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Fazit __________________
Eine Geschichte, die ich gar nicht so recht einzuschätzen weiss. Zum einen waren wirklich gute Elemente vorhanden, ich denke da zum Beispiel an Cäsar, den einzigen Vertrauten von Pablo, der dann aber doch durch die Messer der vier Geister sterben muss oder aber an die Geister selbst, die unheimlich viel Potential geboten haben. Auf der anderen Seite wirkt der Roman teilweise echt langweilig. Hinzu kommt eine total lächerliche Erklärung über die Entstehung der vier Geister, die ursprünglich Templer waren, die sich Baphomet zugewandt hatten. Diese vier haben sich im Zirkus an eine Drehscheibe schnallen lassen um sich dem Gnom Pablo, der zu dieser Zeit Messerwerfer war, zu stellen. Pablo, damals noch völlig normal trifft alle vier mit dem Messer, wohlgemerkt in verschiedenen Vorstellungen. Jahre später dann erscheinen sie Pablo als Geiterwesen. Lächerlich ist, dass Pablo nicht etwa nach dem ersten oder zweiten Opfer, dass durch seine Messerwerferkunst gestorben ist, bewusst wird, dass es vielleicht der falsche Job für ihn wäre, nein, da müssen erst vier Menschen durch seine Klinge sterben, bevor er einsieht, dass er den Beruf wechseln sollte. Das ist nun wirklich albern.
Davon abgesehen war der Roman einigermaßen ok. Ich glaube, wenn man die vier Diener des Baphomet stärker in den Fokus gerückt hätte, wäre es eine wirklich gute Geschichte geworden, so ist sie aber gerade noch mittelmässig.
Cover
Zeigt Pablo und seine Beschützer. Gut getroffen, kommt so auch im Roman vor.
Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire