegin beobachtet, informiert John. Dieser wird aber von Kara abgefangen und in die Vergangenheit nach Atlantis gebracht um dort gegen die schwarzen Priester zu kämpfen, während Suko versucht im Eastend die Spur aufzunehmen.....
Eigentlich freu ich mich immer auf Atlantis Geschichten, aber diesmal wollte der Funken nicht wirklich überspringen. Trotz Reise in die Vergangenheit war das ganze eine laue Geschichte, die schwarzen Priester waren zu brav und der Londoner Plot war zum großen Teil ein Sozialdrama, gemessen an den anderen Atlantisgeschichten kann ich hier nur ein MITTEL vergeben.
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
Der Roman, der mir gut gefiel, bietet etwas. Ein wenig Sozialdrama, viel Action, eine Reise in die Vergangenheit, ein Hauch Star Wars. Schwarze Priester mit Lichtschwertern treten in Erscheinung, auch in Gestalt von riesigen Kraken. Besonders gut fand ich in diesem Roman die Schilderung der von John, Kara und Suko bestrittenen Kämpfe. Aber ich wusste gar nicht, dass Karas goldenes Schwert auch zum Transport von Personen durch Raum und Zeit genutzt werden kann.
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Zitat:
Original von Schneedrache
Der Roman, der mir gut gefiel, bietet etwas. Ein wenig Sozialdrama, viel Action, eine Reise in die Vergangenheit, ein Hauch Star Wars. Schwarze Priester mit Lichtschwertern treten in Erscheinung, auch in Gestalt von riesigen Kraken. Besonders gut fand ich in diesem Roman die Schilderung der von John, Kara und Suko bestrittenen Kämpfe. Aber ich wusste gar nicht, dass Karas goldenes Schwert auch zum Transport von Personen durch Raum und Zeit genutzt werden kann.
Soweit ich aus vielen Kommentaren hier im Forum mitbekommen habe, verleiht Jason Dark allen Hilfsmitteln genau die Fähigkeiten, die er gerade benötigt, um seinen Helden entsprechende Handlungen zu ermöglichen oder seine Protagonisten im letzten Moment vor dem sicheren Tod bewahren zu können.
Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.
Genau so ist es. Und das ist nicht im mindesten seltsam. Denn es handelt sich um magische Gegenstände.
Komischerweise lese ich hier im Forum immer wieder Kommentare, die das kritisieren. Da glauben Leute, alles Magische müsse sich mittels naturwissenschaftlicher Gesetzmäßigkeiten erklären lassen. Da werden ständig ERKLÄRUNGEN verlangt. Aber genau diese ERKLÄRUNGEN, die die neuen Autoren liefern, machen die Serie kaputt.
Deshalb lese ich sie mittlerweile auch kaum noch.
So, ich muss weg. Im Amazonas brennt das Holz.
Das Thema Atlantis wird - vor allem in Form von Kara - mal wieder aufgenommen. An sich ein Pluspunkt, wenngleich die Geschichte - hmm, zwischen den Extremen schwankt - sage ich mal. Für einige Handlungselemente - der Mord, das Aufklären in der Vergangenheit - erscheinen die Erklärungen und Motivationen der handelnden Personen überhaupt nicht nachvollziehbar, das bleibt abzuziehen. __________________
Was die Diskussion um die magischen Gegenstände betrifft: Es stimmt schon, dass Dark manchen Gegenständen schon hin und wieder jeweils situativ gerade passende Eigenschaften andichtet. Aber das verbucht man am besten etwas großzügig unter dem Aspekt "Medium Heftroman" . Was konkret das goldene Schwert betrifft, so kommt es dabei aber noch am glaubwürdigsten rüber, sage ich mal. Das Schwert spielte beispielsweise schon bei Karas Beschwörung der Pyramide des Wissens (Kreuz-Trilogie) eine zentrale Rolle, wo es ja auch um eine Art magische Reise ging. Warum sollte man mit seiner Hilfe also nicht in die Vergangenheit reisen können? Das macht schon noch irgendwo - wenngleich nicht hundertprozentig - Sinn. Da haben wir schon weitaus Hanebücheneres erlebt.
Geschichte bleibt insgesamt zwischen Tag und Traum hängen, ich würde mal ein "mittel" vergeben.
Talent is a flame. Genius is a fire...